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STADTLEBEN

Hintergründiges
in d e r Andechsgalerie
Die städtische Galerie i m
Andechshof präsentiert
i m A u g u s t d e n i n H a l l in
Tirol geborenen Künstler
W a l t e r Methlagl.
Unter dem Titel „beyond efficiency" zeigt der Paul-FloraPreisträger (2003) W e r k e , in

denen er versucht, „etwas dahinter" zu stellen: „ W a s mich
am Motiv (meistens skizziert

in Form einer Photographie)
I m A u g u s t f i n d e t i n Innsbeschäftigt, soll durch die präbruck unter der Leitung
zise Ausformulierung d e r einvon Gabriela Nepo-Stielzelnen Bild-Bausteine i m Ged o r f das 2. I n t e r n a t i o n a l e
mälde sichtbar und damit verKeramik-Symposium statt.
wertbar w e r d e n . " Neben der
Das Umfeld für diese in das
Malerei ist W a l t e r Methlagl
EU-Programm „Interkulturelauch als Gestalter von Kunstler Dialog" aufgenommene
büchern
tätig
und alle drei Jahre durchge(„Erich Lechleitführte Veranstaltung bietet der
ner", 2003; „HerLehrbauhof der Bauakademie
bert A r l t " , 2005).
in der Egger-Lienz-Straße 132.
Die Vernissage
Im Rahmen einer V o r t r a g s in der Galerie im
s e r i e am 6., 7. und 13. A u Andechshof fing u s t um 20 Uhr stellen die
det am 5. A u g u s t
teilnehmenden Künstlerinnen
um 18 U h r statt.
ihre Kunst und ihr spezifiDie Ausstellung
sches Umfeld dem interesist v o m 6. bis 23.
sierten Publikum vor. Mit ei(Foto:Methlagl) August zu sehen.nem A b s c h l u s s f e s t am 2 1 .
Öffnungszeiten:
A u g u s t w i r d das Symposium
Di. bis Fr. von 15 bis 19 U h r
beendet.
und Sa. von 10 bis 13 Uhr.
Begleitend zum Symposium
(EH)
präsentieren vom 5. bis 2 3 .

RLB-Kunstpreis 2008 für
Christoph Hinterhuber
D e r h ö c h s t d o t i e r t e Preis
f ü r bildende Kunst in T i r o l ,
d e r K u n s t p r e i s d e r Raiffeisen-Landesbank Tirol
A G , w u r d e heuer an Christ o p h H i n t e r h u b e r verliehen.
D e r 1969 in Innsbruck geb o r e n e und h i e r lebende
Künstler darf sich nicht nur
über 10.000 Euro Preisgeld
freuen, ihm w i r d das Landesmuseum Ferdinandeum im

Jahr 2009 auch eine Einzelausstellung widmen.
Die Jury vergab den Hauptpreis an Christoph Hinterhuber, „weil sein W e r k auf einem
konsequent individuellen, von
ästhetischen und ö k o n o m i schen Strömungen unabhängigen künstlerischen Ansatz
beruht". Hinterhubers A r b e i ten „ m o n o hole" sowie jene
aus der Serie „ l o w code" verdeutlichen, wie A r b e i t s m e thode und Interessenslage des
Künstlers mit unverminderter
Konsequenz aufeinander zugeführt w u r d e n . Die Förderpreise von jeweils 4000 Euro
gingen an Andrea Lüth und David Rych.

Insgesamt w u r d e n von 97
Kunstschaffenden 176 A r b e i t e n eingereicht. Die R L B Kunstbrücke zeigt bis 12. September
Werke der Preisträger
Der Innsbrucker Künstler Christoph
und
weiterer
Künstlerinnen.
Hinterhuber wurde mit dem RLBKunstpreis ausgezeichnet (Foto:RLB)w w w . r l b - k u n s t b r u e c k e . a t

X

Keramiksymposium mit
Ausstellung in der Hofburg

A u g u s t im Foyer der Kaiserlichen Hofburg (Eingang Hof-

„Hüllen" von Gabriela Nepo-Stieldorf.
(Foto:Veranstalter)

gasse, vis-à-vis Sacher) im Rahmen einer A u s s t e l l u n g elf
Künstlerinnen aus Österreich,
Jordanien, China, Mexico, Kroatien und Estland ihre W e r k e .
Öffnungszeiten täglich von 9
bis 19 Uhr, Eintritt ist frei. Die
V e r n i s s a g e findet am 4. A u g u s t um 19 U h r statt. ( W W )

Luna y Sol: „Kinder der
Erde, Kinder des Lichts"
D e r Innsbrucker Andreas
Maximilian hat gemeinsam
m i t seiner brasilianischen
G a t t i n Patricia del M a r
eine neue erfrischend bew e g t e C D herausgebracht.
Von Mexico bis Argentinien
wurden Kontakte zu Kulturzentren, Musikern, Künstlern,
Schamanen, Schriftstellern und
Filmregisseuren geknüpft, welche vielfältige Einblicke in die
spirituellen und kulturellen Hintergründe der jeweiligen Länder
ermöglichten.
Die Klänge der lateinamerikanischen Gitarren, die verspielte Percussion, die leidenschaftliche Violine und das erdige Bandoneon bieten einen
perfekten Rahmen für den klaren, berührenden Gesang von
Patricia del Mar.
, A r c o Iris" von „Luna y Sol"
ist ein leuchtend bunter Bogen

aus Farbklängen, der das eine
Ende der W e l t mit seinen Tango, Zamba, Bossa Nova und Bailecito Rhythmen leichtfüßig mit
dem anderen verbindet, w o
keltische Melodien, Fado und
Flamencoklänge, alpine Folklore und Gypsystyle beheimatet
sind.

ë
Patricia del Mar

(Foto: privat)

Eine wunderbar gelungene
Kombination von europäischer
und lateinamerikanischer Folklore.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -AUGUST 2008