Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.8

- S.10

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Auffrischung für RadFußweg-Unterführungen

Reges Interesse an der Sitzung des Stadtteilausschusses Igls.
(Foto: M. Weger)

umfassendes P r o g r a m m
b e i m Stadtteilausschuss Igls
A m I . Juli f a n d u n t e r r e g e r A n t e i l n a h m e d e r Igl e r B e v ö l k e r u n g d i e Sitz u n g des S t a d t t e i l a u s schusses Igls i m V e r einsheim statt.
Bgm. Hilde Zach dankte als
Vorsitzende des Ausschusses
für die konstruktive Beteiligung der Iglerinnen und Igler
im Rahmen des Stadtteilausschusses.
Mag. Klaus Deiner, Vorsitzender des Unterausschusses,
konnte über den Zubau der
Volksschule Igls-Vill, den neuen Spielplatz im alten Schulgarten und die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgerbüro Igls berichten.
Vizebürgermeister D r .
Christoph Platzgummer berichtete gemeinsam mit Architekt DI Johannes Wiesflecker, der selbst Mitglied im
Stadtteilausschuss ist, über
die Planung einer „Sportspange Igls". Ü b e r Holzstege und kleine Plattformen
sollen die verschiedenen
Sportanlagen im Bereich der
Skiwiese verbunden und vernetzt werden.
DI Dr. Walter Zimmeter
vom Tiefbauamt konnte über
den aktuellen Stand der Planungsarbeiten bezüglich des
Vorplatzes der Patscherkofel bahn berichten.
An der Hauptsammelinsel
am öffentlichen Parkplatz an

der Igler Straße besteht das
Problem, dass sich aufgrund
der verkehrstechnisch günstigen Lage diese Müllinsel
hoher Beliebtheit erfreut
und es deshalb laufend zu einer Überfüllung der Container kommt. Durch eine
Dezentralisierung der Sammelstellen in verschiedene
Ortsteile soll diesem Problem entgegengewirkt werden. Umweltstadtrat Dipl.HTL-Ing. Walter Peer berichtete dem Ausschuss von
ersten Sofortmaßnahmen,
wie die Einzäunung der
Hauptsammelinsel, um das
Verwehen von Papiermüll
o.a. zu verhindern. In Zusammenarbeit mit den IKB
soll ein Konzept erstellt und
die Standortsuche für weitere Sammelinseln in Angriff
genommen werden.
Nach 8-jähriger Tätigkeit
im Stadtteilausschuss legte
Heinz Ma/regger sein Mandat zurück. Mag. Bernhard
Schösser wurde als Nachfolger - gemäß der Reihung
durch das Wahlergebnis - in
den Ausschuss aufgenommen.
Dem Stadtteilausschuss
gehören unter dem Vorsitz
der Bürgermeisterin zehn
Mitglieder des Gemeinderates und zehn demokratisch
gewählte Iglerinnen und Igler an. ( M W )

Mit beschwingten Motiven bringen Schülerinnen der H T L Bau und
Kunst A t m o s p h ä r e und
F a r b e in Innsbrucks
Rad-Fußweg-Unterführungen.
Kunstvoll bunt präsent i e r t sich bereits die „Passage" an der Freiburger
Brücke, das erste von vorerst drei geplanten Projekten.
Die Idee hatte Landschaftsplanerin DI Daria
Sprenger: „Als Radfahrerin
empfand ich die U n t e r führungen immer trist und
dunkel." Nach Gesprächen
mit der HTLFachschule für
angewandte
Malerei entstand in K o operation mit
der Stadt (Gart e n a m t ) das
Projekt „Kreative Gestaltung
von
Unterführungen".

Schülerinnen) beteiligten
sich an den Arbeiten. Der
Entwurf „Bewegung von
Formen und Farben" war
für die Jury die Nummer
eins. „ W i r wollten damit das
Alltagsleben und die verschiedenen Emotionen der
Menschen darstellen, die
sich durch diese Unterführung bewegen", erklären
die HTL-Künstlerinnen Ofelia Grozeva, Kathrin Kohinger und Sarah G o l d mann.
Als nächste Unterführung
ist die Passage Innbrücke an
der Reihe. (A.G.)

Radwegunterführung Freiburger Brücke in „star-

Alle drei Ma- ker" Farbe: V.l. Sarah Goldmann, Vizebgm. DI Eulerei-Klassen gen Sprenger, DI Daria Sprenger, Kathrin Kohinger
(mit über 60 und Mag. Dr. Ingrid Haisjackl. (Foto: G. Andreaus)

Eine n e u e Lebenschance fur
Blinde u n d Sehbehinderte
Für 2500 blinde und sehbehinderte Menschen ist
der Tiroler Blinden- und
Sehbehindertenverband
(TBSV) die einzige Anlaufstelle. D e r Neubau des
Blinden- und Sehbehindertenzentrums (BSZ Tirol)
ist die große Chance, Menschen mit Sehbehinderungen zu einem selbständigen
Leben zu führen.

In eineinhalb Jahren Bauzeit
wurde das neue Haus in der
Am raser Straße errichtet. In
die Planung der rund 1200-m2Fläche (durch das Architektenteam DI Peter Mayrhofer,
Dl Michael Pfleger und D!
Maria Schneider) wurden
erstmals bei einem öffentlichen Bau die spezifischen
Ansprüche Sehbehinderter
und Blinder miteinbezogen.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2008