Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.8

- S.8

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WIRTSCHAFTSRAUM ROSSAU

Etrichgasse wird
nun ausgebaut
Der Ausbau der Etrichgasse ist e i n w e i t e r e r
S c h r i t t in d e r H e r s t e l lung einer modernen
S t r a ß e n i n f r a s t r u k t u r in
d e r Rossau.
„ M i t dem Ausbau w i r d
der erhöhten Verkehrsfrequentierung durch das starke Wachstum im Gewerbegebiet Rossau Rechnung
getragen", so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem
Pressegespräch vor O r t am
I I.Juli.
Das Bauvorhaben umfasst den Ausbau d e r
Etrichgasse auf der gesamten Länge von 362 Met e r n zwischen dem Gra-

benweg und der Valiergasse. Die Fahrbahnbreite
w i r d nach der Fertigstellung 6,5 Meter betragen
und das Aneinandervorbeifahren von zwei L K W
ermöglichen. Die Straße
erhält auf beiden Seiten
einen 1,5 Meter breiten
„überfahrbaren" Gehsteig
(mit schrägen Randsteinen) und zwei Meter breite Parkstreifen für P K W
bzw. abschnittsweise 2,5
M e t e r für L K W . G r ü n streifen und Baumbepflanzungen sollen das Bild
der neuen Etrichgasse
auflockern.

Die Fertigstellung ist für
November geplant.
Die Baukosten
belaufen sich auf
ca. eine Million €
und bleiben somit
deutlich unter der
ursprünglichen
Kostenschätzung
von 1,4 Mio. €. In
den nächsten Jahren sind weitere
Maßnahmen zur
Verbesserung der
v i DI Herwig Kutter (Tiefbauamt), StRin Dr.
Infrastruktur in
Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Matthias
Sigi (Tiefbauamt) präsentieren das Bauvor- der Rossau geplant. ( M W )
haben in der Etrichgasse.
(Foto: M. Weger)

Das Tor in das
Wirtschaftsgebiet Rossau
Städtebaulicher A k z e n t
und wirtschaftlicher I m puls f ü r d i e Rossau: I m
Kreuzungspunkt Graben weg/Griesau weg
wird
ein
modernes
Dienstleistung^
und
Nah Versorgungszent r u m entstehen.

zentrale Piazza als Kommunikationszentrum. Vielseitig
mit einem interessanten Mix
ist das Flächenangebot der
rund 20.000 Quadratmeter
Nutzfläche für Unternehmen und Institutionen (u.a.
Technologie- und W i r t Schaftsdienstleistungen, Drogerien, Geschäfte).

Von der Unternehmensgruppe PRISMA
und der Stadtplanung w u r d e für
die Gestaltung des
hochwertigen
12.000-Quadratmeter-Areals als
Basis für das Gutachterverfahren
ein Gesamtkonzept entwickelt.
Sieben Architek- „Eine wesentliche Verbesserung für diesen städturbüros befassten tebaulich wichtigen Standort", begrüßt Visich mit der städ- zebgm. Dr. Christoph Platzgummer das Projekt der PRISMA-Unternehmensgruppe in
tebaulichen LöKooperation mit der Hypo Tirol Bank AG.
sung direkt an der
(Foto: PRISMA)
Autobahnausfahrt
Innsbruck-Ost. Einstimmig
„Städtebaulich eine starke
entschied sich die Jury für das
Baumaßnahme und eine
Projekt der Wiener Archihochwertige Gestaltung",
tekturGmbH
Zechner&
begrüßt auch Stadtplanerin
Zechner.
Dipl.-Arch. Erika SchmeissVier Baukörper sind vorgesehen (einer davon als
markanter „Hochpunkt" ausgeführt), gruppiert um eine

Herrenlose Fahrräder werden eingesammelt
Die Stadt Innsbruck führt auch heuer wieder eine Sammlung von herrenlosen und offensichtlich
desolaten Fahrrädern durch. Insbesondere im Innenstadtbereich sammeln sich im Laufe der
Zeit Fahrräder an, die nicht mehr in Verwendung stehen oder behindernd abgestellt wurden. Die Aktion findet heuer nicht, wie in den vergangenen Jahren, im Spätherbst statt, sondern schon vom 1I. bis 14. August. Das Amt für Straßenbetrieb ersucht deshalb alle Fahrradbesitzerinnen und Fahrradbesitzer, ihre Räder in den vorgesehenen Fahrradabstellplätzen abzustellen, um einen ungewollten Abtransport zu verhindern.
Die eingesammelten Fahrräder werden in den städtischen Zentralhof, Rossaugasse 4, geliefert und können dort bis Ende September abgeholt werden. Öffnungszeiten Montag bis
Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.45 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.
Nähere Auskünfte erteilt das Amt für Straßenbetrieb, Rossaugasse 4, Telefon 5360 7250
(DI Josef Mühlmann). (MW)

ner-Schmid das Projekt.
Das Investitionsvolumen
für das Graben weg/Griesau weg-Projekt beträgt rund
55 Mio. €, über eine gemei nsameTochtergesellschaft je zur Hälfte von der
Kooperation PRISMA-Holding/Hypo Tirol finanziert.
Nach Optimierungen und
einem Feinschliff der Planung soll im Herbst der
Spatenstich erfolgen. In ca.
drei Jahren wird das Projekt
Grabenweg/Griesauweg fertig gestellt sein - ein attraktives Entree in die Rossau
und neuer regionalwirtschaftlicher Impuls. (A.G.)

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