Gesamter Text dieser Seite:
SCHULE/BILDUNG

Hauptschule Müllerstraße
mit tierischer Wohnanlage
In d e r K r e a t i v h a u p t s c h u l e M ü l l e r s t r a ß e e n t s t e h t e i n e W o h n anlage f ü r W i l d t i e r e . U n t e r d e r L e i t u n g v o n Florian Pletzenauer
und der Betreuung von Mag. A n t o n V o r a u e r (Projekt „ N a t u r
findet Stadt") und der Unterstützung der Schülerinnen und
Schüler w i r d i m Schulhof ein Feuchtbiotop e r r i c h t e t ,
das b e d r o h t e n W i l d t i e r a r t e n e i n e n e u e H e i m a t b i e t e n s o l l .
Bei einem „Baustellenbesuch" am
25. Juni zeigte sich Bildungsstadträtin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer vom
Projekt begeistert: „ M i t viel Einsatz

^vV©HNAHlACE Ci>-:
MÜLLERSTRASSE

Unterricht und bietet den Schülerin
nen und Schülern die Möglichkeit, Na
tur hautnah erleben zu
können. Z u r neuen tierischen Wohnanlage werden neben dem Feucht-

biotop verschiedene Nistkästen
für Singvögel und
• ìfiftST-FDOb REsSÎRAWr
TÜR
5CHMETTFR1 tt^Ei BIEGEN
. RH&saüSSWiftiwffu ^wm& Siedlungshilfen für
JELLERWOM*A»fc>EV FüR l(£L "
Insekten errichtet.
Siegfried Weger gestaltete mit seinen Schülerinnen und Im Dachboden der Schule
Schülern der 4b eine Schautafel, die durch besonders
viel Kreativität auf die neue „Wohnanlage" hinweist. entsteht ein Unterschlupffür Fledermäuse.
w i r d hier eine hervorragende Idee
Die Kosten in d e r
umgesetzt und von Schülerinnen und
Höhe von 2000 € werSchülern laufend betreut." Das Proden von der Stadt Innsjekt ermöglicht einen praxisnahen

brück getragen. „ M i t der Unterstützung der Stadt und des Schulamtes
w i r d durch den neuen Siedlungsraum für Tiere der Lebens- und
Lernraum Hauptschule Müllerstraße
bereichert", betonte Direktor Georg
Grünewald und bedankte sich für die
Unterstützung und den großen Einsatz
aller Beteiligten. ( M W )

SOilKSF UIHKUNGfll M M M W

Mag. Anton Vorauer, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Florian Pletzenauer (Klassenvorstand der 2a) und Direktor Georg Grünewald besichtigen mit den Schülerinnen und Schülern
den aktuellen „Baufortschritt".
(Foto:M. Weger)

Eine Nacht d e r wilden Tiere im Alpenzoo
Ein N a t u r e r l e b n i s d e r b e s o n d e r e n A r t w i r d a m S a m s t a g , 2.
A u g u s t , u m 19 U h r i m A l p e n z o o g e b o t e n . I m R a h m e n des
Projektes „ N a t u r findet S t a d t "
gestaltet der Alpenzoo gemeinsam m i t Mag. A n t o n Vorauer und Mag. Christoph
W a l d e r von Ecotone die Sonderveranstaltung „ D i e Nacht
der wilden T i e r e " .
„Mit diesem Projekt wollen wir die
Bevölkerung auf in Innsbruck heimische Wildtierarten aufmerksam
machen", so Grünraumreferent V i zebgm. DI Eugen Sprenger.
„Augen wie ein Luchs" ist das
M o t t o des Abends. A m Programm

Braunes Langohr.

(Foto: A. Vorauer)

stehen u.a. Tierbeobachtungen mit
Nachtsichtgeräten. Themen sind „Batman, Dracula und andere Vampire
(Mythos und Wahrheit über Fledermäuse), „Leben am Bach" (Beobachtung kleiner Säugetiere), „Ultraschall
und Echolot" (mit C D und UltraschallDetektor auf Stimmenfang bei fliegenden Fledermäusen), „Fleder-

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2008

mausschutz für Jedermann" (Was
können w i r für Fledermäuse tun?)
sowie „Flatterhafte Nachtgeister"
(Forscher locken mit Schmetterlingsleuchten Nachtinsekten an).
Unter dem M o t t o „Spiel-Station
Umweltpädagogik" gibt es für Kinder eine Mal- und Zeichenstation,
Kinderschminken, Basteln etc.
Treffpunkt ist um 19 U h r im
Gastgarten beim Restaurant W e i herburg, bei Schlechtwetter im Rittersaal. Das Ende ist für ca. 23 U h r
geplant. Die Veranstaltung ist kostenlos! Freiwillige Spenden für den
Fledermausschutz und die Pflege
hilfsbedürftiger W i l d t i e r e sind erbeten. ( M W )