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TIEFBAU

82 neue Parkplätze
für den Alpenzoo
Jahrelang
herrschte
b e i m A l p e n z o o Parkp l a t z m a n g e l . In n u r v i e r
Monaten Bauzeit wurd e n n u n 82 n e u e S t e l l p l ä t z e geschaffen, w o d u r c h insgesamt rund
140 P a r k p l ä t z e f ü r Z o o besucherlnnen zur Verfügung stehen.
T r o t z Hungerburgbahn,
Linienbus und „Sightseer"
reisen ca. 80 Prozent der
Besucherinnen mit dem eigenen Pkw an, was in der
Vergangenheit immer wieder zu Parkplatznöten und
einer verstopften W e i h e r burggasse rund um den A l penzoo geführt hat. Im Jänner 2007 w u r d e seitens
d e r Stadt Innsbruck ein

Premstraße wird
zur attraktiven Wohnstraße

herburggasse und deren
Ausbau zu einer Parkstraße,
einen Einbahnkreisel um
die Sophienruhe, eine neue
Bushaltestelle mit W e n demöglichkeit sowie die
Sanierung des alten Alpenzoo-Parkplatzes beinhaltet.
Die dringend pflegebedürftige Sophienruhe w u r d e
mit Geländer und Brunnen
gestaltet, die Neubepflanzung folgt im Herbst.

„ W i r haben hier einen
schönen, lichten Platz gewonnen, der zum Verweilen einlädt", so Stadträtin
Dr. Marie-Luise PokornyReitter. Durch Entfernung
einiger Äste sollen nun
noch Sichtschneisen geschaffen werden, damit der
Ausblick auf das
Panorama von
•äEEQa^
Innsbruck von
der Sophienruhe aus genossen
werden
kann. Insgesamt
belaufen sich die
Kosten für die
Neugestaltung
auf 950.000 €.
Alpenzoodirektor Dr. MarRund um die Sophienruhe wurden neue Park-tys spricht von
plätze geschaffen: V.l. Alpenzoodirektor Dr. einem „MeilenMichael Martys, StRin Dr. Marie-Luise Po- stein für den Alkorny-Reitter, Ing. Martin Mayr vom Tiefbauamt
p e n z o o " und
(Foto: E. Hohenauer)
berichtet, dass
bereits der Begründer des
Gesamtpaket beschlossen,
Alpenzoos, D i r e k t o r Hans
das die Neugestaltung der
Psenner, 1976 den Mangel
Sophienruhe als Aussichtsan Parkplätzen kritisierte.
plattform, eine bessere Ver(EH)
kehrsführung in der W e i -

N e u e r W o h n r a u m in
gemeinsam mit den IIG-ProP r a d l : B e r e i t s v o l l in A k kuristen Ing. Helmut Rofner
und Hans Newerkla. Erfreut
t i o n sind die B a u m a s c h i ist Innsbrucks Bürgermeinen f ü r das W o h n p r o j e k t
sterin
Hilde Zach, dass es in
d e r MG m i t 48 W o h n u n diesem sensiblen Bereich gegen auf d e r Südseite d e r
lungen ist, „Voraussetzungen
Premstraße.
Kleine W o h nungen, schlechter Bauzustand,
fehlende Bäder
und Heizungen
sprachen gegen
eine wirtschaftlich vertretbare
Generalsanierung des Altbestandes (Premstraße 27 bis 37)
und für einen Beim Spatenstich: V.l. Dr. Christian Karl, GR Ing
Martin Krulis, Bgm. Hilde Zach, GR Helmut
Neubau.
(Foto: G. Andreaus)
Zuvor mussten Buchacher.
aber für die 37
für einen attraktiven W o h n Mieterinnen Ersatzwohnunraum zu schaffen".
gen gefunden werden. Und
das denkmalgeschützte mittAbbruch und Neubau ist in
lere Haus, Premstraße 31,
einem zweiten Bauabschnitt
musste in einem aufwändigen
für die Häuser Premstraße 7
Verfahren mit dem Bundesbis 37 und Premstraße 6 bis
denkmalamt „außer Schutz"
26 vorgesehen (ebenfalls auf
gestellt werden. „So war
Grund mangelnder Bausubder W e g frei für eine sinnstanz und Wohnqualität).
volle Gestaltung der PremDerzeit wird ein europastraße als eine schöne
weiter ArchitektenwettbeWohnstraße mit Qualität",
werb ausgearbeitet Die Fererläutert Dr. Christian Karl,
tigstellung dieses ProjektGeschäftsführer der MG,
abschnittes ist für 201 I vorbeim offiziellen Spatenstich
gesehen. (A. G.)

Voll im Gang sind die Bauarbeiten. Der Baumbestand wurde erhalten. Das IIG-Projekt (geplant von DI Arch. Erich Pichler) ist dreigeteitt, verfügt über 48 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 53 Abstellplätzen. Voraussichtlich Ende November 2009 werden die Wohnungen Übergeben.
(Foto: G. Andreaus)

WW

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2008