Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.8

- S.4

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Innsbruck: Vitalität, Dynamik
u n d neue Lebensräume
I n n s b r u c k h a t sein „ G e s i c h t " i n d e n l e t z t e n J a h r e n v e r w a n d e l t .
I n n s b r u c k ist u r b a n e r , m o d e r n e r u n d d y n a m i s c h e r g e w o r d e n .
Eine Vielzahl v o n M a ß n a h m e n in den Bereichen Bildung, K u l t u r ,
Sport, W o h n e n , Wirtschaft, Tourismus, G r ü n r a u m und Verkehr
w u r d e n eingeleitet und auch realisiert.
Interessante neue Architektur w u r de verwirklicht, gleichzeitig aber auch
ein hohes Augenmerk auf die Restaurierung und Revitalisierung von Kulturdenkmälern gelegt.
„Die Basis dafür hat der frühere Bürgermeister Herwig van Staa mit der viel
beachteten Konsolidierung der städtischen Finanzen und einem besonders

hohen Qualitätsanspruch an Städtebau
und Architektur geschaffen", betont
Bürgermeisterin Hilde Zach, die diesen Kurs in Abstimmung mit Stadtregierung und Stadtplanung konsequent
fortführt. Die Vision van Staas, Innsbruck als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraums, hat Gestalt angenommen und erhält durch

den Sitz des Sekretariates der Alpenkonvention auch eine U m w e l t - D i mension.
„Seit Mitte der 90er Jahre sind
rund 100 kleinere und größere W e t t bewerbe von privaten und öffentlichen
Bauträgern durchgeführt und großteils
auch umgesetzt worden. Dabei entstanden zahlreiche bedeutende und
qualitätsvolle Planungen und Bauten, die
von international renommierten ausländischen, besonders aber von zahlreichen hervorragenden heimischen
Architektinnen und Architekten stammen", ist der für das Ressort Planung
verantwortliche Vizebürgermeister
Dr. Christoph Platzgummer vom eingeschlagenen W e g überzeugt.
Stadtplanerin D i p l . - A r c h . Erika
Schmeissner-Schmid erläutert, dass
sich in Innsbruck die Stadtentwicklung
- auf Grund der besonders knappen
Siedlungsflächen - mehr als in anderen
vergleichbaren Städten nach innen
richten muss. „ D e m permanenten
Stadtumbau kommt also eine besondere Bedeutung zu. Stadtplanerische
Konzepte und Strategien für U m strukturierung, Verdichtung und Erneuerung schaffen die Grundlage für
eine qualitätsvolle Entwicklung der
Stadt." ( W W )
Aus dem Buch „innsbruckstadtgeschichten
- Stadtplanung - baukultur - lebensquaiität"
ein Blick auf die Stadt am Inn, auf das revitalisierte „Sudhaus" des Adambräus (heute
„aut - architektur und tirol") und die Bergstation der neuen Hungerburgbahn.
(Fotos: Nikolaus Schletterer)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2008