Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.7

- S.47

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HUNGERBURG

Nach EURO 08 Neustart der
Kanalbauoffensive 2020
StR Peer und IKB-Schmid informieren Anrainer

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Brücke SS

Während der Sperre der Höttinger Auffahrt (rotes Feld), gibt es etliche Alternativrouten für die Anrainer.
Die Kanalbauoffensive der
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) startet nach Abschluss
der Fußball-Europameisterschaft wieder mit voller Kraft
durch. Aktuell geht es um den
Bereich der Höttinger Auffahrt.
Hier kommt es wegen der
beengten Platzverhältnisse ab
Montag, den 30. Juni 2008 für
die Dauer von ca. zehn Wochen
zu einer baubedingten Totalsperre mit zum Teil umfangreichen Verkehrsumleitungen.
Verkehrsstadtrat Dipl. HTL-Ing.
Walter Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid
warben bei einem der fünf
eigens dafür eingerichteten IKBInfo points um Verständnis bei
den Betroffenen, so etwa im

Spar-Supermarkt in der
Technikerstraße.

Peer: Totalsperre der
Höttinger Auffahrt
Peer hat „im Sinne einer Minimierung der Beeinträchtigungen darauf geachtet, dass die
Sperre in die Sommerferienzeit
gelegt wird. Nach Abschluss des
ersten Bauabschnittes im
Herbst 2008 werden die Kanalarbeiten in der Oppolzer- und
Botanikerstraße im Frühjahr
2009 weitergeführt. Auch dort
müssen die betroffenen
Straßenzüge gesperrt werden".
Peers gute Nachricht: Im
Bereich der Layrstraße und der
Höttinger Au konnten die
Kanalbauarbeiten bereits
abgeschlossen werden.

Erläutern Anrainern an Infopoints - wie hier der Anrainerin
Stephanie Ebner beim EURO-Spar in der Technikerstraße - die
Umleitungsmöglichkeiten während der Zeit der Kanalsanierung
im Raum Höttinger Auffahrt (von li.): Verkehrsstadtrat Walter
Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid.

IKB-Info-Offensive
Die IKB hat eine breite Informationskampagne für die Anrainer
der betroffenen Stadtteile gestartet. Die IKB wird vor Beginn
sämtlicher Grabungsarbeiten
die betroffenen Anrainer rechtzeitig über Umfang und Dauer
der Bauarbeiten informieren.
Dies geschieht über die
Medien, über die IKB-Website
www.ikb.at sowie über Infopoints für die Bevölkerung bei
Spar- und M-PREIS-Märkten.

Die Gründe für die
„Kanalbauoffensive
2020"
Die „Kanalbauoffensive 2020"
der IKB hat mehrere Gründe:
Teile des rund 400 km langen
Kanalisationssystems sind
bereits 100 Jahre alt. Einzelne
Abschnitte davon sind am Ende
ihrer technischen Lebensdauer
angelangt. Gleichzeitig
erfordert das Wachstum der
Stadt laufend neue Kanäle.
Mehr Abwasser verlangt auch
nach einer größeren Durchflussleistung der Kanalisation
hin zur Kläranlage Rossau. Dazu
kommt die Verbesserung des
Gewässerschutzes und der
Hochwassersicherheit.

IKB

Innsbrucker o
Kommunalbetriebe

Wir graben
mit Hochdruck
Sehr geehrte Kundinnen
und Kunden1.
Die IKB-Verantwortlichen sind
sich der
Auswirkungen dieser
Kanalbauten
auf die
Anrainer bewusst. Deshalb
arbeitet das Team der
Kanalbauoffensive mit
aller Kraft an möglichst
kurzen Bauzeiten und
Terminoptimierungen.
Wir sind sehr bemüht, mit
großer Behutsamkeit
vorzugehen. Zum einen,
um die Bewohnerinnen der
betroffenen Stadtteile
nicht über Gebühr zu
beeinträchtigen, zum
anderen, um den Verkehr
so wenig wie möglich
einzuschränken.
Nach Abschluss der
Arbeiten entspricht das
Innsbrucker Abwassersystem den modernsten
EU-Richtlinien zum Gewässerschutz. Für die Sanierung, Anpassung und
Erweiterung sind bis 2020
fast 100 Mio. Euro veranschlagt.
Schon jetzt danke ich allen
Anrainern für ihr
Verständnis.
Dr. Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender