Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.7

- S.40

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_07
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STANDPUNKTE

Pedes, Bike, Tram u n d
Mini organisiert bewegen
V e r k e h r ist Leben und
Belastung. W i r sind heute
m o b i l w i e nie zuvor, w i r
leiden aber auch an dieser
Unbegrenztheit der Fortbewegung. D i e V e r k e h r s politik steht daher im Spannungsfeld zwischen Bewegungsfreiheit des Einzelnen und d e r e n A u s w i r kungen auf die U m w e l t sow i e d e r Organisation d e r
M o b i l i t ä t aller Innsbruckerlnnen. Dazu brauchen w i r
den Ausbau des öffentlichen Verkehrs
(neue
T r a m ) und d e r Radwegenetze ebenso w i e o p t i m i e r t e Rahmenbedingungen f ü r den Individualverkehr, der zum Leben in der
Stadt dazugehört. D e r
neue
Verkehrsrechner
dient der verbesserten

Steuerung des V e r k e h r s ,
hilft die Sicherheit zu stärken und Stau zu v e r h i n d e r n . D a f ü r a r b e i t e t in e i nem guten parteiübergreifenden D i a l o g auch d e r
Verkehrssausschuss u n d
f r e u t sich auf Ihre K r i t i k
und Ideen f ü r eine effiziente und u m w e l t s c h o nende M o b i l i t ä t in Innsbruck.
GR Franz X. Gruber
Obmann des
Verkehrsausschusses

Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

FPÖ fordert Leitsystem zu
freien Garagenparkplätzen
„ I c h begrüße d e n K a u f
des neuen V e r k e h r s r e c h ners f ü r die bessere Schal-

anlagen S c h r i t t u m S c h r i t t
angeschlossen

werden."

Heis erklärt

weiters:

tung d e r Lichtsignalanlagen.

„ D a s Schaffen eines Leit-

D e r Beschluss des Stadt-

systems, das V e r k e h r s t e i l -

senats dazu w a r überfällig",

n e h m e r zu Garagen m i t

stellt Gemeinderat Richard

freien Parkplätzen

Heis, O b m a n n d e r F P Ö

w ä r e eine g u t e

führt,

Begleit-

I n n s b r u c k , fest. Das K o n -

m a ß n a h m e . " D i e Innsbru-

z e p t f u n k t i o n i e r e in ande-

cker Freiheitlichen w ü r d e n

Mün-

sich w e i t e r h i n v e h e m e n t

c h e n , sehr gut. Ein k l e i n e r

r e n Städten, e t w a

f ü r ein derartiges Leitsys-

W e r m u t s t r o p f e n seien die

t e m u n d die ganzwöchige

h o h e n A n schaff ungs k o s -

G r a t i s p a r k s t u n d e in Tief-

t e n . „Es w i r d aber dafür

garagen einsetzen.

w e n i g e r Staus v o r K r e u zungen u n d w e n i g e r A b gase g e b e n , w e i l d e r V e r k e h r flüssiger w i r d " , f r e u t
sich Heis. „ E r f r e u l i c h ist,
dass die 127 Lichtsignal-

FPO
P i e Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Intelligente Ampeln
für Innsbruck
Ein ganz wichtiger Aspekt
W i r begrüßen die Entscheidung, einen neuen Ver- für die Zukunft ist auch eine
kehrsrechner zu installieren, Beschleunigung des öffentlium weg vom veralteten Sys- chen Verkehrs in Innsbruck,
tem eine Anpassung an den um ihn attraktiver für alle zu
machen!
stetig wachsenden Verkehr
Nach dem Probelauf am
in Innsbruck zu erreichen. Ein
Südring
soll dann der Vermöglichst ungehinderter Verkehrsfluss
in der ganzen Stadt
kehrsfluss durch die Stadt
steht hier im Vordergrund, die mit der neuen Technik gesteuert werden. Ein Ziel für
Sicherheit besonders für FußInnsbruck muss eine Redugänger und Radfahrer hat aber
zierung der Ampeldichte sein!
höchste Priorität. Im Sommer 2009 soll der ProbebeCR Rudi Federspiel
trieb vorerst am Südring beListe Rudi Federspiel
ginnen und die erhofften Verbesserungen wie grüne W e l le, mehr Sicherheit etc. bringen. Von großer Bedeutung
HiHHIHM
wird der schnellere Phasenwechsel der Ampeln bei w e niger Verkehr oder mehr Verkehr sein.

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FEDERSPIEL

Individualverkehr nicht
weiter benachteiligen!
Über die prinzipielle A n schaffung neuer Verkehrsrechner ist eine Diskussion
zwar müßig - im Hinblick auf
die damit verbundene weitere Gewichtung zu Gunsten
des öffentlichen Verkehrs
und zu Lasten des Individualverkehrs jedoch äußerst
brisant.
Durch Reduzierung von
Fahrbahn- und Parkflächen,
durch steigende Kurzparkzonen- und Garagengebühren und nicht zuletzt durch
die immer wieder aufflammende Forderung einer C i tymaut w i r d der PKW-Fahrer ohnehin bereits maßgeblich eingeschränkt und
abkassiert.
Eine weitere Benachteiligung des Individualverkehrs
durch öffentliche Maßnah-

men - etwa durch die neue
Ampelsteuerung- ist im Sinne der Bürger und der W i r t schaft nicht mehr vertretbar.
Dies zumal der derzeitige
öffentliche V e r k e h r keine
adäquate Alternative darstellt und die „Regionalbahn"
noch in weiter Ferne ist.
Individualität - auch in
Form des privaten PKWs muss weiterhin in der Stadt
Innsbruck möglich sein!
GR Mag. Christian Kogler

liberales
Innsbruck

Rettung 144
Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2008