Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.7

- S.15

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JUBILARE/EUROPARAT

K a u m zu g l a u b e n :
G e r t S a l l a b e r g e r ist 8 0
A m 14. Juli feiert der Inns
nen in der f i roler Tageszeitung
brucker Journalist und Kari
seine lokalpolitischen, meist
katurist, Gerd Salmit Karikaturen
laberger, seinen
der heimischen
80. G e b u r t s t a g .
Prominenz illusAuch heute noch
t r i e r t e n Glossen,
sitzt der gebürtige
aber auch zahlreiOberösterreicher
che heimatbezound seit eh und je
gene Fotoreportain Innsbruck freigen wie z.B. 500
b e r u f l i c h tätige
Teile des belieb„ G E S A " an d e r
ten VereinsporSchreibmaschine
träts. Als initiatiund am Zeichenver Bürger ist Salbrett.
GESA, wie ihn alle kennen. laberger i m m e r



Seine Karikaturen erschienen in
zahlreichen in- und ausländischen Publikationen - er verfasste u.a. 18 Jahre lang die Humorseiten der Schülerzeitschrift „Jungösterreich". Beim
ORF gestaltete er u.a. die beliebten Sendereihen „ T i r o l e r
wie du und ich", „Mei Verein",
sowie den 13-teiligen Hörfunkbeitrag „Ein Stück von
Innsbruck". Zugleich erschie-

w i e d e r journalistisch e r f o l g r e i c h
auf die Barrikaden gestiegen.
Seit 40 Jahren ist „GESA"
auch Chefzeichner und -texter
von Österreichs ältester Faschingszeitung, der „Höttinger
Nudi". Für seine Verdienste um
seine Wahlheimat Innsbruck
e h r t e ihn d e r V e r s c h ö n e rungsverein mit dem „ G o l denen
Verdienstzeichen".
(WW)
(Foto: privat)

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.gv.at
Alle Ausgaben von „Innsbruck i n f o r m i e r t "
unter Medienservice

Prof. J u t t a Höpfel: Ein L e b e n
m i t u n d für d i e K u l t u r
Die Präsidentin des Freundeskreises der Innsbrucker
Festwochen und langjährig um
das Kulturleben in Innsbruck
und vor allem um Alte Musik
verdiente Journalistin, Prof. Jutta Höpfel, feierte am 26. Mai
ihren 80. Geburtstag. Festwochenchef
René
Jacobs
zollte
der

u.a.für die Kronenzeitung, den
Standard, die Österreichische
Musikzeitschrift, die Kulturzeitschrift Tirol und verfasst
Kulturberichte für die AustriaPresse-Agentur. Lange Jahre

„Grande Dame"
des Tiroler Kulturjournalismus
f ü r ihre „ p r o funden KenntEhrengast beim Geburtstagsfest im „Grauen Bären" war
nisse der Tiroler
Bürgermeisterin Hilde Zach, hier mit der Jubilarin und
Musikgeschich- deren Schwestern Lilian und Angelika (li. und re.außen),
t e , d e r A l t e n die eigens aus Atlanta (USA) nach Innsbruck gekomMusik und der men waren.
(Foto: privat)
Barockoper"
seine Bewunderung und dankwar sie als Kulturressortchefin
te ihr für die langjährige U n der ehemaligen Neuen Tiroler
terstützung.
Zeitung ( N T Z ) auch ins reDie in Berlin geborene Jutta
Höpfel lebt seit dem Ende des
^.Weltkriegs in Innsbruck und
schreibt seit 1945 bis heute für
zahlreiche österreichische und
ausländische Medien; sie begann
bei der damals neugegründeten
Tiroler Tageszeitung und bei RadioTirol. Sie schreibt weiterhin

daktionelle Tagesgeschäft eingebunden. Daneben arbeitet
Höpfel literarisch: 1989 erschien ihr Buch „Innsbruck —
Residenz der Alten Musik" im
Innsbrucker T/rolia-Verlag. Seit
zehn Jahren ist sie zudem Präsidentin des T i r o l e r P.E.N.Clubs.

Innsbrucks Bürgermeisterin ist Vizepräsidentin
des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates
In Anerkennung ihrer bisher geleisteten kommunalpolitischen A r b e i t auf Ebene
des Europarates wurde Bürgermeisterin Hilde Zach am
27. Mai in der 15. Vollversammlung zurVizepräsidentin des gesamten Kongresses
der Gemeinden und Regionen gewählt.
„In meiner Wahl sehe ich
auch eine Anerkennung Innsbrucks im Konzert der europäischen Städte. Ich schätze den Erfahrungsaustausch
m i t den Vertreterinnen und

Vertretern aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates. Das Kennenlernen anderer Kulturen hilft, viele Vorurteile abzubauen", so die Bürgermeisterin.
In den letzten vier Jahren leitete Bürgermeisterin Hilde
Zach den Ständigen Ausschuss
für Bildung und Kultur. In dieser Zeit konnten eine Reihe
wichtigerThemen für die friedliche
Weiterentwicklung
Europas behandelt werden.
Im Kongress der Gemeinden und Regionen des Euro-

parates arbeit e n m e h r als
320 K o m m u nal- und Regionalpolitikerinnen aus den 47
Mitgliedsstaaten des Europarates zusammen. (EH)

Dr. Josef Hofmann (von 1994 bis 2000 Präsident bzw.Vizepräsident sowie Kaiser-Maximilian-Preisträger 1999) war einer der ersten Gratulanten aus Anlass der Wahl von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach als Vizepräsidentin des Kongresses.
(Foto:W. Steinbauer)

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JULI 2008

WW
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