Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.7

- S.7

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SOZIALES

Wohn- u n d Pflegeheim Saggen
in neuem Glanz
Das W o h n - u n d P f l e g e h e i m Saggen ist das ä l t e s t e
Haus i m A n g e b o t der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD).
N a c h G e n e r a l s a n i e r u n g u n d A u s b a u p r ä s e n t i e r t sich das
W o h n h e i m m i t modernster Ausstattung.
„Eine der allerbesten Adressen und
ein absolutes Wunschheim der Innsbruckerinnen und Innsbrucker", so
Bgm. Hilde Zach und Vizebgm.
DI Eugen Sprenger bei der offiziellen
Eröffnung am 19. Juni.
Laufende Investitionen in die Reparatur der baulichen Mängel (vor allem in den letzten 20 Jahren) machten eine Generalsanierung erforderlich. In knapp drei Jahren intensiver
Bautätigkeit (Beginn Ende 2004) wurde das älteste W o h n - und Pflegeheim
Innsbrucks (vor 99 Jahren erbaut) auf
einen „modernen Standard mit einer

bringt und w o man auch als Besucher
gerne hingeht." V o r allem fühlen sich
auch die 120 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter w o h l : „Es wurden A r beitsbedingungen für eine qualitätsvolle Pflege geschaffen."
Die Gesamt-Bauinvestition für das
zweitgrößte W o h n h e i m Innsbrucks
(nach Pradl) liegt bei rund 17 Mio. € .

saden" unterzubringen", war die große
Herausforderung an Planung (Architekten Eva und Peter Nussbaumer)
und Baumanagement (HG). Das Innsbrucker Architektenehepaar brachte D e n k m a l schutz und zeitgemäße Ausstattung auf einen Nenner.
Das „ n e u e " W o h n - und
Pflegeheim im Saggen verfügt nunmehr über 154 Einzelzimmer und zwei Garconnieren (seit 8. Jänner
alle belegt) m i t eigener
Nasszelle, Kabelfernseh-, Telefon- und Internetanschluss.
Eine moderne Großküche,
Wohnheim Saggen - nach der Generalsanierung eine
Therapie- und Aufenthaltsder besten Adressen, ße/ der Eröffnung v. li.: Vizebgm.
räume und ein attraktiver DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach und Heimleiterin
Dachbodenausbau (mit zwei Maga Leonhartsberger.
(Foto: G. Andreaus)
neuen
Pflegestationen)
gehören zum hohen Standard.
Das W o h n h e i m Saggen sieht Inns„Das W o h n h e i m Saggen zählt nun
brucks Sozial réfèrent Vizebgm. DI Euzu den besten und modernsten Heigen Sprenger als einen wichtigen Momen Innsbrucks", so ISD-Geschäftssaikstein in der Wohnheimoffensive
führer Dr. Hubert Innerebner. Für
der Stadt: „ D i e ISD verfügen derzeit
Heimleiterin Mag. Leonhartsberger ist
über rund 1500 W o h n - und Pflegedas Wohnheim Saggen ein „Schmuckbetten. Das Investitionsvolumen der
kästchen": „Unser W o h n h e i m präletzten Jahre in diesen wichtigen Besentiert sich als eine Lebenswelt, w o
reich der Daseinsvorsorge liegt bei
man gerne seinen Lebensabend verrund 100 Mio. € ! " (A.G.)

Großzügig ist die Parkanlage gestaltet mit
Hochbeeten, Teichanlage, Kneippbecken,
behindertengerechten Wegen und einem Kinderspielplatz.
(Foto: G. Andreaus)

hervorragenden Qualität gebracht", so
ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner: Generalsanierung des Altbestandes, attraktiver Ausbau des
Dachgeschosses und ebenerdig pavillonartige Zubauten des Heimcafés
und Veranstaltungssaales sind die
„Eckpunkte" des Gesamtkonzeptes:
„Das Wohnheim hat neues Leben bekommen."
„Moderne Strukturen in den .ehrwürdigen, denkmalgeschützten Fas-

Steuerungsgruppe für die Integration
D e r Stadtsenat beschloss die
Einsetzung einer Steuerungsg r u p p e z u r E n t w i c k l u n g eines
Handlungskonzeptes f ü r die Integration von Zugewanderten
in I n n s b r u c k .
W e i t e r s sollen die verwaltungstechnischen, personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für ein
Produkt „Integrationsbeauftragter"
im Stadtmagistrat Innsbruck erhoben

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008

werden. Die Entscheidung geht auf einen dringenden an den Stadtsenat weiter geleiteten Gemeinderatsbeschluss
zurück, der darauf hinzielt, vorerst für
die Dauer eines Jahres die Möglichkeit
interkultureller Mediation in der Stadt
Innsbruck zu schaffen. Dabei soll u.a.
eine Koordinationsstelle als Anlauf für
Vermittlertätigkeiten bei ethnischen
Konflikten im täglichen Leben eingerichtet werden.