Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.7

- S.6

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AKTUELL

„Mühiauer Fuchsloch"
Natur wird erlebbar
1988 w u r d e n in d e r
Innsbrucker Stadtregierung die W e i c h e n
g e s t e l l t f ü r d i e Schaff u n g eines F e u c h t b i o t o p s in M ü h l a u .
Nach 20 Jahren präsentiert
sich das „Mühlauer Fuchsloch" als eine Naturoase
mit einer besonderen A r tenvielfalt. Die Betreuung

lenstein in der Naturpolitik.
Die N a t u r w i r d für die
Menschen, v o r allem für
die Jugend, erhalten und
erlebbar gemacht."

Initialzündung f ü r das
Feuchtbiotop war der Stadtsenatsantrag von Vizebgm.
DI Eugen Sprenger (Feber
1988), „ein Feuchtbiotop
zu errichten und es als
Lehrpfad für die
Bevölkerung
auszugestalten".
Auf dem städtischen Areal befinden sich heute 15 Teiche, es
wachsen über
40 verschiedenen Arten von
Bäumen
und
Sträucher. Im
des
Doppeljubiläum Mühlauer Fuchsloch/nutopia: Nahbereich
v.li.:
Mühlauer
BaVizebgm. DI Eugen Sprenger, nutopia-Leiter Mag.
Andreas Jedinger, LR Dr. Anna Hosp, Umweltches leben unter
anwalt Mag. Johannes Kostenzer.
anderem mehr
(Bild: G. Andreaus)
als 500 Schmetterlingsarten, der Wasserhat seit zehn Jahren „natoschlauch (eine fleischfrespia" übernommen, ebenso
sende Pflanze) oder die erst
die Information mit hoher
vor zwei Jahren wissenQualität über das mehrere
schaftlich entdeckte und
Hektar große Feuchtbiotop
dokumentierte Pflanzen— vor allem für die Jugend.
wespe. Das Arbeitspensum
Anerkennung gab es für
von „nutopia" für das Fuchsdas Doppeljubiläum „ 2 0
loch ist beachtlich. GeJahre Fuchsloch/zehn Jahre
schäftsführer Mag. Andreas
nutopia" von der NaturJedinger: „25 Mitarbeiteschutzpolitik des Landes
rinnen investieren jährlich
und der Stadt. Vizebgm. DI
an die 1000 Arbeitsstunden
Eugen Sprenger: „Eine unin das Biotop."
glaubliche Erfolgsgeschichte, im Nahbereich der Stadt
Seit zehn Jahren engagiert
sich
„natopia" (gegründet
diese besondere Qualität an
von Naturschutzbund und
Natur anbieten zu können.
Naturschutzjugend mit UnNaturpädagogik ist gerade
terstützung durch die Abim Nahbereich der Stadt
teilung Umweltschutz des
von großer Bedeutung." So
Landes Tirol) mit der Beauch LR Dr. Anna Hosp:
treuung und Erhaltung des
„ D i e SchutzgebietsbetreuMühlauer Biotops. (A.G.)
ung ist ein wichtiger Mei-

HS Gabelsbergerstraße
bekam Tagesheim-Bungalow
D e r helle, m i t viel Glas
gestaltete Zubau der
H a u p t s c h u l e Gabelsbergerstraße beherbergt
zwei großzügig
angelegte Tagesheimklassen, die Platz
f ü r die N a c h mittagsbetreuu n g v o n 50 K i n dern bieten.

fröhliche Atmosphäre mit
Ausblick auf den grünen
Schulgarten. Lernen und
Freizeit werden im „Schul-

In nur sieben
Monaten Bauzeit
(August 2007 bis
Februar
2008) StRin Maga Oppitz-Plörer und Bgm. Hilde Zach
wurde das vom mussten zunächst eine „technische Hürde"
Architektenteam meistern, um in den neu errichteten Zubau zu ge
Schlögl & Süss ge- langen, ganz links: Direktor Wolfgang Frenzel.
(Foto: £ Hohenauer)
plante 390.000-CProjekt unter Leitung der
Bungalow" damit auf einen
Innsbrucker Immobilien GeNenner gebracht.
sellschaft errichtet. Der ZuIn der technisch-kreatibau in Form eines Bungalows
ven Schwerpunktschule unw u r d e stilistisch an den
terrichten 30 Pädagoginnen
denkmalgeschützten Ren280 Schülerinnen in 12 Klasner-Schulkomplex angepasst
sen. Die Hauptschule bietet
Eine großzügige Seitenverdamit eine anspruchsvolle,
glasung und Lichtkuppeln
interessante Ausrichtung mit
sorgen für eine helle und
guten Berufschancen. (EH)

Stubaitalbahn Symbol für u m weltfreundliche

Mobilität

Eine Garnitur der Stubaitalbahn fährt bis
August im Zeichen der Alpenkonvention und vermittelt mit einer Aufschrift, dass diese sich für die Alpen und deren Bewohnerinnen einsetzt. In der Stubaitalbahn sieht Generalsekretär Dr. Marco Onida
ein Symbol für nachhaltige Mobilität und die gemeinsame Entwicklung der Alpenstadt Innsbruck mit ihrem Umland. Die „STB", die täglich eine Vielzahl von Autofahrten erspart, sei ein gutes Beispiel für
ein umweltgerechtes öffentliches Verkehrssystem, für dessen Attraktivierung und Ausbau sich die acht Alpenstaaten der EU verpflicht
haben. Im Bild Bürgermeisterin Hilde Zach und Marco Onida beim
Start der neuen Alpenkonvention-STB.
(Foto: w. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2008