Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.6

- S.41

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 2008
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
VEREINSPORTRÄT/STANDPUNKT

Sand, Palmen und
Liegestühle am Marktplatz
Der Stadtsenat genehm i g t e in s e i n e r S i t z u n g
a m 14. M a i d a s v o m
G a s t r o n o m e n Josef Peer
vorgelegte „ B e a c h - C l u b Konzept" am Marktplatz.
Der Stadtstrand mit Innsand, Palmen und Liegestühlen wird im südwestlichen Teil des Marktplatzes
errichtet und soll — so Vizebürgermeister Dr. Christoph
Platzgummer - zum Sonnen
und gemütlichen Entspannen in der City einladen.
Der aus rund 400 Quadratmetern Sandfläche und

1JRUCK

100 Quadratmetern Castrofläche bestehende Innsbrucker Beach-Club wird
ab 30. Mai bis Ende August
geöffnet sein. Öffnungszeiten sind w ä h r e n d der
„ E U R O " bis I Uhr, in der
übrigen Z e i t - entsprechend der Gastgarten-Regelung - bis 23 Uhr. Die
Nutzung des Sandstrandes
ist für alle bei freiem Eintritt
und ohne Konsumationszwang möglich. Für Liegestühle ist eine Kaution zu
entrichten. Der Platz w i r d
während der Nachtstunden überwacht. ( W W )

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.gv.at
Alle Ausgaben von
„Innsbruck informiert"
unter Medienservice

Barrierefreie Stadt Die Richtung stimmt!
Heute ist in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für körperliche Schwächen vorhanden und Sensibilität für Hindernisse. Auch nichtbehinderte Personen können die Probleme verstehen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Im Konkreten
hat die Stadt Investitionen in
den öffentlichen Verkehr getätigt, um diesen behindertengerecht zu machen. Die Haltestellen der Linien I und 3
sind für die neue Straßenbahn
umgebaut worden. Diese sind
barrierefrei und auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Die Umstellung der alten Züge auf
neue Garnituren erfolgt heuer
und nächstes Jahr. Im Straßenbau werden Gehsteige
mittlerweile niedriger gebaut.
Bei Rampen wird darauf ge-

achtet, dass deren Neigung
geringer ist, um Rollstuhlfahrern die Benützung zu erleichtern. Sehbehinderten kommt
das taktile Leitsystem zugute.
Im sozialen Wohnbau wird
verstärkt auf Barrierefreiheit
geachtet, zum Beispiel durch
die Einhaltung von Mindestbreiten bei Gängen, Stiegen
und Türen.
Innsbruck ist auf einem guten Weg. W i r freuen uns, dass
manche unserer Vorstellungen verwirklicht worden sind.
GR Helmut Kritzinger
(Tiroler Seniorenbund)

f

TIROLER
SENIORENBUND

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2008

Vereinsporträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein
E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Unterstützung
in stürmischen Zeiten
RAINBOWS bietet Hilfe für Kinder und Jugendliche (4 bis 17 Jahre) und
deren Familien nach Trennung/Scheidung oder T o d
eines Familienmitgliedes und naher
Bezugspersonen
an.
RAINBOWS hat
zum Ziel, Heranwachsenden bei
der Bewältigung
der schwierigen,
veränderten Familiensituation und ihEine der
rer Trauer zu helfen. Für Kinder und
Jugendliche ist es oft besonders schwer, die neue
Lebenssituation zu bewältigen. Sie reagieren unterschiedlich: mit Aggressionen, Ängste, Rückzug,
Schuldgefühlen, Schulschwierigkeiten, aus denen sie nicht einfach „herauswachsen".
In der R A I N B O W S Gruppe setzen sich betroffene Kinder/Jugendliche unter qualifizierter Leitung individuell mit ihrer Situation auseinander und
erleben, dass sie nicht alleine sind. Altersgerechte
kreative Methoden helfen
bei der Bearbeitung der
Trennungs-/Verlusterlebnisse. Dies w i r k t Schuldgefühlen und dem Gefühl
des Ausgeliefertseins ent-

gegen. Ziel der Gruppen ist
es, die Kinder zu entlasten,
sie in ihrem (Selbst-)Vertrauen und in ihrer Persönlichkeit zu stärken und

Kindergruppen von Rainbows.
(Foto: Rainbows)

neue Perspektiven zu entwickeln. Begleitend zur
Gruppe gibt es drei Eltern(teil)gespräche.
Gruppenstart März und im
Oktober jeden Jahres (Anmeldungen laufend möglich, je nach Ressourcen
auch außerhalb dieser Zeiten).
Aktuell „Gestärkt
aus d e m S o m m e r "
Feriencamp für Kinder
zw. 8 - 1 2 nach Trennungen, Scheidungen und T o d
24. - 30. August, Innsbruck/Hungerburg
Anmeldefrist 13. Juni,
R A I N B O W S Graz, Tel.
0316/688670.
R A I N B O W S w i r d von
öffentlichen Stellen, Elternbeiträgen und Spenden
finanziert.

17