Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.6

- S.34

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Diese Ausgabe – 2008_Innsbruck_informiert_06
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SOZIALES

1000 Mal VinziBus
für d i e Mitmenschlichkeit
E i n t a u s e n d M a l ist d e r V i n ziBus seit s e i n e r G r ü n d u n g , b e s t ü c k t m i t Speis
und Trank, ausgerückt, u m
in N o t befindlichen M e n schen zu helfen.

den Sponsoren und den vielen
ehrenamtlichen Helfern aus
den Vinzenzgemeinschaften
der Pfarreien und der katholischen Studentenverbindungen.
Neben den Sponsoren, wie
Matthias Meraner von der FirDurch die vielen ehrenamtma MeranerCatering, die das
lichen Mitarbeiterinnen und
Essen zubereitet, stellten sich
Mitarbeiter konnten nicht nur
Vizebürgermeister DI Eugen
unzählige w a r m e Mahlzeiten
Sprenger, G R Andreas Wanker,
verteilt w e r d e n , mit dem VinLHStv. Dr. Elisabeth
Zanon,
LAbg.
Gabi
Schiessling, LAbg.
Maria G s t a l t mayr, C a r i t a s präsident Georg
Schärmer und
viele andere als
Gratulanten ein.
Die Idee zum
VinziBus stammt
ursprünglich aus
V.l. TMV-Landesobmann Andreas Wieser, ZentralratsGraz.Am S.Nopräsident Dr. Christoph Wötzer, Sigrid Christler, Ehvember
2004
renpräsident Dr. Oskar Wötzer und Obmann Gernots
t
a
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diese
KJaus Christler engagieren sich für die Mitmenschlichkeit
(Foto: M.Weger) Aktion durch die
Zusammenarbeit
der
Vinzenzgemeinschaft
ziBus wurde auch menschliche
mit der Caritas auch in InnsW ä r m e in die Stadt gebracht.
bruck. 40 bis 50 Personen
A m Freitag, den 16. Mai wurnützen dieses Angebot fast
de am Franziskanerplatz im
täglich und 50 ehrenamtliche
Rahmen eines Festes der MitHelferinnen und Helfer stellen
menschlichkeit zürn 1000. Mal
ein paar Stunden ihrer Freizeit
eine w a r m e Mahlzeit verteilt.
für den guten Z w e c k zur VerZahlreiche Persönlichkeiten
fügung. Vor allem kleinere Gewaren gekommen, u m zu diespräche oder das eine oder ansem Jubiläum zu gratulieren.
dere nette W o r t tragen zur
Bürgermeisterin Hilde Zach
Aufheiterung
des oft schwieund Landeshauptmann D D r .
rigen
Alltags
der
Bedürftigen
Herwig van Staa bedankten
bei.
(
M
W
)
sich in ihren G r u ß w o r t e n bei

Stadträtin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer
und Univ.-Prof.
Dr. Barbara MangwethMatzek stellten die
Gesundheitsstudie,
in der nun 1500
Innsbruckerinnen
anonym befragt
werden sollen, vor.
(Foto: E Hohenauer)

XXII

Patchwork-Decke
für einen guten Zweck
D e r z e i t p r ä s e n t i e r t das
Museum Goldenes Dachl
eine kunstvoll gestaltete
Patchwork-Decke unter
dem Motto „Märchen Träume - Helfen!".

StRin Mag.a Christine OppitzPlörer, Paul Flora, Franz Molk,
die Märchenerzählerin Frau
Wolle, Prof. Emmerich Kerle,

A m Ende der Ausstellung,
am I I.Juni um 19 Uhr,wird die
Decke zugunsten des Projektes „Maltherapie für onkologische Patientinnen an der
Innsbrucker Frauenklinik" versteigert. Ausrufungspreis: 2500
€ . D e r Verkaufserlös der
Kunst-Decke soll jenen Patientinnen die Möglichkeit geben, die Maltherapie individueller und intensiver gestalten
zu können, um einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen.

Ein einmaliges Kunstwerk: die Patchwork-Decke, zu bewundern im Museum Goldenes Dachl.(Foto:M.Weger)

„Das Besondere dieser Decke ist ihre Einmaligkeit", bet o n t e die Initiatorin Margit
Riedmann, Mal- und Kunsttherapeutin. Die Decke besteht aus
zusammengenähten Einzelstücken, die von den unterschiedlichsten Persönlichkeiten gestaltet wurden. Einen Beitrag
leisteten u.a. Bgm. Hilde Zach,

IAI-Obmann Dr. Karl G ostner,
Patricia Karg, Univ.-Prof. Dr.
Alain Zeimet, Kinder derVolksschule A m ras und viele mehr.
Die Decke ist im Museum
Goldenes Dachl, HerzogFriedrich-Straße 15, zu bewundern, geöffnet täglich von
10 bis 17 Uhr. ( M W )

Frauen-Gesundheitsstudie
„Essverhalten & Körperbild"
Essverhalten und Körperz u f r i e d e n h e i t sind nach
w i e vor Schlagworte, die
hauptsächlich m i t jungen
Frauen in V e r b i n d u n g gebracht werden.
Gesellschaftlich ist aber beobachtbar, dass diese Themen
für Frauen jeden Alters w i c h tig sind. Die Universitätsklinik
Innsbruck startet mit der Stadt
Innsbruck eine große G e sundheitsstudie an 1500 Innsbrucker Frauen in der bisher
wissenschaftlich kaum erforschten Altersgruppe der
40- bis 60-Jährigen. Aus der
Studie sollen präventive Maßnahmen zur körperlichen und
psychischen Gesundheit der
Frauen entwickelt werden.

1500 Innsbruckerinnen wurden per Zufallsgenerator aus
den 16.800 in Innsbruck lebenden 40- bis 60-jährigen
Frauen ausgewählt. Sie erhalten ein Schreiben und können
dann entscheiden, ob sie bei
der Studie mitmachen wollen
oder nicht. Das Ausfüllen des
Fragebogens dauert ca. 25 Minuten.
„Ich lade alle angeschriebenen Innsbruckerinnen ein,an
dieser wichtigen Studie mitzumachen", so Stadträtin O p pitz-Plörer. „ W i r garantieren
den teilnehmenden Frauen
hundertprozentige Anonymit ä t " , b e t o n t Studienleiterin
Dr. Barbara Mangweth-Matzek.
(EH)

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