Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.3

- S.37

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PROJEKTE

„Alles wird gut"
in der Maria-Theresien-Straße
W e n n e i n S t r a ß e n r a u m n e u g e s t a l t e t w i r d , ist z u n ä c h s t
der Bereich der unterirdischen Versorgungs- und
E n t s o r g u n g s l e i t u n g e n in O r d n u n g zu b r i n g e n .
So a u c h bei d e r b e v o r s t e h e n d e n N e u g e s t a l t u n g d e r n ö r d l i c h e n
M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , w o aufgrund der Lage i m H e r z e n der
S t a d t e i n b e s o n d e r s sensibles V o r g e h e n e r f o r d e r l i c h ist.
Zum einen muss der Zeitplan exakt
eingehalten werden, zum anderen
ist darauf zu achten, dass die Beeinträchtigungen für die Anrainer sowie
Geschäfte und Betriebe so kurz und
gering wie möglich sind.

Bauphase I bis Ende Mai
Bei einem Pressegespräch am 13.
Februar im Innsbrucker Rathaus informierten Vizebürgermeister Dr.
Christoph Platzgummer, in seiner
Funktion als politischer Koordinator
für die Neugestaltung der MariaTheresien-Straße, Tiefbau-Stadträtin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter,
IKB-Vorstands-Vorsitzender Dr. Elmar Schmid und Vorstandsdirektor DI
Harald Schneider über den Beginn der
Vorarbeiten am 25. Februar.

Geschäfte durchgängig
erreichbar
W i e Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter erläuterten,
wird die Erreichbarkeit der Gebäude
und Geschäfte sowie die Ladetätigkeit
während der gesamten Bauzeit möglich sein. Die Anrainer wurden inf o r m i e r t und auch zu Detailgesprächen eingeladen. Der Gastgartenbetrieb wird während der Bauarbeiten nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden können. Für alle nicht
vermeidbaren Beeinträchtigungen ersuchen Stadtgemeinde und IKB die
Anrainer und Geschäftsinhaber um
Verständnis und Kooperation.
In einer am 25. Februar beginnenden
ersten Bauphase wird die Innsbrucker
Kommunalbetriebe A G (IKB) im Auftrag der Stadt Innsbruck im Bereich

sein, damit die Maria-TheresienStraße im Rahmen der EURO 2008 als
Fanzone benützt werden kann. Im A n schluss an die Fußball-EM werden die
Arbeiten fortgesetzt. In der Bauphase 2, ab Juli 2008, werden der Sammelkanal und die Hauptwasserleitung erneuert.
Durch die Neugestaltung w i r d sich
Innsbrucks Prachtstraße im September 2009 als repräsentativer Platz präsentieren, der den Fußgängerinnen

zwischen Burggraben/Marktgraben
und Meraner Straße die Sanierung
und teilweise Erneuerung der 50 Kanalhausanschlüsse und der 22 Wasserhausanschlüsse durchführen. Soweit
erforderlich werden u.a.
auch die Leitungen des
Stromnetzes erneuert. Bei
dieser Gelegenheit werden
Glasfaserleitungen mitverlegt und ein Anschluss der
Gebäude an das Lichtwellenleiternetz der IKB ermöglicht. Aufgrund der
großen Dichte und des
mit ca. 100 Jahren hohen
Alters der meist vorerst
nicht eruierbaren Hausanschlüsse müssen nach der Informierten über den Beginn der Bauarbeiten: StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer
Befundung die Bauarbeiten und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid.
zu einem hohen Anteil
(Foto: W. Weger)
auch händisch ausgeführt
hohe Aufenthaltsqualität bieten w i r d
werden. Dies beansprucht entspreund dennoch dem zugelassenen Fahrchend mehr Zeit.
zeugverkehr aus der Altstadt und für
Vier Arbeitspartien
Liefertätigkeit zur Verfügung steht.
IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. El„Für die Innenstadt bedeutet dies neue
mar Schmid: „ U m die Bauzeit dennoch
wirtschaftliche Impulse und mehr
möglichst kurz zu halten, werden
Qualität für die Benutzer. Die eingevier Arbeitspartien gleichzeitig einsetzte Projektgruppe im Stadtmagigesetzt. Die Bauarbeiten erfolgen dastrat und die Projektsteuerungsgrupher an mehreren Stellen gleichzeitig.
pe mit Besetzung durch die zustänInfolge des schlechten Erhaltungszudigen politischen Referenten bieten
standes und der notwendigen AnGewähr, dass die Projektabwicklung
passung an den heutigen Standard
koordiniert und zeitgerecht erfolgen
werden die Leitungen großteils zur
kann", so Dr. Platzgummer.
Gänze erneuert, um auf Dauer eine
Das P r o j e k t „ M a r i a - T h e r e s i e n verlässliche Versorgung für die BeStraße N e u " der Architektengruppe
völkerung zu gewährleisten."
„AllesWirdGut" lag nach Vorberatung
in einem auf alle Fraktionen erweiB a u p h a s e 2 ab Juli
terten Stadtsenat dem Gemeinderat
Anfang Juni wird der Belag der Mariaam 28. Februar zur Beschlussfassung
vor. ( W W )
Theresien-Straße wieder hergestellt

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2008

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