Innsbruck Informiert

Jg.2008

/ Nr.3

- S.15

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Univ.-Prof. Dr. Gantner mit Verdienstkreuz g e e h r t
Für seine außerordentlichen
Verdienste um Tirols Landeshauptstadt wurde Prof. Gantner - entsprechend d e m einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom 22. November
2007 - mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck
ausgezeichnet.
„Sie haben sich in besonderem Maß um die Stadt Innsbruck und damit auch u m alle
Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht. Ihnen gebührt
Dank und Anerkennung für außerordentlichen Einsatz, vorbildliches W i r k e n sowie beispielhafte Verdienste u m das
Gemeinwohl", so Bgm. Hilde
Zach in ihrer Laudatio beim
Festakt der Verleihung am 29.
Jänner in den Ursulinen-Sälen
am Marktplatz.
Als V i z e r e k t o r (1999 bis
2003) und als Rektor der Leopol d - F r a n z e n s - U ni v e r s i t a t
(2003 bis 2007) setzte Prof.

M i t s e i n e r A r b e i t u n d a k a d e m i s c h e n K a r r i e r e als
Professor, V i z e r e k t o r u n d R e k t o r ist A l t r e k t o r
Univ. -Prof. Dr. M a n f r i e d G a n t n e r „ u n t r e n n b a r " m i t
d e m u n i v e r s i t ä r e n B e r e i c h in I n n s b r u c k v e r b u n d e n .
Gantner entscheidende Impulse im Hochschulbercich.
Als Baubeauftragter der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (1987 bis
2003) hatte er maßgeblichen
Anteil an der Realisierung der
SoWi. Gleichzeitig hatte Gantner die Entwicklung des Konzepts „Offene Universität Innsbruck" mit dem ManagementCenter als tragende Säule initiiert und weiter entwickelt.
Dass sich Innsbruck zunehmend als Wissenschaftsstando r t etabliert, ist vielfach den
Aktivitäten der Universität
Innsbruck und der Einrichtungen zum Wissenstransfer
unter dem Rektorat von Prof.
Gantner zu verdanken. Die
Uni ist ein bedeutender W i r t -

schaftsfaktor und Imageträger
mit 15 Fakultäten, 70 Gebäuden,
3500 Mitarbeiterinnen, rund
21.000 Studierenden und einem
rund 200-Mio.Euro-Budget. Dr.
Gantner formte die Alma Mater nach der Abtrennung der
Medizin zu einer
leistungsfähigen Universität.

Stadtfinanzen als notwendige
Basis für Vorhaben der Zukunft
und ist mit seiner Zentralörtlichkeit bedeutend für die Region im Sport, in der Bildung
und Versorgung."
Die Vision des Finanz- und
Wirtschaftswissenschaftlers
ist eine „Symbiose" beider
Universitäten. Es soll ein W i s senschaftsstandort T i r o l entstehen!" (A.G.)

Mit seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat
der IKB eröffneten
sich für Univ.-Prof.
Gantner die städtischen Perspektiven.
„Innsbruck ist im
Querverbund der
vergleichbaren
Städte vorbildlich
Vl.StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.Vizebgm.
verwaltet, verfügt DI Eugen Sprenger.Altrektor Univ-Prof. Dr. Manfried
(Foto: G.Andreaus)
über
gesunde Gantner, Bgm. Hilde Zach.

Dr. Silvia Caramelle: 31 Jahre für die Volkshochschule
Gleichzeitig hat auch Hofrat
Dr. O t t o Larcher nach 43-jähriger Vorstandstätigkeit und
50-jährigem Engagement für
die Volkshochschule T i r o l seine Vorstandsfunktion zurückgelegt.

N a c h über 3 I-jähriger T ä t i g k e i t f ü r die V H S T i r o l ,
d a v o n m e h r als z e h n J a h r e als D i r e k t o r i n , h a t f ü r
Dr. Silvia C a r a m e l l e die Pensionszeit b e g o n n e n .

15. Februar zu einem festlichen
Empfang in die Weiherburg.
Die Gästeliste setzte sich
aus
Familie und Freunden soAus diesem Anlass und um
wie aus der VHS-Crew und
für den langjährigen Einsatz zu
den Leiterinnen der 30 Zweigdanken, lud die Vorsitzende der
stellen der VHS T i r o l zusamVolkshochschule T i r o l , Bürmen. Mit dabei waren auch der
germeisterin Hilde Z a c h , am
neue D i r e k t o r der
Volkshochschule,
Mag. Ronald Zecha,
die Vizepräsidenten
A l t - S t a d t r a t Ing.
Franz Barenth und
Hofrat Dr. Gerhard
Rief sowie dieVorstandsmitglieder
StRin Maga Christine Oppitz-Plörer,
GRin Christine AltBlumen zum Abschied.V.I. Bgm. Hilde Zach, Mag.
mann,
Univ.-Prof.
Ronald Zecha, Dr. Silvia Caramelle, HR Dr. Otto
Dr. Christian SmeLarcher und Dr.Wilhclm Filla.
(Foto: w.Wegrr)

kal, Dr. Ronald Bacher und Elfriede Hribar.Auch die Mitbegründerin und erste D i r e k t o rin der VHS, Dr. EmmiTorggler, zählte zu den Ehrengästen.
W e i t e r s w a r e n die Volkshochschuldirektoren aus Südtirol, Salzburg und Vorarlberg
sowie der Geschäftsführer
des Verbandes der österreichischen Volkshochschulen, Dr.
Wilhelm Filla, angereist. Dr. Filla hatte in seinem „Reisegepäck" das Ehrenzeichen, die
höchste Ehrung der Volkshochschule, die er Dr. Caramelle gemeinsam mit derVörsitzenden, Hilde Zach, überreichte.
„ D i e Volkshochschule hat
sich unter der Leitung von
Frau Dr. Caramelle nicht nur

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2008

hervorragend entwickelt, sondern ist zu einer VorzeigeBildungseinrichtung weit über
die Grenzen des Landes gew o r d e n " , so Bürgermeisterin
Hilde Zach in ihrer Laudatio.
Kraft zur Initiative, Courage,
Fairness, Kooperationsgeist
und ein kollegialer Führungsstil seien die Markenzeichen
Caramelles.
Deutsch-Kurse der Völkshochschule für MigrantinnenKinder in den Innsbrucker
Kindergärten. Kurse für Seniorinnen, für Bewegung und
Gesundheit sowie für den
Umgang mit den neuen Medien w u r d e n von ihr initiiert.
Auch die Übersiedelung der
Malschule von der G u t e n bergstraße in das A t r i u m am
Langen W e g ist gelungen.
Neue Initiativen: die Universitäts-Partnerschaft und Kurse
für Grundbildung. ( W W )

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