Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.12

- S.40

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STANDPUNKT!-!

Alle J a h r e wieder ...
... bestimmen Hektik,
Stress und Konsumrausch die Vorweihnachtszeit. Der eigentliche Sinn des Festes und
der damit verbundenen
Adventzeit geht dadurch
bei den meisten verloren.
Umso mehr ist es daher
auch Sache der Politik
bzw. der Stadt Innsbruck,
dem entgegenzusteuern,
indem man traditionelle
Bräuche und Veranstaltungen anbietet. Stimmungsvolle Christkindlmärkte, der wieder eingeführte Christkindlumzug, der Krippenpfad im
Alpenzoo, diverse Konzerte und vieles mehr
sollen unseren Mitbür-

gerinnen und Mitbürgern
weihnachtliche Stimmung
und Freude vermitteln
und vom importierten
„Santa-Wahn" ablenken.
Im Namen der Innsbrucker
Volkspartei
wünsche ich allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern eine besinnliche
Weihnachtszeit, ein gesegnetes Fest und einen
guten Rutsch ins Jahr
2008.
GRin Christine Altmann

OVP
Innsbruck
www.ocvp-innsbruck.at

Traditionellen
Christkindlmarkt erhalten
„ D e r Christkindlmarkt in
der Altstadt war und ist für
Jung und Alt, insbesondere
für Schüler und Studenten,
ein Anziehungspunkt", weiß
FPÖ-Stadtobmann Richard
Heis. Man müsse aufpassen,
dass der Markt seine traditionelle Atmosphäre nicht
verliere. Die FPÖ habe sich
diesbezüglich auch vehement
für den Erhalt des Adventmarktes auf dem Landhausplatz eingesetzt. Gemeinderat Heis hofft, dass der wegen der Sanierung des Landhausplatzes auf andere
Straßenzüge aufgeteilte Markt
wieder dorthin zurückkehren
kann, da er im Flanieren zwischen den beiden Märkten
eine Belebung der dazwischen liegenden Straßenzüge

erkennt. Eine Ausweitung
des Altstadtmarktes in Richtung Markthalle befürwortet
Heis.
Er erklärt, das Neujahrskonzert trage die FPÖ voll
mit. Jedoch verkomme der
traditionelle Tiroler Bergsilvester in den letzten Jahren
zusehends mehr zu einem
Jahrmarkt. Heis befürchtet,
dass ohne besonderes Flair
sowie ohne ein gewisses N i veau bei den Gastronomieständen und dem Musikangebot die vorwiegend italienischen Gäste bald ausbleiben
werden.

FPO

Von Mut u n d Mutlosigkeit
Letztes Jahr ging ich mit
meinem 2-jährigen Sohn Enzo
am Christkindlmarkt Landhausplatz zum Kasperltheater.
Nicht ohne Überraschung
mussten wir zur Kenntnis nehmen, wie statt dem Kasper! ein
Schauspieler in Lebensgröße
auf die Bühne trat und ca. 20
Minuten! lang vehement gegen
die Versetzung des Christkindlmarktes schimpfte und
wetterte.
Nun, angesichts des vielfachen Widerstandes ist die
Neuausrichtung des Christkindlmarktes am Marktplatz
und in der Maria-TheresienStraße eine „mutige" Entscheidung.
W i r sind der Überzeugung,
dass die neuen Standplätze,
die näher an das Goldene
Dach! rücken, ein harmonischeres Gesamtbild des Christkindlmarkts ergeben.

„Mutig" war auch Rudi Federspiel, als er 1994 erstmals
den Bergsilvester organisierte
und zum großen Erfolg für
Innsbruck machte. Als die Veranstaltung dann vom Stadtmarketing übernommen wurde, zog allerdings „Mutlosigkeit" ein. Der Bergsilvester
verliert Jahr für Jahr an Qualität, Attraktivität und innovativen Ideen - ein Zustand, der
mit neuem „Mut" und neuen
Ideen überwunden werden
muss!
GR Hermann Weiskopf

FEDERSPIEL

Belebung r u n d u m die
Annasäule - nicht n u r zur
Weihnachtszeit!
Wenn der Advent auch nicht
die Zeit für Rechthaberei sein
sollte, so muss doch festgestellt
werden, dass erst dank der
Baustelle am Landhausplatz
endlich ein Umdenken bei den
Verantwortlichen eingetreten
ist. Positiv ist zu erwähnen, dass
die Weihnachtsmärkte erweitert und nun gemeinsam beworben werden. Die bisher
örtliche Trennung der Märkte
war weder für Einheimische
noch für Gäste nachvollziehbar.
Zu hoffen ist nur, dass auch
nach den Märkten die Belebung
des Zentrums etwa durch eine
Schneebar in Verbindung mit
einem Apré-Ski-Event nachhaltig erfolgt.
So kommerziell wichtig wie
für Innsbruck die Vorweihnachtszeit auch sein mag, so

notwendig ist es auch, jene Seite zu sehen, die abseits von
Glamour und Trubel in dieser
besinnlichen Zeit in und rund
um Innsbruck geboten wird.
Nicht nur die wunderschöne
Gegend, nein auch die zahlreichen kleinen Einöde, bei denen
man in dieser Zeit immer mal
wieder Einkehr halten sollte,
spiegeln eine andere Seite dieser schönen Zeit wider.
GR Ronald Psaier

liberales
Innsbruck

Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Rettung 144
Alpiner Notruf 140
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2007