Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.11

- S.6

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VERKEHR/TIEFBAU

700.000 Euro für die Belagssanierung im Stadtgebiet

nnsbruck ist bemüht, für

/ sehbehinderte bzw. blin-

de Mitbürgerinnen eine
möglichst gute Verkehrsinfrastruktur zu schaffen.
drei Bezirksingenieure der
Ein intensives S t r a ß e n Keine andere Stadt in
einzelnen Baubezirke in Abbelagsprogramm hat
Österreich hat, prozentuell
sprache mit den geplanten
sich d e r s t ä d t i s c h e T i e f auf die Einwohnerzahl geLeitungsverlegungen der
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rechnet, so viele Blindengenommen.
IKB.
ampeln (insgesamt ca.
150). Zudem gibt es rund
„Die Sanierungsarbeiten
Insgesamt werden in diezehn Kilometer Leitlinien.
sind ein wichtiger Beitrag zur
sem Jahr 35.400 QuadratBlinde können sich mit
Sicherheit im Straßenvermeter Straßenfläche saniert.
Hilfe ihres weißen Stockes
„Mit dem Tiefbau-Budget
kehr", betont StRin Dr. Maentlang der Rillen orienwerden nicht nur große
rie-Luise Pokorny-Reitter:
tieren. Allein 2006 wurden
Bauvorhaben realisiert. Für
zehn behindertengerechte
A u f der Südseite der
Übergänge neu errichtet,
mich ist es ein Anliegen,
Fischnalerstraße entlang der
23 wurden nachgerüstet.
dass auch bei den Leuten
Häuser 17 bis 23 können
Es ist meist Gedankenvor O r t Wünsche erfüllt
sich
Fußgängerinnen und
losigkeit, die zur Gefahrdung blinder Menschen führen kann. Fahrräwerden",
so
StRin
Dr.
MaAnrainer
über die neuen
der und Gastgartentische auf Leitlinien, schlecht gesicherte Baustelrie-Luise Pokorny-Reitter.
len oder Blindenampeln, die von Plakaten verhängt sind, können für
Gehsteige und die PKW-Beblinde Menschen unüberwindbar und mitunter lebensgefährlich
Lohbachweg
sein. Bild von links: StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Dietmar Graff (Ver„ C " und „ D "
kehrsreferent Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband) und StRin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter machten am 24. September in derwurden bereits
Maria-Theresien-Straße auf die Situation blinder Menschen im öf-Anfang Oktober
fentlichen Verkehrsraum aufmerksam.
„abgehakt". In
Infos: WWW.tbsv.org
(Foto: E. Hohenauer)
nur zwei Tagen
haben die Asphaltierungstrupps 2500 m2
Straßenfläche saniert (zuerst abgefräst, Gullis
und Schieber an- Lokalaugenschein „Projekt Trientlgasse": StRin
gehoben
und Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Mar(Foto: G. Andreaus)
das bau ich mir.
letztlich Auftra- tin Mayr.

REGIOHAUS

Euro 2 5 7 7 0 0 . -

Euro 2 2 7 8 0 0 . -

„un**" 5 "

Haus nach
Wunsch.

I

gen einer drei bis vier Zent i m e t e r dicken Asphaltschicht). „Das sind 75 bis
100 Kilo Asphalt pro Quadratmeter", so BaubezirksIngenieur Martin Mayr.
Das Investitionsvolumen
für das Asphaltierungsvorhaben im gesamten Stadtgebiet ist beachtlich. StRin
Marie-Luise Pokorny-Reitter: „700.000 € sind veranschlagt."

^«"°"°"""°"

Voin° me

Die Asphaltierungsarbeiten für 2007 im Detail: In
Hötting werden 7100 m2 saniert, in W ü t e n sind es
10.200 m2, in Pradl I 1.400
m2, im Saggen 6700 m2.

Gratis Info unter:
Tel. 0 5 5 2 3 6 9 2 0 0 0
www.regiohaus.at

Sanierungsprogramm und
Terminplan erstellen die

m
Mi

sitzer über die markierten
Parkstreifen freuen. Mit einer
rund
70.000-€Investition wurde der bisher
„desolate Zustand" saniert.
170 Meter lang und komfortable zwei Meter breit ist
der Gehsteig, qualitätsvoll
ausgebaut der Parkbereich.
Ausgebaut wird auch die
Trientlgasse. Auf rund 230
Metern (westlich des Griesauwegs bis zum „TelekomHaus") bekommt die wichtige Rossauer Verbindungsstraße
zwei Gehsteige
(1.5 Meter breit), auf der
Mordseite eine 2.5 m Längsparkspur.
Die
6,5-mFahrspur ist für LKW-Begegnungen ausgelegt. (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2007