Innsbruck Informiert
Jg.2007
/ Nr.11
- S.2
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Gesamter Text dieser Seite:
DIE BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
man liest und hört viel von zunehmender Gewaltbereitschaft, von nächtlichen
Exzessen auf der Maria-Theresien-Straße, vom Komathnken etc. Das könnte den
Eindruck entstehen lassen, ein Großteil der Jugend weiß nichts mehr mit sich anzufangen und kommt so auf Abwege. Dass dem nicht so ist, beweist eine überwiegende
Mehrheit von Kindern und Jugendlichen, die sich für Kultur und Sport oder Wissen
(z.B. Junge Uni) interessieren und sich sogar sozial oder umweltbewusst engagieren.
Die Free Beat Company
den vergangenen
denen
Orten
in Innsbruck
merkbar.
Das Motto:
sikschule
(Innrain
und mitmachen!
freitags
machte
Monaten
an
sich in
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lautstark
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Einfach in die Mu-
5, 3. Stock)
kommen
Ab 9. November
und samstags
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um 20 Uhr.
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für Kinder und JuI 7 Uhr, für
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(Foto: W. Weger)
INHALTSHINWEISE
N e u e Innsbrucker Straßenbahn
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Euro 2008
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Innsbruck - „Bewegte Stadt"
Blaulichttag & Landesübung
13-17
20
IMPRESSUM
„Innsbruck — Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
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6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
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Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Gerd Andreaus,
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Sekretariat und Veranstaltungen:
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Praktikum: Julia Seidl
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Fax: D W 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
Bei Problemkindern und -jugendlichen, die manchmal zu Gewalt und Ausschreitungen neigen, gilt, dass durch Druck und rigorose Verbote die Situation sicher nicht
verbessert werden kann. Gleichzeitig sind aber auch
Gleichgültigkeit und Verharmlosung keine Lösung.
Wichtig sind Behutsamkeit, Konsequenz und vor
allem Verhältnismäßigkeit und nicht zuletzt Alternativen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Die
Jugend braucht zwar einen Rahmen, an dem sie sich
orientieren kann, aber sie braucht auch die Chance,
sich frei zu entfalten.
In den letzten Jahren ist vor allem auch in den verschiedenen Jugendzentren viel in diesem Sinne gemacht und verbessert worden, auch neue Projekte und
Initiativen wurden gestartet. Aktuelles Beispiel einer
städtischen Initiative ist das Projekt „GewaltAUSweg",
Bürgermeisterin Hilde Zach
bei dem Fachleute aus Erziehungswissenschaft,
(Foto: Martin Vandory)
Schulpsychologie, Erziehungsberatung und Polizei
Eltern über alles Wissenswerte zum Thema Gewalt informieren.
Es kommt immer auch auf die Bewusstseinsbildung und eine seriöse Information
an. Alternativen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, wie sie z.B. der Sport oder auch
das Erlernen eines Musikinstrumentes an der Musikschule bieten, müssen verstärkt
aufgezeigt werden.
Erziehungsberechtigte sollten auch wieder vermehrt an ihre Pflichten und Rechte
denken. Nicht Bestrafung ist die Lösung, sondern sich Zeit nehmen, zuhören und
selbst Vorbild sein. Erziehungsvergessenheit ist sicher eines der Probleme unserer
Zeit, wobei ich großes Verständnis dafür habe, dass es schwer ist, neben Beruf und
Haushalt die Energie aufzuwenden, sich mit den Kindern auseinanderzusetzen und
wenn notwendig, auch Verbote auszusprechen. Jedenfalls ist die Auseinandersetzung mit Vater und/oder Mutter für die Persönlichkeitsbildung des Kindes wichtig„Wir alle müssen uns gemeinsam anstrengen, um in einer „Bewegten Stadt" immer wieder neue Modelle in den Bereichen Kultur, Sport und Soziales zu finden,
die auch die Jugend nach vollziehen und begeistern können. Vor allem auch jene Kinder und Jugendlichen, die nicht zu den „Sonnenscheinkindern" zählen.
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Bürgermeisterin
MORIGGL
verlässlich
Haller Straße 9 + 15
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6020 Innsbruck
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rfahren
Tel.: 0512/266 944-0
Tel.: 0512/266 944-50
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2007