Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.8

- S.46

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FESTLICHE ANI.Assi-

So. „Geburtstag"
der fürstlichen Schule
Die Volksschule Angergasse f e i e r t e a m 22. Juni
mit
einem
großen
Schulfest ihr 50-jähriges B e s t e h e n .
1957 als Volksschule , ,Am
Fürstenweg" eröffnet, zählte die Schule damals zu einer modernen, zweckmäßigen Bildungseinrichtung, die
Im wahrsten Sinne des
W o r t e s „fürstlich" ausgestattet war. Bald platzte die
Schule im schnell wachsenden Stadtteil im Westen
der Stadt aus allen Nähten,
sodass nach 15 bzw. 18 Jahren zwei Erweiterungsbauten notwendig waren. Über
die Jahre besann man sich
schließlich auch des genau-

Direktorin
Lydia-Maria
Tautscher-Saxl konnte bei der
50-Jahr-Feier im Turnsaal der
Volksschule Bildungsstadträtin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer,
Schulamtsleiter Mag. Ferdinand
Neu und Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi unter
den zahlreichen Gästen begrüßen. Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer bedankte sich bei
den Eltern für das Vertrauen
in die Schule.

In einer Doppelconference führten die Kinder der
4a-Klasse die Gäste durch
die letzten 50 Jahre. Ein
weiterer Höhepunkt war
die Aufführung des Balletts
„ D e r Nussknacker".
Im Rahmen des Festes
w u r d e für die
Grundschule in
Velika Hoca im
Kosovo
eine
Spendenaktion
gestartet.
Schwester Johanna Schwab,
vom O r d e n der
Barmherzigen
saal der VS Angergasse beim Fest zum 50. Ge- Schwestern in
burtstag der Schule.
(Foto: ß. Winkel)Zams, stellte die
Schule in Velika Hoca vor
en Standortes und gab der
und hob sie als PartnerSchule den Namen „Volksschule
aus der Taufe. (EH)
schule Angergasse".

Sprengerkreuz ein Kleinod der Volkskunst
Zwischen Fallbachgasse
und Höhenstraße steht das
Sprengerkreuz - mit seiner
lebensgroßen Christusfigur
ein beeindruckendes religiöses Symbol, kunstvoll gestaltet und vor
kurzem renoviert.

Christus. V o m G r ö d n e r
Künstler Peskosta stammen die Statuen der
Schmerzensmutter und des
hl. Johannes. Ab dem Jahre
1965 hat der Trachtenver-

Zum Namensgeber wurde die
in der „Spreng"
gefasste Quelle:
Nach
einer
schweren Seuche (durch verschmutztes
G r u n d w a s s e r Das Sprengerkreuz - ein Kleinod der Volkskunst
v e r u r s a c h t ) Vizebgm. Di Eugen Sprenger, Gerhard Heichwurde 1485 von linger (Obmann „D"Burgstodler) und Vizebgm.
Dr. Christoph Platzgummer (v. links) bei der Segdieser am Südnung am 30. Juni.
(Foto: G. Andreaus)
hang der Hungerburg gefassten Quelle
ein „ D " B u r g s t o d l e r " das
die erste TrinkwasserleiSprengerkreuz in seine Obtung über die Riedgasse in
hut genommen und für die
die Stadt geleitet und damit
Restaurierung gesorgt. Als
der Brunnen vor dem Golder Standplatz wegen W i t denen Dach! gespeist. Zum
terungseinflüssen abzurutSchutz des Wassers wurde
schen drohte, organisierdamals das erste Kreuz auften sie eine „Generalsaniegestellt. Das „Sprengerrung". Die Figuren wurden
kreuz" wurde mehrmals ervon Michael Schretthauser
neuert und neu gestaltet.
restauriert. Vom Forstamt
Der Innsbrucker Künstler
der Stadt wurde der StandAlois Winkler schuf den in
platz und der „SprengerLebensgröße gestalteten
weg" saniert und gesichert.

Verschönerungsverein saniert Florianibrunnen in Hötting
Z u r Freude von Anrainern und Wanderern hat
der Innsbrucker Verschönerungsverein auf der Hungerburg an der Kreuzung
Gramartstraße/Rosnerweg
einen Brunnen errichtet,
der dem heiligen Florian
g e w i d m e t ist. Professor
H e l m u t Millonig hat die
Bronzefigur des heiligen
Florians, die den Brunnen
ziert, geschaffen.

22

Das Ergebnis einer guten
Zusammenarbeit zwischen
dem Forstamt der Stadt
Innsbruck, dem Bauhof
H ö t t i n g und dem Innsbrucker Verschönerungsverein war am I 3. Juli Anlass für eine kleine Feier, bei
der Pater Johannes Lehner
von der Theresienkirche
auf der Hungerburg den
Florianibrunnen segnete.
„Es ist immer wieder er-

staunlich zu sehen,
mit welchem Auge
für das Detail der
Innsbrucker Verschönerungsverein
seine Arbeit macht.
Es ist mit diesem
Brunnen ein weiteres
Mal gelungen, Innsbruck zu erfrischen
und zu verschönern",
so Gemeinderätin
Gerti Mayr. (BK)

Freude über den neuen Florianibrunnen: V.l.
GRin Mag. Gerti Mayr, Obmann des Verschönerungsvereins, Hermann Hell, Vizebgm Dl Eugen Sprenger, Pater Johannes.
(Foto: IW)

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