Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.8

- S.31

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_08
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SPORTSTADI

Special Olympics: Spiele der Herzen
Im Mittelpunkt der Winterspiele stehen mental behinderte Menschen, die sich im
sportlichen Wettkampf messen, aber auch zum fröhlichen Feiern zusammenkommen. Über 1300 Sportlerinnen
aus elf Nationen werden getreu dem M o t t o „Lasst mich
gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann, so lass es mich
dennoch mutig versuchen!"
teilnehmen.
„Alle, die Interesse haben,
können mitmachen", erklärt
S p o r t d i r e k t o r Heinrich O l sen. Für die Teilnahme ist ein
Mindestalter von acht Jahren
Voraussetzung, und die Athletinnen müssen ihre Sportart
selbstständig ausführen können. A c h t verschiedene Bewerbe stehen am Programm:
Eisschnelllauf, Eiskunstlauf,
Stocksport, Floorhockey, Ski
A l p i n , Snowboard, Langlauf
und Schneeschuhlauf. Austragungsorte sind die Olympiaw o r l d Innsbruck, die Mutterer

Lebenshilfe Tirol und Special
Olympics Österreich zusammen. „ W i r legen sehr viel
Herzblut in diese Spiele", so
INNOK-Vorsitzender
Dr.
Platzgummer.
Der Budgetbedarf für die 3.
Das Organisationskomitee
A l m und Rinn. Die Spiele in
Nationalen Winterspiele liegt
I N N O K 2008 setzt sich aus
Innsbruck dienen auch zur
bei 800.000 € . Sponsoren wie
V e r t r e t e r n der Stadt InnsQualifikation für die internadie Tiroler Sparkasse und die
bruck, Land Tirol, TVB Innstionalen Weltwinterspiele 2009
Signa Holding von René Benbruck und seine Feriendörfer,
in Idaho (USA).
ko, Charity-Events und ein
prominentes, ständig wachsendes Förder-Komitee, der
„Special Charity Club", tragen
zur finanziellen und ideellen
Unterstützung bei. Zahlreiche
Tiroler Sportvereine unterstützen die heimischen W i n tersportlerinnen laufend bei
ihrem Training. Rund 350 Betreuerinnen und 450 Völunteers werden für die optimale Abwicklung der Spiele sorVollerVorfreude.V.L: Geschäftsführer LebenshilfeTirol Mag. Paul Barbist,Vorgen. Die Stadt Innsbruck förstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse Dr. Markus Jochum, Ski-Alpin- dert die Spiele mit 70.000 € .
Athlet Daniel Mühlbacher, Signa-Holding-Geschäftsführer René Benko, EisInformationen und A n m e l schnellläuferin Chiara Egger, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Olymdung
unter www.innok2008.at
piamedaillengewinnerin Claudia Meisner, Sportdirektor der Special Olympics
Österreich Heinrich Olsen.
(Foto:LHohenauer) (EH)
V o m 17. bis 2 2 . J ä n n e r 2 0 0 8 f i n d e n in I n n s b r u c k ,
R i n n u n d M u t t e r s d i e 3. N a t i o n a l e n W i n t e r s p i e l e v o n
Special O l y m p i c s s t a t t . „ W i r w e r d e n ein Fest d e r
H e r z e n f e i e r n " , f r e u t sich S p o r t r e f e r e n t V i z e b g m . D r .
C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r ein halbes Jahr v o r B e g i n n .

EURO 2008: Sicherheit „groß geschrieben"
„ D i e Masse der Fans ist
friedlich, nur ein geringer Prozentsatz gewaltbereit", weiß
Innsbrucks Polizeidirektor Dr.
Thomas Angermair, der mit
dem städtischen Sicherheitsbeauftragten Elmar Rizzoli die
Arbeitsgruppe „Veranstaltungen, Verkehr und Risikovorsorge" des Organisationskomitees der H o s t City Innsbruck leitet. Innsbruck setzt
vor allem auf Prävention. Gewalt soll erst gar nicht entstehen. Sobald am 2. Dezember - nach der Auslosung feststeht, welche Teams in
Innsbruck spielen, w i r d mit
Gratis-Newsletter der Host
City Innsbruck.Anmeldung
per Mail an office@innsbruck-tirolOB.at. Betreff
„Newsletter EURO 2008"

Bis z u 130.000 F u ß b a l l f a n s w e r d e n w ä h r e n d d e r
F u ß b a l l - E M i m Juni 2 0 0 8 in I n n s b r u c k e r w a r t e t .
E U R O - K o o r d i n a t o r V i z e b g m . Dr. C h r i s t o p h Platzg u m m e r stellt klar: „ W i r wollen friedliche und
freundschaftliche Spiele."
konkreten Maßnahmen begonnen.
„ W i r wollen schon im Vorfeld aktiv werden", bestätigt Vizebgm. Dr. Platzgummer. Die
O r g a n i s a t o r e n w o l l e n beispielsweise mit den Fanorganisationen vorab in Kontakt
treten. Hooligans sollen durch
i n t e r n a t i o n a l e n Datenaustausch an der Einreise gehindert werden.
Der Einsatz während der
Spiele erfolgt, so Polizeidirekt o r Dr. Angermair, nach dem
Prinzip: „So viel Sicherheit,
wie notwendig - so wenig
Einschränkungen für die Be-

völkerung, wie möglich." Unter
dem M o t t o „ D i e ganze Stadt
ist Stadion" will die Polizei vor
allem durch Präsenz Sicherheit
vermitteln. Personen- und Z u trittskontrollen durch private
Ordnerdienste gibt es nur in
den UEFA-Fanzonen (Bergisel-Arena und Fandorf) sowie
im Tivoli-Stadion.
Für die heimische Polizei
gibt es während der EURO
2008 eine Urlaubssperre mehr als 1000 Beamte k o m men an den Spieltagen zum
Einsatz. Unterstützend werden
Exekutivkräfte aus Deutschland und szenekundige Uni-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -AUGUST 2007

f o r m i e r t e aus den jeweiligen
Teilnehmerländern herangezogen.
Tirols Blaulichtorganisationen bereiten sich im Rahmen
der
Landeskatastrophenschutzübung am 20. O k t o b e r
im Tivoli-Stadion auf die EURO
2008 vor. (EH)

V.l. EURO-Koordinator Vizebgm. Dr.
Christoph Platzgummer und Polizeidirektor Dr.Thomas Angermair präsentieren das Sicherheitskonzept.
(Folo: E.Hohenauer)

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