Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.8

- S.12

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_08
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AKTUELL

220 Urnennischen
für den Arzler Friedhof
Die E r w e i t e r u n g des
Friedhofs Arzl ist seit 2005
beschlossene und seit 2006
genehmigte Sache. A m
„Bauteil I" wird bereits seit
April dieses Jahres gearbeitet.
Die n o t w e n d i g e r u n d
2100 Q u a d r a t m e t e r Erweiterungsfläche im W e s ten des Friedhofs wurde
von der Stadt Innsbruck
schon Vorjahren angekauft.

Längerfristig ist die Planung des 2. Bauabschnitts,
südlich an „ T e i l I " anschließend: In etwa zehn
Jahren sind weitere 150
Urnennischen, 120 Erdgräber und 15 Wandgräber
vorgesehen.

In einem Z u g gebaut
wird die gesamte westliche
Umfassungsmauer. Rund
450.000 € ist das Investitionsvolumen in den .Ausbau
- Teil
I",
durchgeführt
u n t e r dem
Projektman a g e m en t
der
Innsbrucker Immobilien Service GmbH.
Im September
sollen
die Bauarbeiten
abgeSpatenstich Friedhofserweiterung Arzl. V. li. Vizebgm. s c h l o s s e n
DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm.
sein.
Dr. Christoph Platzgummer,
(IIG-Gesch.-Führer).

Dr. Christian Karl

Die generelle Planung für
die Erweiterung hat das
Landschaftsplan ungsbüro
DI Dietmar Gstrein übernommen. Die erste Bauphase sieht eine Urnenanlage mit 220 Urnennischen
im nördlichen Bereich vor.
Damit w i r d dem Wunsch
der Arzlerlnnen nach Schaffung von Urnengräbern entsprochen (seit etwa fünf
Jahren ist der Trend zur
Kremierung stark steigend
- derzeit ein rund 50prozentiger Anteil). Dazu kommen 60 Erdgräber und sieben Wandgräber.

„ D i e Erweiterung
des Arzler Friedhofs ist ein
weiterer bedeutender Baustein für die dörfliche Gemeinschaft von A r z l " , so
Bgm. Hilde Zach beim
Spatenstich Ende Mai, gemeinsam mit den Vizebürg e r m e i s t e r n DI Eugen
Sprenger. Dr. Christoph
Platzgummer. IIS-Gesch.Führer Dr. Christian Karl
und Pfarrer Dr. Anton Eppacher. „Mit diesem Ausbau
wird in Arzl der Bedarf auf
Jahrzehnte abgedeckt", so
Vizebgm. DI Sprenger als
zuständiger
politischer
Referent. (A.G.)

(Foto: G. Andreaus)

Neue Stadtteilzeitung
„Igel" informiert Igler
Die neue Stadtteilzeitung
„ D e r Igel" informiert über
das Leben in Igls und dient
den örtlichen Vereinen als
Ankündigungsportal.
V o r rund einem dreiviertel Jahr haben zehn Iglerlnnen den Verein „ A r beitsgemeinschaft zur Förderung der Kommunikation
in Igls" gegründet, um die
lang gehegte Idee, für Igls
eine eigene Zeitung herauszubringen, zu konkretisieren. Inspirieren ließen
sich die engagierten Iglerinnen rund um Vereinsobmann Ing. Karl Zimmermann vom Stadtteil A m ras,
w o der „Amraser Bote"
die Bevölkerung schon seit
vier Jahrzehnten stadtteilbezogen informiert.
Pünktlich zu Beginn der
Sommerferien konnten nun
die Igler Haushalte mit dem
ersten Exemplar der Stadtteilzeitung mit dem Namen
„Der Igel" versorgt werden.
Die 20 Seiten umfassende
Zeitung berichtet über amtliche Mitteilungen des Unterausschusses Igls sowie
über Aktivitäten der Vereine, Interessensvertretungen und Institutionen in
Igls. Ein Kalendarium gibt einen Ausblick auf zukünftige
Veranstaltungen und Ge-

schehnisse im Stadtteil. „Es
gab ein sehr, sehr positives
Echo auf die erste Ausgabe", freut sich Grafiker Ing.
Herwig Z ö t t l über den erfolgreichen Start.
Künftig soll „ D e r Igel"
viermal jährlich (Frühling,
Schulschluss, Schulbeginn
und W e i h n a c h t e n ) erscheinen. Die Redaktion
hofft aufzahlreiche Beiträge der Igler Vereine, Institutionen und Bevölkerung
für die nächste Ausgabe, die
Anfang O k t o b e r herauskommen soll. Die Finanzierung der Gratis-Stadtt e i l z e i t u n g erfolgt über
Spendengelder und jeweils
ein Inserat.
Kontakt: Redaktion „ D e r
Igel". Ing. Herwig Z ö t t l .
r e d a k t i o n @ der- igei, info,
www.der-igel.info, Tel.
0676/84431 1400. (EH)

Innsbruck im Internet:

www.innsbruck.at
12

Präsentation der ersten Ausgabe des „Igel".

(Foto: H. Zöttl)

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2007