Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.8

- S.10

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PROJEKTE

Tiefbau auf Hochtouren
Innsbrucks „ T i e f b a u " hat Hochsaison: Brücken- und
Straßenbau stehen im sommerlichen T e r m i n k a l e n d e r .
wird mit dem „zeitgemäßen" Ausbau
dieser Verbindung zwischen Haller
Straße und Schusterbergweg begonnen.
Der rund 900 Meter lange
Straßenzug wird auf 6,5 Meter verbreitert. A n der südlichen Straßenseite wird ein Gehsteig mit 1,5 Meter Breite errichtet. Durchgeführt werden auch umfangreiche
Leitungsarbeiten (für Wasser, Abwasser, Strom und Gas). Im Juli
nächsten Jahres werden die Arbeiten abgeschlossen. Der Aufteilungsschlüssel für die rund 2,5Mio.-Investition: 1,7 Mio. € Stadt,
800.000 € IKB. „Ein wichtiger
Beitrag der Stadt Innsbruck für
eine leistungsstarke Infrastruktur
in diesem wichtigen GewerbegeStRin Dr. Pokorny-Reitter informiert sich über die
biet von Neu-Arzl", so StRin Dr.
Ceneralubcrholung der Sieglangerbrücke.
Marie-Luise Pokorny-Reitter.
(Fotos: GAndreaus)

N u r drei Meter Breite und die Qualität eines „asphaltierten Feldweges" hat
derzeit die Dörrstraße. Anfang August

„Auf einen zeitgemäßen Standard"
ausbauen, lässt die zuständige Tiefbaustadträtin auch die Etrichgasse
(derzeit kein Gehsteig, keine öffentlichen Parkplätze).
Die 362 Meter lange Erschließungsund Verbindungsstraße zwischen Valiergasse und Grabenweg bekommt
eine Fahrbahn mit 6,50 m Breite und
Gehsteige auf beiden Seiten (mit
1,50 m Breite). W o möglich, wird ein
zwei Meter breiter Parkstreifen fürs
Längsparken eingerichtet. Investitionsvolumen: rund 1,4 Mio. €.
Sicheres Ü b e r q u e r e n
der Brennerstraße
Gleich drei beliebte Wanderwege
(Bergiselweg, der Hohlweg, der W a n derweg nach Matters) und der Zugang
zur Haltestelle „Sonnenburger-Hof "
der Stubaier sind im unübersichtlichen
Kurvenradius der Brennerstraße
(BI82) auf der Höhe des Sonnen-

Stadtteilauschuss Arzl - der „direkte Draht" in die Stadt
N a c h z w e i e i n h a l b s t ü n d i g e r Diskussion gab es i m G e m e i n d e r a t
( 2 4 . M a i ) m i t 32 „ J a - S t i m m e n "
eine überzeugende Mehrheit
für einen eigenen Stadtteilausschuss i n A r z l ( b e w u s s t a u f
das G e b i e t bis z u m „ F u c h s r a i n " m i t d e m „ a l t e n historisch
gewachsenen D o r f " begrenzt).
„Ein Stadtteil mit 34 Prozent des
Stadtgebietes, ohne eigenen Mandatar, muss über eine entsprechend
starke politische Vertretung verfügen", war die Ausgangslage für die
eineinhalb Jahre Vorbereitungsarbeit
des Proponentenkomitees Manfred
Putz, Hans Stern und Alois Walch,
unterstützt vom Kontaktmann GR
Hans Haller und beraten von dem
bereits seit 1994 bestehenden und
bestens funktionierenden Ausschuss
in Igls. Das „Modell Igls" wurde für
den nunmehr zweiten Innsbrucker
Stadtteilausschuss adaptiert. Der

Unterausschuss wird über zehn Mitglieder verfügen, die dann im Stadtteilausschuss gemeinsam mit zehn
Vertreterinnen des Gemeinderates
die Arzler Interessen und Themen
behandeln.

len eine breite Basis für die Wahlen
ansprechen. Vor allem wollen wir
bewusst machen, dass es um die
Sache geht und keine Parteipolitik
betrieben w i r d . " (A.G.)

Die Wahlen für den
Ausschuss sind am 19.
November. Z u r Wahl
in dieses beratende
Gremium kann jeder
antreten (Voraussetzung: 30 Unterstützungsunterschriften).
N o c h am „Stadtteilabend" (am 4. Juli
im vollbesetzten Vereinsheim Arzl) übernahm das neue Proponententeam Mag.
Franz Stern, Ing. Bernhard H u t t e r
und
Maria L a r c h e r die
Agenden. „ W i r w o l -

„Der Stadtteilausschuss ist ein Zeichen direkter Demokratie und
ermöglicht die Subsidiarität", begrüßt Bgm. Hilde Zach bei der
Stadtteilversammlung im vollbesetzten Vereinsheim (4. Juli) dieses
demokratische Instrument der Bürgernähe: v. re. Vizebgm. DI
Eugen Sprenger, GR Hans Haller, StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter, Bgm. Hilde Zach.
(Foto: G. Andreaus)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2007