Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.41

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STANDPUNKTE / VEREINE

ISD setzt auf k l i m a f r e u n d liche V e r k e h r s m i t t e l
Unzählige Kilometer
l e g t das P e r s o n a l d e r
Hauskrankenpflege und
Heimhilfe zurück.
Die rund 80 Mitarbeiterinnen im Außendienst der
Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) betreuen jährlich

mittel und ein Mofa zum Einsatz. Auch per Pedes werden viele Wege zurückgelegt. Trotzdem lassen sich
Kfz-Fahrten im Stadtgebiet
nicht verhindern. Knapp
220.000 Kilometer waren es
im Jahr 2006.
Heuer kauften die
ISD daher für ihren
Fuhrpark, der aktuell aus I8 Fahrzeugen besteht, einen
mit Erdgas betriebenen P K W . Der Opel
wurde im Jahr 2006
probeweise von der
TIGAS zur Verfügung gestellt. „Das
Elisabeth Reifer, Leiterin der ISD-Heimhilfe,
mit dem umweltfreundlichen Erdgas-Auto.
Auto ist für die Stadt
(Foto: Tom Strickner) ideal, weil es umweltfreundlicher und leica. 900 pflegebedürftige
ser ist", so ISD-BereichsInnsbruckerlnnen.
leiterin Mag. (FH) Elisabeth
U m die Fortbewegung
Pasqualini. Im Herbst w i r d
umweltfreundlich zu gestalein zweiter Erdgas-PKW
ten, kommen zehn Fahrrägekauft. (EH)
der, öffentliche Verkehrs-

Gastgärten u n d Open-Air-Veranstaltungen beleben die Stadt Rücksichtnahme auf Anrainer
ist jedoch unverzichtbar
Gastgärten erfreuen sich
einer großen Beliebtheit. Sie
bereichern die Stadt und ziehen auch die Touristen an.
Das Problem der Lärmbelästigung durch die Gastgärten
und Freiluft-Aktivitäten ist alles andere als ein neues Problem. Jahr für Jahr wird, wenn
die warme Jahreszeit naht,
die Einschränkung bzw. Ausdehnung der Sperrstunde diskutiert. Die im Moment geltende Regelung (Abbau der
Gastgärten bis spätestens
22.30 Uhr) scheint mir vernünftig - ein Kompromiss,
mit dem sowohl Betreiber
und Anrainer leben können.
Open-Air-Ve ran staltungen
sind wie die Gastgärten auch
nicht aus dem Stadtleben weg-

zudenken, dennoch ist hier
der Lärmpegel meist viel
höher, weil auch laute Musik
gespielt wird. Betroffen sind
vor allem die Mieter, die in
der Nähe des Marktplatzes
wohnen. Den Veranstaltungslärm hört man dann auch
auf der anderen Innseite in
Mariahilf. Daher darf eine gewisse Zahl an Veranstaltungen
nicht übertroffen werden.

VereinsDorträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte
ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B.
ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Pfadfinder - die weltweit
größte Jugendorganisation
Es war ein erstes Erproben
von
Erlebnispädagogik, als 1907
L o r d R o b e r t BadenPowell 22 Buben zu einem Ferienlager auf die
britische Insel Brownsea
einlud.
Daraus
entwickelte sich die weltweit größte, unabhängige
und überkonfessionelle
Kinder- und Jugendbewegung: 100 Jahre nach
dem ersten Camp sind
Pfadfinderverbände mit
über 38 Millionen Mitgliedern in 216 Ländern
v e r t r e t e n . D i e Pfadfinderinnen Österreichs
(PPÖ) zählen an die
86.000 Mitglieder. In Tirol
sind es über 4400 junge
Menschen von 7 bis 30
Jahren in 19 Gruppen.
„Unser Ziel ist, die Kinder zu selbständigen, kritischen Staatsbürgern zu
erziehen, die auch lernen,
zu hinterfragen", betont
Tirol-Präsidentin Christi-

ne Kronlechner. D e m entsprechend w i r d von
der PPÖ großer W e r t auf
die pädagogische Ausbildung der Leiterinnen gelegt.
Lagerfeuerromantik und
Abenteuer gehören dazu
- die Pfadfinder-Philosophie geht weit über dieses
Klischee hinaus: Internationale Lager, Austauschprogramme und Sprachkurse fördern Toleranz
und Freundschaften über
alle Grenzen hinweg. Die
Pfadfinder w u r d e n von
der U N O zu beratenden
Mitgliedern ernannt.
A m 13. O k t o b e r 2007
erhalten die Pfadfinderinnen von der ARGE Alp
das Mandat als Friedensbotschafter. Der Festakt
vor der Friedensglocke in
Mosern w i r d den Höhepunkt
des
100-JahrJubiläums der Pfadfinder
auf T i r o l e r Boden darstellen. (A.G.)

GR Helmut Kitzinger
(Tiroler Seniorenbund)

»

TIROLER
SENIORENBUND

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2007

In der Gemeinschaft der Pfadfinder finden junge Menschen den Weg
zu Selbständigkeit und Selbstbewusstsein. (Foto: Pfadfinder Tirol)

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