Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.12

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JUGEND

J u g e n d z e n t r u m St. P a u l u s :
4 0 J a h r e Freizeittreff
zwang geboten. Die Räumlichkeiten können von den
Jugendlichen in Eigenregie
gestaltet werden. Zahlreiche
Freizeitangebote wie Tischfußball, Play Station und vor
allem Sport sollen zu einer
sinnvollen Freizeitgestaltung
ermuntern. „ W i r wollen
Jugendliche in der schwierigen Phase des Erwachsenwerdens begleiten und
zu verantwortlichen Menschen machen", erklärt
Zentrums-Leiter Lukas
Ô6ien Jet
6t Mtns&fc* <"
Trentini.
Dritter
ndzentr
Schwerpunkt im ZenJu9"
Paulus trum ist das Kulturcafe
propolis, ein kreativer
Pfarrkindergarten
Treffpunkt mit W o r k shops, Musik-Sessions,
(Stegreif-)Theater,
Proberäumen und vielem mehr.
Die drei Schwerpunkte sind seit dem
m^mmmtm^tsm
*ZZSm3ffX!Wm
Umbau vor zehn Jahren
räumlich getrennt. Auf
wuu-kijuze-paulus-at
insgesamt 2000 m 2
Nutzfläche und einen
&*> «!f Juff " » „ „ „ iMor iMNie«uc< ""~
Außenbereich erstreckt
chenauer Stadtteilzentrum.
sich das Zentrum. Neben
Von Kleinkindern bis hin
Lukas Trentini arbeiten siezu den „Twentysomethings"
ben Teilzeitkräfte im Zen— für jede und jeden wird trum. Viel wird von ehrenviel geboten. Das bunte, juamtlichen Mitarbeiterinnen
gendliche Treiben im Zenund vor allem von den Jutrum räumt mit dem bisgendlichen selbst geleistet.
weilen propagierten verFinanziell unterstützen die
staubten Image der katholikatholische Kirche, das Land
schen Kirche ordentlich auf.
Tirol und die Stadt InnsZum einen gibt es in St.
bruck das Zentrum.
Paulus den pfarrlichen BeIm Haus ist auch eine bereich mit Pfarrkindergarliebte Kinder- und Jugendten, Jungschar, Chor und
bibliothek untergebracht.
mehr. Daneben hat sich
Familien können Räumlichder offene Jugendtreff Zero
keiten im Zentrum auch für
etabliert. H i e r w i r d Juprivate Feiern mieten.
gendlichen, unabhängig von
Informationen: Kinderreligiöser und ethnischer
und Jugendzentrum St. PauHerkunft, ein frei zugänglilus, Reichenauer Straße 72,
cher Raum ohne Konsumwww.kijuze-paulus.at (EH)
S e i t 40 J a h r e n ist das
Kinder- und Jugendzent r u m St. Paulus b e l i e b ter
Freizeittreff
im
O s t e n I n n s b r u c k s . Ein
schöner Anlass, u m v o m
29. Juni bis I . Juli o r dentlich Geburtstag zu
feiern.
1967 als Jugendheim gegründet und vor zehn Jahren
umgebaut, entwickelte sich
St. Paulus zu einem Rei-

12

,icnt rur
dorf-Stammhaus
Nach fünfjähriger Bauz e i t e r s t r a h l t das S O S Kinderdorf-Stammhaus
in d e r S t a f f l e r s t r a ß e in
W ü t e n i m neuen Glanz.
Die W i e d e r e r ö f f n u n g
u n d Segnung des Hauses
f a n d a m 18. Juni s t a t t .
Bei sommerlichen Temperaturen strömten Mitarbeiterinnen und Gäste - allen voran SOS-Kinderdorf
Präsident Helmut Kutin - in
den neu gestalteten Garten
des
SOS-KinderdorfStammhauses. Mag. Raimund
Schreier, A b t des Stiftes
Wilten, die evangelische Superintendentin Mag.a Luise
Müller sowie der Wiltener
Pfarrer Sigmund Hepperger
segneten im Rahmen der
Feier die neuen Räumlichkeiten. Bürgermeisterin Hilde Zach begrüßte Helga
Zünde! und Mara Warsch.
zwei
SOS-KinderdorfPionierinnen, und rief in Erinnerung, dass Wiege und
Zentrum von SOS-Kinderdorf in Innsbruck sind.
Aus Hermann Gmeiners
Idee, dem Kind wieder eine
Mutter. Geschwister und
ein Daheim zu geben, wurde ein weltweiter Erfolg im
Dienste der Kinder. In 132

Ländern gibt es 450 SOSKinderdörfer. 60.000 Kinder
und Jugendliche haben dadurch ein dauerhaftes Z u hause.
Das
SOS-KinderdorfStammhaus in der Stafflerstraße wurde unter Aufsicht von DI C h r i s t o p h
Kohler generalsaniert. Durch
das Versetzen ganzer W ä n de und das Verwenden von
viel Glas wurde daraus ein
sehr modernes und helles

Gebäude. (EH)
Das Eckhaus an der Andreas-Hofer-Straße/Stafflerstraße beherbergte ursprünglich den „Osterreichischen Hof und war
Geburtsstätte der Exlbühne.
Hermann Gmeiner kaufte
das Haus 1963, um von
hier aus die SOS-Kinderdorf-Arbeit für die weltweite Entwicklung zu lenken.
Das Gebäude ist bis heute
der Stammsitz von SOSKinderdorf-Österreich, von
wo aus die Einrichtungen in
Österreich, darunter 10
SOS-Kinderdörfer mit 500
Kindern, gemanagt werden.
SOS-KinderdorfInternational hat seinen
Sitz in Ampass.

Eröffnungsfeier. V. I. Dr. Wilfried Vyslozil, Geschäftsführer SOS-Kind
Osterreich, Abt Mag. Raimund Schreier, Superintendentin Mag.a Luise Müller, Bürgermeisterin Hilde Zach, Pfarrer Sigmund Hepperger un
SOS-Kinderdorf-Präsident Helmut Kutin.
(Foto: £. Hohenauer)

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2007