Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.8

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GESUNDHEIT/SPORT

jieippanlage Keicnenau:
Dem k ü h l e n Nass frönen
Die
gesundheitsförd e r n d e n A s p e k t e des
Kneippens sind allgemein bekannt.
Nun gibt es in der Reichenau an der Uferpromenade unterhalb der Sillmündung (Nähe Wohnheim Reichenau) die erste öffentliche
Kneippanlage in Innsbruck.
Die Kosten von 130.000 €
teilen sich die Stadt Innsbruck (70 Prozent) und das
Land Tirol (30 Prozent).
Bürgermeisterin Hilde
Zach - selbst ausgewiesene
Kneipp-Freundin - und Vizebürgermeister und Grünreferent DI Eugen Sprenger
eröffneten die Kneippanlage
Ende Mai gemeinsam mit
dem Obmann des Kneippbundes Innsbruck, Ernst Panisch. Als erste „Versuchskaninchen" stellten sich u.a.
GRin a.D. Doris Linser,
GRin Iris Teiml und Altstadtrat und Obmann des
Kneippbundes Tirol, Dr. Peter Moser, zur Verfügung.
„ G u t Ding braucht W e i le", so Vizebgm. Sprenger
zur verwirklichten Anlage.
Bereits im Jahr 2001 stellte
GRin Doris Linser im Gemeinderat einen Antrag,
eine öffentliche Kneippanla-

ge zu errichten. Bereits im
März 2001 ging die Stadtgartendirektion auf Standortsuche. Nach den ursprünglichen Plänen sollte
die Kneippanlage im Bereich des Rapoldiparkes verw i r k l i c h t w e r d e n . Nach
mehreren Anläufen entschied man sich für die Errichtung in der Reichenau.
D o r t stehen ein traditionelles Kneippbecken, ein
Handbecken sowie Bänke
zum Ausruhen zwischen
den Kneippgängen zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Installierung einer
Kneippgelegenheit im Osten
der Stadt wird bereits über
eine entsprechende Anlage
im Westen nachgedacht.

Der Sportplatz im Herzen vom Olympischen Dorf wurde generalsaniert und ist für alle Kinder und Jugendlichen frei zugänglich.
(Foto: S. Dirisamer)

Eine Spieloase im Herzen
des Olympischen Dorfes

H o c h b e t r i e b auf dem
Sportplatz O - D o r f : Nach
der Generalsanierung im
Spätherbst des Vorjahres
Kneippbund
steht der Sportplatz A n Innsbruck
der-Lan-Straße (östlich des
D e r Kneippbund Inns„stadtteilcentrums o-dorf")
bruck ist der älteste Kneippwieder den Kindern und
verein der W e l t und wurde
Jugendlichen zur V e r f ü vor I 16 Jahren gegründet.
gung. Auch die AußenanDas Büro des Aktiv-Clubs
lagen des neuen Kinderbefindet sich in der Schöpfgartens und Jugendhorts
straße 6 a (3. Stock). Bürowurden ausgebaut. „Eine
zeiten Montag bis D o n grüne Spieloase im Herzen
nerstag 9 bis 12 Uhr, Teledes Olympischen Dorfes",
fon 58 93 18, email: kneippso Vizebgm. D I Eugen
aktivclub-lnnsbruck@
Sprenger.
chello.at. (KPR)
Die von der Grünanlagen-Stadtgartendirektion
durchgeführte Generalsanierung umfasst einen neuen U n t e r b a u . W e i t e r s
wurde auf den 4200 Quadratmetern Sportfläche ein
Rollrasen verlegt.
Die Umzäunung wurde
wiederhergestellt, W a s seranschlüsse für die Beregnung des Rasens installiert. Gleichzeitig wurden
die 2200 Q u a d r a t m e t e r
Freifläche des angrenzenBgm. Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger beim Kneippen.
Ernst Panisch gibt sachkundige Tipps.
(Foto: K. Prabitz-Rudig)den Kindergartens und

m

Hortes saniert.
Rund 72.000 € w u r d e n
in die Wiederherstellung
des Sportplatzes investiert.
52.000 € kommen aus dem
Budget der Stadt, 20.000 €
übernimmt die IIG (wegen der Nutzung als Baustelleneinrichtung für das
Stadtteilzentrum). Die A r beiten für den Kindergarten-Hortbereich wurden
mit rund 30.000 € veranschlagt. Insgesamt wurden
also über 100.000 € investiert.
Der Sportplatz ist für alle
Kinder und Jugendlichen
frei zugänglich - allerdings
nur bis zum 16. Lebensjahr
und bis 21 Uhr (im Herbst
bis 20 Uhr). Ziel des A l terslimits: Der Platz soll
der Jugend zugute kommen
und nicht „ W i r t s h a u s Mannschaften". Innsbrucks
Vizebgm. DI Sprenger: „Im
Stadtteil-Vergleich ist das
Olympische D o r f gut mit
Sportplätzen ausgestattet."
Insgesamt laden im O - D o r f
vier Ballspielplätze zu Spiel
und Freizeit ein. (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2007