Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.5

- S.34

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_05
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BÜRGERSERVICE

Sozialamt: Armutsbekämpfung
durch Grundsicherung
Z w a r w u r d e im Vorjahr das
seit I.Jänner 1974 in Geltung
stehende Tiroler Sozialhilfeg e s e t z d u r c h das T i r o l e r
Grundsicherungsgesetz ersetzt. A n der Zielsetzung des
Regelungswerkes hat sich aber
nichts geändert - nämlich, die
wirksame, wenn möglich nachhaltige Beseitigung von diver-

A u f g a b e d e r G r u n d s i c h e r u n g ist es, j e n e n M i t b ü r g e r innen ein menschenwürdiges Leben zu e r m ö g l i c h e n ,
die sich in e i n e r N o t l a g e b e f i n d e n u n d d a h e r e i n e r
(öffentlichen) Hilfe bedürfen.

„ W i e aktuelle Fallzahlen belegen, stellt sich das SozialhilfeReferat als eine der parteienintensivsten Dienststellen im
Magistrat der Stadt Innsbruck
dar", erklärt Leiter
Dr. Markus Warger.
Im Rahmen von
e t w a 20.000 Vorsprachen im Jahr
werden ca. 18.000
Bescheide erlassen
—Tendenz stark steigend. Die Erklärungen für den stetigen
Zuwachs in der Personenanzahl sind
Dr. Markus Warga, Sozialamtsleiter, und sein
Team vor dein Haydnplatz.
(Foto:C. Andreaus)vielschichtig. Trotz
besserer Konjunkturlage
dürften
die Ursachen
sen Notlagen. Dabei liegt der
in
erster
Linie
darin
zu suchen
Schwerpunkt in einer zwecksein,dass
es
für
Menschen
mit
mäßigen und sparsamen HilEinschränkungen
i
m
m
er
festellung.
schwieriger wird, den heutigen
Ansprüchen in der Arbeitswelt
Sozialhilfe
gerecht zu werden. Großteils
Das A m t für Soziales gliedert
liegt es an einer mangelnden
sich in das Sozialhilfe-Referat
Ausbildung oder am labilen
und das Altenhilfe-Referat.

Wer? Wo? Was?
Für den Bereich „Soziales" politisch in der Stadt Innsbruck
verantwortlich:
Sozialreferent: I . V i z e b g m . D I E u g e n S p r e n g e r , Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , I.Stock,
Tel. 5360-1910; eMail: eugen.sprenger@magibk.at
Die Agenden „Soziales" sind in der M A II - Bezirks- und Gemeindeverwaltung angesiedelt.Abteilungsleiter und stellv. Magistratsdirektor, D r . B e r n h a r d H o l a s , Tel. 5360-3107;
eMail: post.abteilungsleitung2@innsbruck.gv.at
Amtsvorstand für „Soziales" und Referent „Sozialhilfe" ist
D r . M a r k u s W a r g e r , Tel. 5360-2540;
eMail: post.sozialamt@innsbruck.gv.at
Referent „Altenhilfe" K a r l - H e i n z B o b o w i c z . T e l . 5360-2552;
eMail: post.altenhilfe@innsbruck.gv.at

Gesundheitszustand des betroffenen Klienteis.
Im Hinblick auf die mit Jahreswechsel b e v o r s t e h e n d e
Übersiedlung des Sozialamtes in das ehemalige Bürgerbräu-Areal in der Nähe des
Hauptbahnhofes, nunmehr
„Bürgergarten/Sozial- und Gesundheitszentrum", werden
bereits jetzt schrittweise ablauforganisatorische Ä n d e rungen in Angriff genommen.
Bereits in vollem Gange ist die
Umstellung von Kassa-Barauszahlungen auf K o n t o a n weisungen, sprich den bargeldlosen Zahlungsverkehr, bei
seitens der Behörde genehmigten Leistungsgewährungen.
Einen weiteren Eckpfeiler im
A b l a u f k o n z e p t „ n e u " und
gleichzeitig eine große Herausforderung stellt die weitgehend flächendeckend beabsichtigte zukünftige Terminvergabe im Zusammenhang
mit Vorsprachen im Sozialhilfe-Referat dar. Mit dieser Maßnahme w i r d voraussichtlich
im zweiten Halbjahr 2007 begonnen werden. Damit soll in
Zukunft die Wartesituation
im Sozialamt erheblich entschärft werden.
D i e Sachbearbeitungszuständigkeit im Sozialhilfe-Referat richtet sich nach Buchstabenbereichen:
• Maurer,A-Carb,ZiNr. 25,Tel.
(5360)-255l
• Bugeinig, Carc-Freu, ZiNr.
20,Tel. 2544
• A t z l , Frev-Heis, Z i N r . 16,
Tel. 2549
• Holzeis, Heit-Klic, ZiNr. 17,
Tel. 2548
• Moosburner,

XXII

Klid-Maie,

ZiNr. 22,Tel. 2543
• Schmitz, Maif-Ober, ZiNr.
21 .Tel. 2544
• Tuchscherer, O b e s - R e i b ,
ZiNr.8,Tel.2565
• Kapferer, Reic-Seeb, ZiNr.
l8.Tel.2547
• Kirchmair, Seec-Tura,ZiNr.
26,Tel. 2550
• Troge r.Turb-Z. ZiNr. l9.Tel.
2546.
P a r t e i e n v e r k e h r : Mo - Fr,
8-12 Uhr, Haydnplatz 5

Altenhilfe
Die Aufgaben des Referates
Altenhilfe, Leiter Karl-Heinz
Bobowicz, beinhalten die A b w i c k l u n g von G r u n d s i c h e rungsleistungen an Alters- und
Pflegeheimbewohner. Nach
der Aufnahme in ein Heim
w i r d von den Mitarbeitern
geprüft, ob es sich beim Bewerber um einen Altersheimbewohner oder einen Pflegefall handelt bzw. ob die Voraussetzungen für die Übernahme ungedeckter H e i m kosten aus öffentlichen Mitteln
vorhanden sind. Die Finanzierung der Altenheimkosten (bis
zur Pflegegeldstufe 2) fällt in
den Tätigkeitsbereich des Referates, ebenso die Erlassung
von Grundsicherungsbescheiden sowie die Übernahme
von Kostenbeiträgen bei Unterbringung von Innsbrucker
Gemeindebürgerinnen in ortsfremden Alters- und Pflegeheimen.
Informationen und A n tragsformulare
unter
www.isd.or.at
P a r t e i e n v e r k e h r : Referat
Altenhilfe, Haydnplatz 8, Parterre, Mo-Fr, 8 - 1 2 U h r
Zuständige Sachbearbeiter:
• Reich, A-G.Tel. (5360) 2553
• Dr. Fixl, H-O.Tel. 2555
• Bobowicz, P-Z.Tel. 2552

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