Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.5

- S.4

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_05
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AKTUKI I

100 J a h r e Rettung
Innsbruck
A m 12. A p r i l 1907 w u r d e in e i n e r V e r s a m m l u n g die G r ü n d u n g d e r
FRI beschlossen.

gen) zurück, um Leben zu
retten, Kranke zu betreuen
und Menschen in N o t zu
helfen. 4500 Personen wurden im vergangenen Jahr vom Roten K r e u z Innsbruck ausgebildet,
absolvierten ErsteHilfe-Kurse oder
vertieften ihr W i s sen. Wirtschaftlich
steht der SozialStrahlende Gesichter des Rettungsvorstanverein ebenfalls auf
des bei der Jubiläums-Generalversammlung.
gesunden Beinen,
V.l. Chefarzt Dr. Thomas Luger, Obmannund es konnte soSiv. Rupert Mayrhofer, Finanzreferent
gar
ein leichtes Plus
Ernst Hosp und Obmann Max Langer.
eingefahren
wer(Fotos: FRI)
den. Möglich wurde
dies nicht zuletzt
durch die freiwillige
Tätigkeit - eine der
sieben Grundsätze
des Roten Kreuzes
- der rund 600 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Hauptamtlich sind bei der
FRI 80 Personen beSeit 100 Jahren hilft die Freiwillige Rettung schäftigt, dazu komInnsbruck in Not geratenen Menschen.
m e n n o c r i 55 ZivilEin halbes Jahr später waren schon die ersten Rettungsautos für den Dienst
am Nächsten unterwegs.
Bei der 100. Generalversammlung der Freiwilligen
Rettung Innsbruck (FRI) am
12. April 2007 war der Kinosaal im Cineplexx mit
Rot-Kreuz-Mitarbeitern
und deren Angehörigen bis
auf den letzten Platz gefüllt.
„ I h r seid der V e r e i n " ,
dankte Obmann Max Langer mit dem gesamten Vorstand für den geleisteten
Einsatz. Allein 2007 wurden
über 103.000 Stunden gezählt, dabei legte der Fuhrpark rund eine Mio. Kilometer (28 Erdumrundun-

diener. Der Gegenwert der
freiwillig erbrachten Leistungen beträgt rund 1,5
Mio. Euro.

Frauen helfen Frauen":
Mehr Übergangswohnungen
"

Das F r a u e n h a u s des
Vereins „ F r a u e n helfen
F r a u e n " ist eines d e r
z w e i F r a u e n h ä u s e r in
Tirol.
W i e im Tiroler Frauenhaus stehen hier acht Plätze für Frauen in Krisensituationen zur Verfügung.
Konzeptuell unterscheiden
sich die Angebote: Das
Frauenhaus von „Frauen
helfen Frauen" bietet Frauen Hilfe zur Selbsthilfe.
„Rund um die Uhr Betreuung" gibt es keine. Dem
Verein stehen Subventionsgelder in der Höhe von
72.000 € (Land Tirol) und
39.000 € (Stadt Innsbruck)
zur Verfügung.
W e r im Frauenhaus des
Vereins „Frauen helfen
Frauen"
aufgenommen
w i r d , kann bis zu sechs
Monate d o r t bleiben. Danach sollen die Frauen ihr
Leben wieder alleine in die
Hand nehmen k ö n n e n .
Derzeit stehen dem Verein
zusätzlich zum Frauenhaus
auch zwei Übergangswohnungen zur Verfügung.
Oberste Prämisse in der
Betreuung sind die Bedürf-

nisse der Frauen. Dennoch
gibt es Schwachstellen bzw.
Nachholbedarf. Die Leiterin
des „Frauen helfen Frauen"Frauenhauses, Dr. Margarethe Schwitzer, appelliert
für mehr Übergangswohnungen für hilfsbedürftige
Frauen. Damit könnte Frauen der W e g in die „ N o r malität" erleichtert werden und sie könnten leichter von einer engmaschigen
Betreuung in eine lockerere Abhängigkeit und dann in
die Selbstständigkeit übergehen. In der Schaffung von
mehr Frauenhäusern sieht
Schwitzer nicht die Lösung.
Neben dem Frauenhaus
und den Übergangswohnungen bietet „Frauen helfen Frauen" in der Beratungsstelle (Museumstraße
10) kostenlose Angebote
von der psychologischen
bis zur Rechtsberatung.
Infos zum Angebot des
Vereins „Frauen helfen
Frauen" sind in der Beratungsstelle in der Museumstraße 10, Telefon 58 09 77,
email: info@fhf-tirol.at sowie unter www.fhf-tirol.at
erhältlich. (KPR)

Benefizgala
Z u m 100-Jahr-Jubiläum
lädt die Freiwillige Rettung
Innsbruck zu einem großen
Gala-Abend in den Innsbrucker Congress am 28.
April, 20 Uhr. Anmeldung:
Tel.33444-21 oder office©
roteskreuz-innsbruck.at
Leserinnen von „Innsbruck informiert" können
am 8. M a i , von 10 bis
IO.I5Uhr,fünfErste-HilfeKoffer der Freiwilligen Rettung Innsbruck gewinnen.
Hotline: 57 24 66 (AA)

D

ie Arbeiten
zur Gestaltung des Igler
Kirchplatzes laufen auf Hochtouren. Die Eröffnung und Segnung des Platzes
findet am Sonntag, 6. Mai, um 11 Uhr durch Dekan Magnus Roth im Beisein von
Bürgermeisterin Hilde Zach statt. Anschließend gibt es ein kleines
Dorffest, das von Pfarre und Unterausschuss unter Mithilfe der örtlichen Vereine wie Schützen, Musikkapelle und Feuerwehr organisiert wird. Die Jugend der Brauchtumsgruppe wird ihr Können zeigen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Für Speis und Trank
ist gesorgt.
(Foto: Klaus Defner)

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