Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.4

- S.18

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_04
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D I E STAHTPLANUNC; INFORMIERT

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne
D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t in seiner S i t z u n g a m 22.3.2007
die Auflage der E n t w ü r f e folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen:
E n t w u r f des F l ä c h e n w i d mungsplanes Nr. A L - F 3 I ,
A r z l , Bereich Finkenbergweg
51 (als Ä n d e r u n g des Flächenwidmungsplanes Nr. A L F I . Z N r . 2533)
D e r bestehende landwirtschaftliche Betrieb soll m o dernisiert und erweitert werden. Dafür wird die W i d m u n g
„Sonderfläche für Hofstellen"
festgelegt.
E n t w u r f des F l ä c h e n w i d mungsplanes Nr. H Ö - F 2 1 ,
Hotting, westlicher Teilbereich
Höhenstraße 24d (als Änder u n g des Flächenwidmungs-

planes Nr. HÖ-F9, Z N r . 3500)
und Entwurf des Ergänzenden
Bebauungsplanes Nr. 60/afl,
Hötting, Bereich Höhenstraße
24d und Fallbachgasse 93 (als
Änderung des Bebauungsplanes
Nr.60/af,ZNr.350l)

Für die Erweiterung des bestehenden Hotelbetriebes soll
nach dem Flächenwidmungsplan nun auch der Bebauungsplan angepasst werden.

Um eine Grundzusammenlegung zu ermöglichen, erfolgt
eine Widmungsadaptierung und
eine Bebauungsplananpassung.

Diese Entwürfe sind während der A m t s s t u n d e n im
Stadtmagistrat Innsbruck in
den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung
einsehbar.

E n t w u r f des A l l g e m e i n e n u n d E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes Nr. H A - B 6 ,
Höttinger A u , Bereich Fürstenweg 183 (gem. § 56 Abs. 3
T R O G 2006)

Die Auflegung erfolgt vom
30. März 2007 bis einschließlich
27. April 2007. Informationen
zu den aufgelegten Entwürfen
können während der Parteienverkehrszeit von 8 U h r -

10 U h r eingeholt w e r d e n .
Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben,
und Rechtsträger, die in der
Gemeinde eine Liegenschaft
oder einen Betrieb besitzen,
haben das Recht, bis spätestens
eine W o c h e nach Ablauf der
Auflegungsfrist eine schriftliche
Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Beschlossen
wurden zudem:
Flächen widmungsplane n t w u r f N r . W I - F I 4 , WIET E N , westlicher Bereich zwischen Olympiastraße, Leopoldstraße und Neurauthgasse
A l l g e m e i n e r Bebauungsplanentwurf Nr.WI-B 10.WILTEN, Bereich zwischen Olympiastraße, Graßmayrstraße,
L e o p o l d s t r a ß e und N e u rauthgasse.
Für den Gemeinderat
Dipl.-Ing. Maizner e.h.
Baudirektor

50 Hektar Innsbrucker Wald wurden „durchforstet"
Ü b e r 4000 Hektar des
Innsbrucker „Grund und Bodens" sind Wald. 1500 private
Waldbesitzer, Bundesforste
und die Stadt „teilen" sich
den „Innsbrucker Grüngürt e l " mit Multifunktion als
Schutzwald, Erholungsraum
und Wirtschaftsfaktor.
Gemeinsam mit den Waldbesitzern sorgt das Forstamt
fui die konsequente Verjüngung, Pflege und Durchforstung. „50 Hektar wurden im
Vorjahr bestandsschonend
d u r c h f o r s t e t , eine relativ
g r o ß e Fläche", b e r i c h t e t
F o r s t a m t s l e i t e r D I Leonhard Steiger bei der Forsttagsatzung 2007. Z u den positiven Informationen dieser jährlich einmal einberu-

VI

fenen Kommission (u.a.werden Fällungsanträge behandelt) gehörte auch das Schlägerungsvolumen des letzten
Jahres mit 16.000 Festmetern.
Der Aufgabenbereich des
städtischen Forstamtes ist groß
(ein I6-Mann-Team, im Sommer aufgestockt um drei Flurhüter). „Eine qualifizierte Arbeit", betontVizebgm. DI Eugen Sprenger: „ D e r Wald wird
von den Forstarbeitern bestens
betreut und gepflegt." Leistungsstarke „Harvester-Maschinen", Seilkräne, aber auch
händische Arbeit garantieren
eine „pflegeleichte Nutzung".
Mitgearbeitet hat der Forstamtstrupp beim „Freischlagen" der Trasse für die Hungerburgbahn und N o r d k e t -

tenbahn sowie bei der Verbauung der Mühlauer-KlammLawine (Fertigstellung im
Herbst). Mit insgesamt 95.000
€ wurden die Waldbesitzer
für ihre Maßnahmen gefördert, vor allem im Schutzwaldbereich.
Nicht minder umfangreich
ist der Ausblick auf das laufende Arbeitsjahr des Forstamtes. Neu gebaut w i r d der
Mittereggweg (für die bessere
Erschließung des komplexen
Waldgebietes im Bereich Höttinger Graben). Der Aspachweg w i r d verlegt (im Überschwemmungsjahr 2005 zum
dritten Mal weggerissen) und
im Anschluss daran der T i r o ler Hüttenweg angelegt.
Ein wichtiges aktuelles The-

ma ist die Schaffung von Auffangparkplätzen am W a l d rand für die vielen Erholungsuchenden. „ D e r Wald
hat eine Schutzfunktion, ist
aber auch der Erholungsraum schlechthin für die Innsb r u c k e r " , so Innsbrucks
Forstreferent Vizebgm. Sprenger. Parkplätze am Waldrand
(terrassenförmig angelegt)
könnten das „wilde Abstellen" der Autos verhindern.
Verbessert w i r d die Wassersituation der Möslalm:
Die rund einen Kilometer
lange Wasserleitung der städtischen A l m w i r d erneuert.
„Fix" ist nunmehr die U m brüggler A l m - mit einer
ansprechenden Planung mit
Almcharakter. ( A G . )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2007