Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.4

- S.13

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_04
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DIE LANDESHAUPTSTADT

Innsbrucks älteste Bürgerin
ist 104 Jahre
1er Freiheitskämpfer wurden in
d e r G e m e i n d e aufgeführt.
Nach dem Schulunterricht half
sie ihrem Vater oft im Gemeindesekretariat aus. „Ich
hatte eine schöne Schrift und
eine gewisse Begabung für das
Schreiben", so Mittermayer.
Mit zehn Geschwistern ist sie
aufgewachsen. Bereits vor dem
Zweiten Weltkrieg kam die Jubilarin zu ihrer Schwester
nach Innsbruck.Verschiedene
Tätigkeiten im Gastgewerbe
f ü h r t e n dann nach Reutte,
München und Markwartstein
(Bayern). „Ich war immer eine
der flottesten Kellnerinnen.
Das hat sich vor allem beim
Trinkgeld ausgewirkt", schmunzelte die „Rosa", wie sie von alRosa Mittermayer w u r d e
len Gästen liebevoll genannt
1903 in Leonfelden/OÖ gewurde. In Innsbruck arbeitete
boren. Ihr Vater war Bürgersie unter anderem im Grauen
meister der o b e r ö s t e r r e i Bären, Gasthaus Sailer und im
chischen Gemeinde HellmonIgler „Batzenhäusl". Stolz ist
södt und ein Bewunderer von
die Jubilarin auch auf die BeAndreas Hofer. Zahlreiche
kanntschaft, den Sohn von RiBuhnenstücke über d e n T i r o chard Strauss bei einer
Gedenktafel-Enthüllung für dessen Vater
kennen gelernt zu haben. „Viel arbeiten und
sich auf den Urlaub
freuen" ist Mittermayers „Rezept" für ein
langes Leben. Doch
auch heute
noch
kommt die reiselustige
Dame viel herum.Auf
dem Programm stehen
Ausflüge nach Seefeld
Nichte Lydia, Cousine Berta undVizebgm. Eugen
oder an den Chiemsee.
Sprenger gratulieren Rosa Mittermayer
zum
(AA)
Jubiläum.
(Foto: A. Ambrosi)
A m 13. März konnte Innsbrucks älteste Bürgerin, Frau
Rosa Mittermayer, ihren 104.
Geburtstag bei bester Gesundheit im Familienkreis feiern. Zu diesem besonderen Jubiläum gratulierte Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit einem herrlichen Blumenstrauß und überbrachte
die Glückwünsche der Stadt.
„Ich habe ein Foto in der Zeitung gesehen, auf dem Sie
v e r k l e i d e t bei einem Faschingsball zu sehen sind",
staunte Vizebgm. Sprenger. „Ja,
bei der Feier w a r eine fröhliche Stimmung, und ich habe
mich wohl gefühlt", erzählte
Mittermayer.

Josefa Maria Lochmann
feierte den 100. Geburtstag
A m 17. März feierte Frau Josefa Maria L o c h m a n n im
Wohnheim Pradl/Dürerstraße
bei guter körperlicher und
geistiger Verfassung ihren 100.
Geburtstag. Vizebürgermeist e r DI Eugen Sprenger kam
mit einem Strauß roter
Rosen, um der Jubilarin
im Namen der Stadt
die Glückwünsche zu
ihrem Jubelfest zu überbringen.
D e r in München lebende Sohn Peter
Lochmann hatte den
Tisch im W o h n h e i m
festlich decken lassen.
Auch die Geburtstagst o r t e mit einem Marzipan-Hunderter fehlte
nicht. Anschließend
ging"s in das Gasthaus
Kapeller, w o den ganzen
Tag weiter gefeiert wurde.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte mit einem Strauß dunkelroter Rosen. Dahinter Sohn Peter Lochmann mit Gattin Doris. (Foto: W. Weger)

Josefa Maria Lochmann ist
am
17. März
1907
in
St.Pauls/Südtirol geboren. Als
junge Frau war sie W i r t i n in
Pen egal auf der Mendel. A b gesiedelt ins Kleine Walsertal,
betreute sie d o r t 25 Jahre
ein Ferienhaus der Universität
Frankfurt. 1976 kam sie nach
Innsbruck, w o sie bis vor zwei
Jahren sich selbständig um
den Haushalt kümmerte. 2005
entschloss sie sich für die Geborgenheit des Wohnheims
Pradl.
Sohn Peter Lochmann zollte
dem Heim großes Lob. „Da ich
selbst nicht in Innsbruck w o h -

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2007

ne, bin ich dankbar, die Mutter
gut betreut zu wissen." Als ihr
Rezept für ein langes Leben und
die geistige Frische nannte die
Jubilarin A r b e i t , die Freude
macht, und vor allem eine positive Lebenseinstellung. ( W W )

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