Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.41

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_01
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STANDPUNKTE/VEREINE

Innsbrucks Gemeinderat
steht h i n t e r Sozialvereinen
Die Erhaltung von etablierten Sozialeinrichtungen wie H O & R U C K
o d e r S o z i a l w ä s c h e r e i in
d e r S t a d t ist I n n s b r u c k s
Politikern ein großes
Anliegen.
Die Kürzung der Fördermittel für das AMS T i r o l
durch den Bund hätte daher wichtige Beratungsstellen, Kinderbetreuungsprojekte und Qualifizierungsmaßnahmen in der Landeshauptstadt gefährdet. Verschiedene Sozialprojekte
ermöglichen zum Beispiel
langzeitarbeitslosen Menschen die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.
Um diese Sozialprojekte
auch für die Zukunft zu si-

chern, ist ein von der Regierungskoalition (Fl, SPÖ
und ÖVP) in der Gemeinderatssitzung im November eingebrachter Antrag
von allen 40 Mandataren
einstimmig
beschlossen
worden. Positiver Ausgang
und Weihnachtsgeschenk:
Im Dezember konnte das
AMS vermelden, dass es
dank einer breiten Solidarisierungswelle von Seiten
der Bevölkerung und auch
der Stadt Innsbruck keine
Kürzung bei der Förderung
für Sozialprojekte geben
w i r d . Damit stehen auch
für 2007 rund 6,3 Mio. Euro für sozialökonomische
Betriebe zur Verfügung.
(AA)

Aktuelle Informationen aus dem Stadtgeschehen
sowie alle Ausgaben von Innsbruck informiert:

www.innsbruck.at

Sicherheit in der
Altersvorsorge
Im kommenden Jahr werden zwei neue Wohnheime
in Betrieb genommen, nämlich „Tivoli" und das neu
adaptierte Wohnheim Pradl.
Es erfolgt die Absiedelung des
Heimes am Hofgarten, das
abgewohnt ist. Die Insassen
kommen bis zur Fertigstellung des neuen Hauses ins
„Tivoli" und in das Wohnheim Pradl. Weiters wird das
Haus A in Hötting saniert.
Momentan gibt es 150 betreute Wohn Möglichkeiten,
damit ist der Bedarf vorläufig
gedeckt. Der Plan für ambulante Dienste wird im kommenden Jahr um zehn Personen aufgestockt.
Kurz vor der Wahl entzündete sich eine Polemik um die
Pflegehilfen. In Innsbruck gibt
es schätzungsweise 100 Per-

sonen aus dem Ausland, die in
dem Bereich arbeiten. Richtigerweise müsste die Bezeichnung „Haushaltshilfen" verwendet werden. Wir schlagen vor, dass 18jährige Frauen - wie beim Präsenzdienst
der Männer - einen Haushilfedienst bei Pflegebedürftigen
leisten. Die „Neue" griff den
Gedanken auf, der — wie Redakteurin Gerhild Niedoba
berichtete - bei vielen Zustimmung fand.

Vereinsporträt
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte
ein E-Mail nn medienservice@magibk.at senden.
Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein
Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

„ T M V T e u t o n i a 1876 t t
Die katholische Studentenverbindung Teutonia
Innsbruck feierte im N o vember als älteste Verbindung im österreichischen
Mittelschüler-Kartellverband ihr I 30.Stiftungsfest.
Als Richtschnur haben
sich die Mitglieder der
Verbindung die Prinzipien
Glaube, Heimat, Wissen
und Freundschaft als zeitlose Maximen auf ihre
(grün-weiß-schwarze)
Fahne geschrieben.Teutonia ist eine Lebensgemeinschaft und daher
auch Generationen verbindend. D e r Dialog zwischen den Generationen
ist eine positive Erfahrung, von der alle profitieren. Mitglied kann man
ab der Oberstufe des
Gymnasiums
werden.
Stammschule ist das Aka-

TI

, KJ
^

GR Helmut Khtzinger
(Tiroler Seniorenbund)

M
TIROLER
SENIORENBUND
@

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007

demische Gymnasium in
Innsbruck.
Teutonia ist bemüht,
durch die Veranstaltung
von Kulturtagen mit einer
Kunstausstellung, Konzerten, Diskussionsveranstaltungen etc., jeweils um
O s t e r n , den G e m e i n schaftssinn zu stärken,
neue Kontakte zu knüpfen und so immer noch
vorhandene V o r u r t e i l e
abzubauen.
Die M e n s u r - üblich bei
Burschenschaften - ist für
eine katholische Verbindung selbstverständlich
kein Thema.
Philistersenior ist seit
1996 Dr. Peter Brühwasser. Er wurde beim 130.
Stiftungsfest für seineVerdienste mit der Dr.-cer.W ü r d e ausgezeichnet,
www.tti I876.net/

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Die Chargen des I30. Stiftungsfestes beim Festkommers im Congress Innsbruck: V.l. Andreas Wieser, Senior Tobias Obrist und
Gregor Sohm.
(Foto: Campino)

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