Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.40

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKTE
2007 - soziale Sicherheit,
bedeutende Projekte, stabile Finanzen
Für 2007 stehen die U m -

cherheit und Gestaltungs-

setzung von bedeutenden

kraft. Das städtische Ge-

Projekten

samtbudget umfasst € 307

und

wichtige

Weichenstellungen an: Das

Mio. € und ist ausgewogen

Sozialamt w i r d auf das zen-

auf alle Bedürfnisse der In-

tral gelegene Areal des ehe-

nsbrucker/innen ausgerich-

maligen Bürgerbräu über-

tet. Der erfolgreiche W e g ,

siedelt und das Vorgehen

den Innsbruck eingeschla-

f ü r die Errichtung des 5.

gen hat, w i r d damit auch

Gymnasium definiert. Das

2007 k o n s e q u e n t f o r t g e -

Verkehrskonzept

setzt w e r d e n .

wird

überarbeitet und die N e u gestaltung der Maria-The-

Vizebürgermeister

resien-Straße konkretisiert.

DI Eugen Sprenger

Das Sozialbudget w u r d e erhöht, für die notwendigen
Umlagezahlungen im Sozialbereich werden alleine über

ÖVP

€ 20 Mio. vorgesehen. Die
stabile Finanzlage der Stadt
Innsbruck ist die Basis für
diese Politik der sozialen Si-

Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

FPÖ: P a r k r a u m
und Wohnungen
für Inländer fehlen
FPÖ-Stadtobmann Richard
Heis hofft, dass das Baustellenchaos in der Innenstadt beendet wird und die dortigen Betriebe unterstützt werden: „Sie
sind vom Parkplatzmangel, vom
Kaufkraftabfluss und vom
schwachen Stadtmarketing besonders betroffen." Zur Abhilfe habe die FPÖ Vorschläge wie
Belebungsmaßnahmen, Gratisparkstunde und minutengenaue Abrechnung in den Tiefgaragen unterbreitet. Beim Bau
der Hungerburgbahn befürchtet die FPÖ eine Kostenexplosion, nach der Fertigstellung
des Kaufhauses Tyrol ein Verkehrschaos.
,,Rund zwei Drittel der geforderten Wohnungen, die gebaut werden, erhalten eingebürgerte Ausländer. Daher

müssen in Österreich Geborene viel zu lange auf eine Wohnung warten. Das muss geändert werden", fordert FPÖKlubobmann Christian Haager.
Er bemüht sich um die Erhaltung des Stadtbildes und tritt
dafür ein, dass die Fassade, deren Abriss beim Neubau des
Kaufhauses Tyrol droht, erhalten bleibt.
Die FPÖ wünscht allen Innsbruckerlnnen ein glückliches,
gesundes und erfolgreiches
2007.
FPÖ-Stadtobmann
Richard Heis

FPO
Die F r e i h e i t l i c h e n

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Freie Liste Rudi Federspiel —
Innsbruck 2007?
Viele neue Projekte prägen
derzeit das Stadtbild von
Innsbruck. Während die Autobahnabfahrt Mitte mit dem
Kreisverkehr bei der Olympiaworld zunehmend Gestalt
gewinnt und sehr gelungen
scheint, machen andere Projekte weniger Hoffnung.
Als deklarierte Gegner der
neuen „Grottenbahn" auf die
Hungerburg verfolgen wir mit
Besorgnis die Baustopps und
fragen uns mehr denn je:
„ W e r wird die Mehrkosten,
die heute noch nicht absehbar
sind, bezahlen?"
Die engen Betonklötze, die
derzeit am alten Tivoliareal
entstehen, erinnern vielmehr
an eine hässliche Vorstadtsiedlung als an Wohnkultur.
Die derzeitige Sperre des Siliufers wegen der Bauarbeiten

ist verständlich, aber die
Durchsetzung einer Dauersperre ist auch noch nicht
ausverhandelt und wird von
uns nicht akzeptiert werden.
Und die geplante „Käsefassade" am Kaufhaus Tyrol
wird doch hoffentlich nicht
nach den derzeitigen Plänen
umgesetzt werden. Die Maria-Theresien-Straße hat sich
ein schöneres Projekt verdient!
GR Johann Nordholm
Freie Liste Rudi Federspiel

IJ;HI=HHH i r r r l
/-—N
HAU

FEDERSP EL

Weichenstellung: S-Bahn
statt Straßenbahn!
Bereits im Feber 2007 muss
die endgültige Entscheidung fallen, wie viele neue Straßenbahngarnituren bestellt werden. Da eine umsetzbare Regionalbahn in weite Ferne
gerückt ist, sind wir Liberalen
der Auffassung, dass sich die
Stadt von diesem 270-Mio.-Euro-Abenteuer verabschieden
sollte, um gemeinsam mit den
ÖBB und unter Einbeziehung
der Mittenwaldbahnstrecke eine effektive S-Bahn umzusetzen. Nur so könnte eine effiziente Verkehrslösung für den
Zentralraum des Inntals geschaffen werden und die Stadt
Innsbruck würde sich auch
nicht über Jahrzehnte finanziell
enorm belasten.
Das liberale Innsbruck setzt
sich daher insbesondere für Investitionen im Bereich der Da-

seinsvorsorge, Gesundheit und
Jugend ein.
Darüber hinaus müssen im
Jahr 2007 die entscheidenden
Weichen für den Ausbau des
Flughafens und für einen eigenen Autobahnzubringer gestellt werden.
Neben einem Haus der
Kunst / Musik ist für uns auch
eine Wintertrainingshalle für
die Leichtathleten und andere
Sportarten absolut wichtig.
GR Mag. Christian Kogler

liberales
Innsbruck

Rettung 144
Alpiner N o t r u f 140
INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2007