Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.34

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S()/lAl IS

Fünf neue Betten
für Kurzzeitpflege
Im H e i m am Hofgarten
w u r d e n fünf Räume für Kurzz e i t p f l e g e b e t t e n adaptiert.
Bisher w a r eine Kurzzeitpfle-

f e r e n t Vizebgm. DI Eugen
Sprenger: „ A n g e h ö r i g e , die
über einen längeren Zeitraum
Personen b e t r e u e n , leiden
i m m e r öfters an
einem Burn-OutSyndrom." Ein Erholungsurlaub sei
daher
äußerst
wichtig, um leere
Batterien wieder
aufzuladen.

„Das Angebot
w i r d sehr gut ang e n o m m e n . Die
Betten sind fast
Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Heimleiter Alan Gruständig
ausgebeck und ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner inb u c h t " ,
erklärt
(Foto: ISDISailer)
einem neuen Zimmer.
H e i m l e i t e r Mag.
Alan Grubeck. Bei der Finange im H e i m nur dann möglich,
zierung eines Kurzzeitpflegewenn v o r ü b e r g e h e n d ein
platzes w ü r d e sich Innsbrucks
Dauerpflegebett frei wurde.
Sozialreferent jedoch eine
N u n sind diese längerfristig
höhere
Kostenübernahme
buchbar. Ein großer V o r t e i l
durch das Land wünschen.
v o r allem für pflegende A n (AA)
gehörige, freut sich Sozialre-

Betreutes Wohnen
für Senioren
Zwei ISD-Einrichtungen befinden sich im neuen Stadtteilzentrum O - D o r f . Im Parterre
ist das Sozialzentrum untergebracht, in den drei Etagen
darüber befinden sich insgesamt 27 betreute W o h n u n gen. Sie sind barrierefrei, die
Bewohner können zusätzlich
Betreuung und Hilfsdienste in
Anspruch nehmen. Neben Information und Beratung biet e t das Sozialzentrum auch
zwei Mittagstische an. Z e n trumsleiterin ist Isolde Zauser. „ D i e Nachfrage nach betreuten Wohnungen steigt",
erklärt ISD-GF Dr. Hubert Innerebner. Betreute W o h n u n gen gibt es bereits in W i l t e n ,
H ö t t i n g und der Reichenau.
Für Innsbrucks Sozialreferent
Vizebgm. DI Eugen Sprenger
sind die Seniorenwohnungen
neben den W o h n - und Pflegeheimen ein wichtiges Ange-

bot für ältere Menschen, weitere würden geplant bzw. befinden sich gerade im Bau. (AA)

Gut angenommen wird der Seniorentreff im neuen Stadtteilzentrum O-Dorf.
(Foto: A. Ambrosi)

10 J a h r e Verein „Alt & J u n g "
Die Förderung der Begegnung zwischen den Generat i o n e n hat sich der gemeinnützige Verein Alt &Jung
unter O b f r a u Schwester
Maria Pichler zur Aufgabe
gemacht. Das IO-Jahres-Bestehen w u r d e im November
m i t e i n e r Benefiz-Auktion
gefeiert. D e r Verein plant in
Innsbruck ein Z e n t r u m , das
als eine A r t P l a t t f o r m f ü r
K o m m u n i k a t i o n , Koordinat i o n u n d V e r n e t z u n g aller
A l t e r s g r u p p e n gedacht ist.
Für die Errichtung werden
noch Sponsoren und Spenden gesucht. Verein A l t &
Jung für „ Z e n t r u m Mensch",
K o n t o N r . 524959, RLB T i rol, BLZ: 36000.

erstellt. Sr. Pichler, die in unermüdlichem Einsatz sehr vielen Menschen in Notfällen beigestanden ist, wünscht sich:
• einen verstärkten Ausbau
von Tageszentren mit Rehabilitationsmöglichkeiten
für A l t und Jung

3foi"«te.*-.

Forcierung von b a r r i e r e freien Mehr-Generationenhäusern, w o gegenseitige
Hilfe möglich gemacht w i r d
verstärkte Forderung von
barrierefreiem W o h n b a u
den weiteren Ausbau der
ambulanten Dienste

Verbesserung von Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Tätigkeiten
w e i t e r e Forcierung der
Palliativmedizin
Förderung von mehr U n terstützung und Hilfestellung für Angehörige von
Alzheimer-Patienten (Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten landesweit
schaffen - über die Gesundheits- und Sozialsprengel)

mehr Mitspracherecht in
politischen Gremien, die
sich mit Themen für A l t
und Jung befassen
Schaffung einer Infrastrukt u r für gemeinnützige
Vereine und Organisationen, damit diese sorgenfreier
arbeiten können
Zum Jubiläum gratulierte v.l. StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Caritasdirektor Georg Schärmer, Obfrau Maria Pichler und Vizebgm. Dr. Christoph die gesetzliche VerankePlatZgummer.
(Foto: A. Ambrosi) rung der Altenpolitik. (AA)

Anlässlich des I0-JahresJubiläums hat Schwester Maria Pichler einen kleinen
Wunschzettel an die Politik

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