Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.15

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JUBILARE/BESUCHE

Elisabeth Wagner-Dembicky:
P i o n i e r i n für F r a u e n r e c h t e
A m 26. November feierte
Elisabeth Wngner-Dembicky
ihren 85. Geburtstag. Die
G r ü n d e r i n und Vorsitzende
des Vereins „Frauenselbsthilfe nach Krebs für T i r o l " kann
auf ein erfülltes und engagiertes Leben zum W o h l e der Öffentlichkeit zurückblicken.
Für ihre humanitären und ehrenamtlichen Tätigkeiten und
Erfolge w u r d e die Jubilarin
mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter auch die
Verdienstmedaille der Stadt
Innsbruck, die ihr am 28. Jänner 2000 verliehen wurde.
Die gebürtige Brünnerin
und ausgebildete Schauspielerin kam 1945 nach Innsbruck,
w o sie zunächst am T i r o l e r
Landestheater engagiert war.
Der Name Wagner-Dembicky ist eng verbunden mit
ihrem Einsatz für bessere Bestimmungen in familiären A n gelegenheiten und Verbesserungen des Scheidungsgesetzes. So z. B. ist die Unterhaltsbevorschussung (seit 1976
Gesetz) auf einen Vorschlag
von
Wagner-Dembicky
z u r ü c k z u f ü h r e n . Als erste
Frau zeigte sie im Ö s t e r reichischen Fernsehen in der
Sendung ..In eigener Sache"
mit Helmut Zilk - motiviert
auch durch eigene Erfahrungen - die Problematik der
H i n t e r b l i e b e n e n in Scheidungsfällen auf.
Ihr Einsatz für die Rechte
der Frau w u r d e bundesweit
anerkannt, ihre Kenntnisse

und Erfahrungen geschätzt.
A n der
Volkshochschule
Innsbruck organisierte W a g ner-Dembicky Vorträge und
Seminare zu Frauenfragen
und leitete auch Kurse für
klassisches Ballett und Gymnastik.
In der Folge gründete sie
den Verein „Frauenselbsthilfe
nach Krebs", w o m i t für die
engagierte Fachfrau ein neuer
Lebensabschnitt begann. 20
Jahre leitete W a g n e r - D e m bicky die Geschicke des Vereins und blieb auch w e i t e r
ihrem Engagement für Frauen- und Familienfragen t r e u .
Dank ihres Einsatzes konnten

mannstadt ist 2007 Kultur«
Den
südafrikanischen
hauptstadt und Jassy wäre auf
B o t s c h a f t e r Lesli M b a n Grund der guten Universität
g a m b i G u m b i und dessen
ein geeigneter Partner für die
Botschaftsrat Hugh Anderson
Tiroler Landeshauptstadt. Von
sowie H o n o r a r k o n s u l C h r i stof
Grassmayr
empfing Bgm. Hilde
Zach vor kurzem im
Rathaus. Im G e spräch mit Innsbrucks Stadtoberhaupt zeigte sich der
Botschafter sehr an
touristischen, kulturellen und w i r t schaftlichen Kontakten zwischen Südafrika und Tirol interessiert.
„ W i r Botschaftsrat Hugh Anderson, Bgm. Hilde Zach,
Honorarkonsul Christof Grassmayr und Botschafmöchten in erster
ter Gumbi genießen den Blick vom RathausbalLinie im Bildungsbe- kon.
(Foto: A. Ambrosi)
reich enger zusammenarbeiten", erklärte Gambi.
der Idee, eine stadtplanerische

(Foto: privat)

viele Themen, die zuvor tabuisiert w u r d e n , ausgesprochen und besprochen w e r den: eine Therapieform, die
vielen Betroffenen Hilfe und
Erleichterung in ihren schwierigen Lebenslagen gebracht
hat.

n der Beratungsstelle KIST, Lohbachufer 18, startet am
31. Jänner, 20-21.30 Uhr, ein unverbindlicher, kostenloser Informationsabend für eine Väter-Gruppe. An jeweils
fünf Abenden soll es darum gehen, wie die Beziehung unter diesen Voraussetzungen neu und so gut wie möglich gestaltet werden kann. Dieses Angebot richtet sich an Väter,
die von ihren Kindern getrennt leben.
A u s k ü n f t e : Beratungsstelle KIST, Tel. 28 37 24 (Mo.-Fr.

Ausstellung über H e r m a n n Stadt in Innsbruck zu zeigen,
war Bgm. Hilde Zach sehr angetan. Als Ausstellungsort kämen die Räumlichkeiten des
Stadtmuseums in Frage.

Im September 2005 wurde
LM Gambi zum südafrikanischen Botschafter für Österreich, Slowenien, Slowakei und
als permanenter Repräsentant
bei der U N O in W i e n bestellt.
Seit Jänner 2006 ist er im A m t
und besucht temporär Österreichs Landeshauptstädte. Er
ist v e r h e i r a t e t und hat fünf
Kinder. (AA)

Botschafter Corbea-Hoisie
und Bgm. Zach bekundeten
gleichermaßen Interesse am
Austausch zwischen Rumänien
und Österreich.

A m I I. Dezember stattete
der r u m ä n i s c h e B o t s c h a f t e r U n i v . - P r o f . D D r . h.c.
A n d r e i C o r b e a - H o i s i e Bürgermeisterin Hilde Zach im
Innsbrucker Rathaus seinen
Antrittsbesuch ab.

Eine Möglichkeit wäre, tiefere Beziehungen mit dem ab
2007 auch in die Europäische
Union aufgenommenen Land
einzugehen: „ B r ü c k e n kann
man am besten d i r e k t z w i schen den Menschen bauen",
so die Bürgermeisterin. (KPR)

Elisabeth Wagner-Dembicky

I

8.30-12.30 Uhr)

Botschafterbesuche
im Innsbrucker Rathaus

Vorrangiges Thema des Gespräches
waren Kooperationen zwischen Innsbruck und einer
rumänischen Stadt.
Botschafter
Corbea-Hoisie
hätte
vorzugsweise an die
siebenbürgische
Stadt Hermannstadt
(Sibiu) oder die nordrumänische Stadt
Jassy gedacht. Her-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2007

Botschafter Univ.-Prof. DDr. h.c. Andrei CorbeaHoisie mit Gattin Magda jeanrenaud, rechts Bürgermeisterin Hilde Zach.
(Foto: K.Prabilz-Rudig)

in