Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
BAUEN/KUNST

Spatenstich für Innsbrucks
Sehbehindertenzentrum
Ein Vorzeigeprojekt soll
das neue Blinden- und Sehbehindertenzentrum in der
A m r a s e r Straße werden.

plant. „Erstmals konnten
von Anfang an die Bedürfnisse Sehbehinderter bei
einem öffentlichen Gebäude berücksichtigt
w e r d e n " , erklärt
Projektleiter
Mag.
Hannes
Lichtner. W ä h -

rend der Bauphase bietet
der
TBSV seine wichtigsten Dienstleistungen in der Sil!gasse
8, 3. Stock,
Spatenstich: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Dietmar Graiff (TBSV), LA-Abg. Gabi an. Insgesamt 3,2
Schliessung, NHT-Direktor DI Alois Leiter,M i o . E kostet der
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm.
Neubau.
Für
Hilde Zach, TBSV-Obmann Richard Payr,
390.000

werLH Dr. Herwig van Staa.
(Foto: A. Ambrosi)
den noch großzügige Spenderinnen gesucht.
Im November erfolgte der
www.bausteinaktion.at
Spatenstich, die Fertigstel(AA)
lung ist für März 2008 ge-

80 Mio. Euro Bauvolumen
d e r TILAK fürs nächste J a h r
Intensive Bautätigkeit auf
dem Areal des Landeskrankenhauses: Der Bau des Kinder-Herzzentrums, die Auf-

„Insgesamt 80 Mio. Euro ist
das Bauvolumen derTILAK
für das Jahr 2007", so Mag.
Gerhard Mayr bei einem
Lokalaugenschein
mit GR Ing. Martin Krulis, O b mann des gemei»
derätlichen Bauausschusses:
„Wichtig
und
sehr positiv ist die
Kooperation zwischen TILAK und
Uhvi blick über die TILAK-Projekte aus derStadt."
Perspektive des Hubschrauberlandeplatzes: Bauausschussv.l.: GR Ing. Martin Krulis (Vorsitzender des
Obmann Krulis:
Bauausschusses), Mag. Gerhard Mayr (Abteilungsvorstand des Baulichen Infrastrukturm-„Mein Bestreben
ist, den städtianagements der TILAK).
schen Ausschuss
frühzeitig und regelmäßig
Stockung der Kopfklinik und
über diese wichtigen Vorhadie umfangreichen Umbauben auf dem Klinikareal zu
maßnahmen in der Chirurinformieren." (A.G.)
gie sind die Schwerpunkte.

12

Moderne Kunst
im W o h n h e i m Saggen
Derzeit wird Innsbrucks
ältestes Pflege- und W o h n heim
Saggen
(Baujahr
1909)
generalsaniert.
Nach dem Umbau sind
zusätzliche 38 Pflegebetten verfügbar. Das ISDWohnheim wird mit modernen Z i m m e r n m i t *
Nasszellen ausgestattet, I
erhält eine neue Küche
und ein Heimcafé sowie
einen Mehrzwecksaal.
Auch
zeitgenössische
Kunst zieht in die neuen
Räumlichkeiten ein. Die
Künstlerin Hilde Christé
gestaltete die Glaswände
im Eingangsbereich und
zwei
Faltentrennwände
zwischen dem Café und
den Aufenthaltsräumen.

bar. Vizebgm. DI Eugen
Sprenger zeigte sich vom
Kunstwerk angetan: „ D i e

Bei der traditionellen
Glasmalereitechnik werden
keramische Schmelzfarben
auf die Gläser aufgetragen
und bei 600 Grad fest eingebrannt. Die Fenster sind
dann über Jahrzehnte halt-

hellen Farben suggerieren
Lebendigkeit und das Heim
w i r k t dadurch einladend."
Das gesamte Bauvorhaben
kostet ca. 15 M i o . € und soll
bis Ende 2007 fertig gestellt
sein. (AA)

Künstlerin Hilde Christé präsentiert Vizebgm. Sprenger ihr
Kunstwerk.
(Foto: ISDISailer)

Museum der
Traditionskultur
a m Bergisel

Ein neues Ausstellungsgebäude soll rechtzeitig
zum Andreas-HoferGedenkjahr 2009 am
geschichtsträchtigen
Bergisel seine Türen
öffnen. Als Ziel der europaweiten Ausschreibung wurde vorgegeben, das bestehende Kaiserjägermuseum sowie das Riesenrundgemälde, das bisher am Innsbrucker Rcnnwcg zu sehen ist, am neuen Standort zu integrieren. Das Innsbrucker Architekturbüro
stoll.wagner erhielt den Zuschlag und wird das neue Museum bauen. Ein zehn Meter hoher Zylinder wird in die bestehende Parklandschaft zum Teil in die Erde versenkt, darin soll das Riesenrundgemälde installiert werden. Ein unterirdischer Gang verbindet den Neubau mit dem Kaiserjägermuseum. Die sehr präsente Dachfläche des
neuen Gebäudes wird dabei zur „fünften Fassade". Neben der Dauerausstellung wird angedacht, in einer Wechselschau die Geschichte des Landes Tirol ZU zeigen. (AA)
(Foto: Land Tirollstoliwagn

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007