Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.11

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BÄDKRKONXKPT/BAUEN

Neue Attraktionen
der Innsbrucker Bäderszene
S e i t O k t o b e r ist das H a l l e n b a d O - D o r f d e r „ I n - T r e f f " f ü r d i e
S c h w i m m s z e n e . Z w e i Riesenrutschen sorgen für neuen Schwung
u n d m a c h e n es z u m a t t r a k t i v e n E r l e b n i s - u n d F a m i l i e n b a d .
Ausgangspunkt für die beiden Rutschen ist ein 14 Meter hoher gläsernerTurm.Die beiden Rutschen „Black
hole"(l08 Meter, I I Prozent Gefälle)
und die kürzere, aber steilere Turborutsche (16 Prozent Gefälle) sind
die inzwischen über die Stadtgrenze
hinaus bekannten Attraktionen. Eine
Kinderspielzone mit Wasserspielgarten rundet diesen ersten Bauabschnitt ab. In einer zweiten Bauphase
wird das Hauptschwimmbecken mit
einer Gegenstromanlage. mit Bodenstrudeln und Sitznischen ausgestattet (geplant für 2007). Im Endausbau
sind auch eine größere Gastronomie,
ein Palmengarten und die Möglichkeit, direkt in ein Freibecken zu
schwimmen, vorgesehen.
I 1.350 Personen allein im Eröffnungsmonat Oktober - um fast 5400
mehr - verzeichnet die Besucherstatistik seit dem U m - und Ausbau nach
den Plänen von DI Martinek (bewähr-

ter Architekt für Freizeitanlagen). „Ein
fast hundertprozentiger Anstieg",
kann
IKB-Geschäftsbereichleiter Mag. Ulrich
Mayerhofer bilanzieren.
D e r Ausbau Hallenbad
O - D o r f ist der erste
Schritt des neuen von den
IKB er- und überarbeiteten
„Bäderkonzeptes für die
Bäder und Saunen der
IKB" (mit dem M o t t o „Eintauchen undWohlfühlen").

Zach auf die Frequenzsteigerung im
O-Dorf. „Die Bäder sind ein wichtiger
Mosaikstein im Angebot an die Bürgerinnen." Spätestens 2010 sollte das
Bäderkonzept (eine insgesamt rund
6,2 Mio.-€-lnvestition) umgesetzt sein

3

Das Hallenbad Amraser
Straße als Wellness- und
Gesundheitsbad, das Hallenbad Höttinger Au als Mit den zwei Rutschen vom „Gläsernen lurm
Sportbad und das Hallen- Hallenbad O-Dorf zum Hit der Bäderszene.
bad O-Dorf eben als Erlebnis- und Familienbad ist die grundsätzliche Strategie für die Attraktivierung
der Innsbrucker Hallenbad-Szene und
für steigende Besucherzahlen. „ W i r
liegen richtig", verweist Bgm. Hilde

(Foto: G Andreaus)

(2007/08: Hallenbad O - D o r f , Beckenumbau im Außenbereich; 2009 Hallenbad Amraser Straße als Wellness-Gesundheitsbad sowie Adaptierung Hallenbad Höttinger Au). (A.G.)

Tirol und Innsbruck — spannende Architekturszene
A l l e zwei Jahre w i r d die „ A u s z e i c h n u n g des L a n d e s T i r o l f ü r
Neues B a u e n " verliehen.
Die Vorarbeit der Jury für den
Wettbewerb 2006 (vom Land Tirol,
der Kammer und der Zentralvereinigung der Architekten durchgeführt)
war intensiv:93 Einreichungen galt es
zu bewerten, ehe die zwei Auszeichnungen und fünf Anerkennungen vergeben werden konnten.
Überzeugt hat vor allem auch die
Architektur aus Innsbruck. Das BTV
Stadtforum (Architekt Heinz Tesar)
war eines der ausgezeichneten Projekte, ebenso das von Bauherr Stadt
Innsbruck adaptierte Adambräu-Sudhaus (Arch. Köberl&Giner+Wucherer-Pfeifer).

Die Jury: „Es ist hervorragend ge
lungen, den Anforderungen der Ver
mittlung bzw. Bewahrung der Archi
tektur zu entsprechen." Mit dem cen
trum.odorf (Architekten F rotscher-Lichtenwagner, Bauherr
IIG) als multifunktioneller Bau
gelang eine A u f w e r t u n g des
Stadtteils.Anerkennungen gab
es zudem für die BTV-Filiale im
O - D o r f und den Mpreis
Hauptbahnhof.

Auszeichnung eingereichten Projekte
im „aut.architektur u n d T i r o l " im Sudhaus.Welzenbacherplatz. zu besichtigen. (A.G)

„Die Architektur hat in Innsbruck eine starke Rolle übernommen - in der Kulturlandschaft wie in der Gesellschaft",
Anerkennung fur das „Sudhaus". V.r. LR Dr. Erwin
so Architekturtheoretiker Bart
Koler, IIG-Prokurist Ing. Helmut Rofner, Vizebgm.
Lootsma.
Dr. Christoph Platzgummcr, GR Martin Krulis (BauBis 20. Jänner sind alle zur ausschuss) und Architcktenteam. (Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2007

II