Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.10

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WOHNEN/SPIELPLÄTZE

Ballspielplätze Waltherpark
u n d Gutshofweg saniert
Bei einer Im Jahre 2004
durchgeführten Besichtigung der Spielplätze im
Stadtgebiet wurden sämtliche Mängel erfasst. Für sanierungsbedürftig wurden
dabei die beiden Anlagen
Waltherpark und Gutshofweg eingestuft. „Kinder und

wohl der Bodenbelag inkl.
des Unterbaus als auch die
Umzäunung der beiden Plätze wurden erneuert. Auf
Grund des sandigen Untergrundes beim Sportplatz
Gutshofweg/Grüngürtl war
es notwendig, den Boden bis
in eineTiefe von 1,2 Metern

auszutauschen. Im
Waltherpark kamen Betonfundamente zum Vorschein,
welche
herausgebohrt
werden mussten.
Zusätzlich zu den
Belagsarbeiten
wurde der Baumund StrauchbeVolksschulkinder testen mit Vizebgm. Sprenwuchs entlang des
ger den neuen Platz am Waltherpark.
Platzes zurückge(Foto: A. Ambrosi)
schnitten.Ansonsten würde der neue KunstJugendliche brauchen Freistoffbelag relativ rasch
zeiträume in der Stadt", sagdurch Lichtmangel und
te Vizebgm. DI Eugen SprenFeuchtigkeit vermoosen. Bei
ger bei der Besichtigung der
der
Eröffnung verwies Vineuen Spielplätze.
zebgm. Sprenger auch auf
Rund einen Monat dauerden neugebauten Rasente die Sanierung. Nun ste2
spielplatz beim neuen Stadthen 1650 m für Fußball und
teilzentrum
O - D o r f . Die
Street-Basketball zur VerfüEröffnung
wird
im Frühjahr
gung. Die Kosten belaufen
2007 stattfinden. (AA)
sich auf ca. 200.000 € . So-

Ì

"

L!

n

Wohnen am Lohbach"
in der zweiten Runde

Mag. arch. Georg Driendl
Mit dem W o h n b a u p r o aus W i e n . „Dieses Areal ist
jekt Lohbach II werden
weitere 243 Wohneinheidurch seine Lage prädestiten (135 Mietwohnungen
niert für den Wohnbau", so
und 108 EigentumswohBürgermeisterin
Hilde
nungen) in Innsbruck/HöttingWest verwirklicht. Die Baukosten liegen
bei 33,8 M i o . € ,
die Grundkosten bei 9,3
Mio. € . Das
22.519 Q u a dratmeter
m
große
Areal
Baubeginn für Lohbach II: V.l. GR Christoph
w i r d mit fünf
Kaufmann, Direktor DI (FH) Alois Leitner, StRin
W o h n b l ö c k e n Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Dir. Prof. Dr.
bebaut, die bis Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI EuHerbst 2008 gen Sprenger beim symbolischen Spatenstich.
(Foto: K.Prabitz-Rudig)
bezugsfertig
sein sollen.
Zach anlässlich der SpatenMit der Umsetzung des
G r o ß p r o j e k t s w u r d e die
Innsbrucker „Stadtbau" beauftragt. Auf Grund eines
Wettbewerbes
werden
zwei Blöcke vom Vorarlberger A r c h i t e k t e n t e a m
Carlo Baumschlager und
Dietmar Eberle geplant.
Wettbewerbssieger für die
drei restlichen Blöcke ist

stichfeier am 12. Dezember. Das Wohnbauprojekt
liegt in einem Grundwasserschongebiet, in dem die
Natur noch hautnah erlebt
werden kann. N i c h t umsonst gehört ganz selbstverständlich auch ein A m phibientunnel (Fröscheumleitung) zum Bauprojekt.
(KPR)

Erste Holzbau-Wohnanlage in Innsbruck
Bisheriger Höhepunkt
des i n t e n s i v e n B a u p r o gramms im Olympischen Dorf/Schützens t r a ß e ist die e r s t e
Holzbau-Wohnanlage
in Innsbruck.
Die gemeinnützige W o h n baugesellschaft Wohnungseigentum (WE) hat 32
h o c h w e r t i g e Eigentumswohnungen in Holzbauweise nach neunmonatiger
Bauzeit fertig gestellt.
Für die neuen Bewohner

bedeutet das ein behagliches Raumklima, da Holz
mit hoher Haltbarkeit und
Widerstandsfähigkeit
punktet. Zum zweigeschossigen Gebäudekomplex,
der von Architekt DI Helmut Reitter geplant wurde,
gehören eine Tiefgarage
mit 36 PKW-Abstellplätzen, begrünte Außenanlagen und Privatgärten.
Zudem ist die gesamte
Anlage in Niedrigenergiebauweise ausgeführt. (AA)

WE-GF Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freuen sich mit
den neuen Wohnungseigentümern.
(Foto: A. Ambrosi)

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INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007