Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.6

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VKRKEHR

A 12-Autobahn-Anschluss
Innsbruck-Mitte freigegeben
I m D e z e m b e r 2005 e r f o l g t e d e r
Spatenstich für den A u t o b a h n Anschluss
„Innsbruck-Mitte"
(AIM).
A m 7. Dezember konnte nach einjähriger Bauzeit die Eröffnung im Beisein von Verkehrsminister H u b e r t
Gorbach, LH DDr. Herwig van Staa,
LR Hans Lindenberger, Bgm. Hilde
Zach und ihren Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. C h r i s t o p h
Platzgummer, Verkehrs-Stadtrat D I HTL-Ing.Walter Peer und Vertretern

Neuer Autobahn-Anschluss Innsbruck-Mitte.

(Fotos: A. Ambrosi)

„Für mich ist die Eröffnung
ein Freudentag", so Bgm. Hilde Zach, die dem Bund, dem
Land und der ASFINAG für die
Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes dankte.
Offizielle Eröffnung der AIM durch (v.l.) ASFINAG-Vor„ K r i t i k ist gut, in diesem Fall
standsdirektor DI Franz Lückler, LH Dr. Herwig van
aber
überhaupt nicht angeStaa, BM Hubert Gorbach, Bgm. Hilde Zach, ASFIbracht,
da die AIM ein äußerst
NAG-Vorstand Mag. Christian Trattner.

wichtiges Verkehrsprojekt für Tirols
Landeshauptstadt ist", hob Zach hervor.
Dieser Meinung schloss sich auch
LH Herwig van Staa an: „Ohne die
neue Abfahrt würde der Verkehr in
Innsbruck zusammenbrechen."
Minister Gorbach bezeichnete die
AIM ebenfalls als wichtiges Projekt,
das die Sicherheit erhöhe, indem der
Verkehr von der Stadt auf die A u t o bahn verlagert werde.
Auch für Verkehrsstadtrat Walter
Peer passt der neue Autobahnanschluss in das lnnsbruckerVerkehrskonzept: „ W i r möchten aber beim
nächsten Mal der Bevölkerung die
Gelegenheit geben, sich bei Straßenbauprojekten stärker einzubringen."
(AA)

der ASFINAG gefeiert werden. Die
Gesamtkosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 7,7 Mio. Euro. Für
L K W über 3,5 Tonnen besteht ein
Fahrverbot.
Einig ist sich die Landes- und Stadtpolitik über die Sinnhaftigkeit dieses
Strnßenprojektes: Der neue A u t o bahnanschluss w i r d eine wesentliche
Verkehrsentlastung für den Bereich
Südring und dem in Bau befindlichen
neuen StadtteilTivoli bringen. Für die
Besucher, die zu den in der Nähe liegenden Sportstätten wie Tivoli-Stadion und Olympiaworld „pilgern", ist
der neue Anschluss ebenfalls gewinnbringend. Ebenso für die Pendler, die,
aus dem Mittelgebirge kommend, nun
d i r e k t auf die Autobahn auffahren

Entlastung des Stadtteils waren gefragt und sind das Ziel von Verkehrsstadtrat Peer.So sollten z.B.die Grünphasen in den Kreuzungsbereichen
Amraser Straße/Anton-Eder-Straße
um sechs Sekunden verlängert werden. Sollte sich in der Folge bei der
Kreuzung Pradler Straße/Gumppstraße die Notwendigkeit einer A m pelregelung ergeben, soll d o r t eine
eingerichtet werden.Vorerst will man
aber die Verkehrsentwicklung beobachten. Auch der öffentliche Verkehr
soll umgeschichtet werden. (KPR)

oder abfahren können, ohne den
Südring zu belasten.
A S F I N A G - V o r s t a n d s d i r e k t o r DI
Franz Lückler zeigte sich erf r e u t darüber, dass sowohl
die Projektkosten als auch die
Bauzeit von genau einem Jahr
eingehalten werden konnten.
Verkehrssicherheit,
keine großen Staus

Innsbruck-Mitte :
Begleitmaßnahmen für Pradl
Damit der Verkehr entflechtet und
die Belastungen in Zusammenhang
mit dem Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte für die Bevölkerung möglichst gering gehalten werden, hat sich
Innsbrucks Verkehrsstadtrat Walter
Peer gemeinsam mit dem gemeinderätlichen Verkehrsausschuss einiges
überlegt. Mit der Sillufer-Sperre zu
Gunsten der Aufwertung der Wohnanlage am Tivoli kam eine weitere
Herausforderung zum Thema Verkehrsbelastungfür den Stadtteil Pradl
dazu. Bedarfsgerechte Lösungen zur

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