Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.5

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_01
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AKTUF.I.I,

Nordpark: Erlebnisraum ü b e r d e r Stadt
D e r N o r d p a r k ist r e c h t z e i t i g
z u m Beginn der Wintersaison
2006/07 w i e d e r m i t d e r S e i l b a h n
erreichbar.
Neue geräumige Panorama-Gondeln mit Platz für 95 Personen, Fahrzeit Sektion I (Hungerburg - Seegrube) sieben Minuten,Sektion 2 (Seegrube-Hafelekar 2,5 Minuten) neueste
Seilbahntechnik, Betriebszeiten 8.30
bis 17.30 Uhr (I5-Minuten-Takt) und
exakt dieselbe Trasse sind die Kennzahlen der Nordkettenbahn Neu. Die
Rekordbauzeit betrug 15 Monate.
Die denkmalgeschützten Stationsgebäude wurden behutsam renoviert
und - wo möglich - in ihren baulichen
Urzustand zurückgeführt. Modernisiert und vergrößert wurde auch das
Restaurant Seegrube mit einem
Selbstbedienungsbereich im Erdgeschoss ( 156 Sitzplätze) und einem Re-

U*

. • * * &

Die Bergstation Seegrube, sensibel restauriert und im Originalzustand

erhalten.
(Foto: W. Weger)

staurant mit Service ( 100 Sitzplätze)
im ersten Stock.Zusätzlich stehen 250
Sitzplätze auf den Terrassen zurVerfügung. Die Vergrößerung wurde durch
einen Anbau für die Küche im hinteren Bereich des Gebäudes möglich.

Z u r Zeit des Redaktionsschlusses
am 18. Dezember war die seilbahntechnische Abnahme der Bahn noch voll im
Gang. Mehr über die neue Nordkettenbahn in der Februar-Ausgabe von
„Innsbruck informiert". ( W W )

Finalrunde für den Sill-Hochwasserschutz
V o l l i m G a n g sind d i e B a u a r b e i t e n f ü r d e n H o c h w a s s e r s c h u t z
nun auch a m orographisch r e c h t e n Sillufer zwischen
Pembaur- und Prinz-Eugen-Brücke.
„Damit wird die Sili bis zur Inn-Mündung hochwassersicher verbaut", so
Vizebgm. DI Sprenger und StRin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem
Lokalaugenschein beim vierten Bauabschnitt „Sill-Hochwasserschutz" gemeinsam mit Projektleiter Ing. Gerhard
Dendl, Ing. Christian Paoli (Tiefbau)
und Ing. Christian Schreiner (Land Tirol, Baubezirksamt).
Seit Mitte Oktober wird am komplexen Projekt „Bauteil 4 b" gearbeitet:
Das Ufer-Deckwerk wird mit großen
Steinen befestigt, die Flusssohle wird
um einen Meter abgesenkt. Parallel zu
den Arbeiten im Flussbereich wird die
Uferkrone zur attraktiven Promenade
mit Fuß- und Radweg ausgebaut. Die
Funktion eines Dammes übernimmt
dabei der Radweg (an die Kärntner
Straße angrenzend). Der Baumbestand
im oberen Bereich der Dammkrone

durchgehender Radweg vom Stadtpark Rapoldi bis zum Baggersee", begrüßt StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter die rund 230.000-€-lnvestition
in den Kreuzungsausbau (von der Stadt
finanziert).
Verbessert wird auch die Beleuchtung der Promenaden (mehr Sicherheit für die Passantinnen) und vor allem das „Pegelhaus". (A.G.)

bleibt erhalten. Die Bepflanzung der
Uferböschung wird erneuert.
„Die Verbauung ist auf ein hundertjähriges Hochwasser plus 50 Zentimeter Freibord ausgerichtet", so Vizebgm.
Dl Fugen Sprenger: Der Flusslauf wird
naturnahe gestaltet - die unregelmäßige Ufergestaltung ermöglicht
etwa auch Finstandsflächen für Fische.
Im Zuge Hochwasserschutz/
Promenadengestaltung wird die
Kreuzung Kärntner Straße/Pembaurbrücke voll signalisiert und
barrierefrei ausgebaut- bisher ungesichert und damit vor allem für
Fußgänger und Radfahrer ein kritischer Übergang. Zudem werden
Voll im Gang sind die Bauarbeiten für den Hochvier Fußgängerübergänge und
wasscrschutz und die Promenadengestaltung an der
zwei Radfurten markiert (Baube- Sili Lokalaugenschein von Vizebgm. DI Eugen
ginn April-Mai 2007). Mit dieser Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit(Foto: G. Andreaus)
Lückenschließung entsteht „ein ter.

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2007