Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.1

- S.4

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BETEILIGUNGEN/BUDGET

ISD-Menü-Service:
170.000 Mahlzeiten jährlich
Seit vor drei Jahren die
Zubereitung der Speisen
des Menü-Service (IMS) unter der Federführung der
Innsbrucker Sozialen Dienste auf die C o o k & ChiliMethode umgestellt wurde, ist die Zahl der Essenslieferungen stetig gestiegen: Im letzten Jahr (Stand
N o v e m b e r 2006) konnte
die
Rekordzahl
von

Stadt ist Arbeitgeber für
3077 Mitarbeiterinnen

oder allein stehende Personen sind die Personen,
die das Essen ausliefern,
oftmals der einzige Kontakt zur Außenwelt. „Das
IMS liefert daher einen
wichtigen Beitrag für eine
gelebte Solidarität in unserer Stadt", so Vizebgm.
Sprenger.

Rund 391 M i o . € beträgt
das Umsatzvolumen der 28
Beteiligungen, die sich zur
Gänze oder teilweise im
Besitz der Stadt Innsbruck
befinden. Mehr als 3077
Mitarbeiterinnen finden eine Beschäftigung. Die Unternehmen
investieren
jährlich an die 154 Mio. € .

Cook & Chili-Methode
Die Speisen w e r d e im
städtischen
Wohnheim Pradl
gekocht,
dann
rasch auf plus
drei Grad abgekühlt, in einem
hochwertigen
Porzellangeschirr
p o r t i o n i e r t und
schließlich
gekühlt ausgelieFrisch auf den Mittagstisch: Vizebgm. DI Euf e r t . D e r Kunde
gen Sprenger und ISD-GF Dr. Hubert Innerkann das Essen
ebner mit Küchenchef Walter Schiestl.
auf
einer bei der
(Foto: ISD/Sailer)
Erstzustellung
mitgelieferten Induktions170.000 Menüs vermeldet
Wärmeplatte
selbst erhitwerden. „ D u r c h die spezizen. Die Vorteile: Vitamine
elle Zubereitungsart der
und Nährstoffe werden
Speisen hat sich die Quaohne
Tiefkühlung oder zulität deutlich verbessert",
sätzliche
Konservierungsfreut sich Innsbrucks Sozimittel
optimal
erhalten und
alreferent Vizebgm. DI Euder Kunde kann den Zeitgen Sprenger über die hopunkt seiner
Mahlzeit
he Akzeptanz. Die Freiwilselbst
bestimmen.
Bestellige Rettung Innsbruck
len
kann
man
das
Innsübernimmt den Transport
brucker
Menü-Service
unund hat zugleich auch eine
ter der Telefonnummer
soziale Funktion
innei
93003 3777. (AA)
D e n n gerade für ältere

Diese erfreulichen Zahlen
konnte Bgm. Hilde Zach bei
derVeröffentlichung des Beteiligungsberichtes 2006
präsentieren. „Dieses Jahr
hat wie bereits die vergangenen Jahre vorher für die
öffentlichen Verwaltungen
und kommunalen Unternehmen weitere Veränderungen im Hinblick auf
Wettbewerb und neue gesetzliche Vorgaben gebracht", erklärte Bgm. Zach.
Eine
bürgerorientierte
Stadt muss daher neueWege beschreiten und für Innovationen offen sein. Hierzu zähle in elementarer
Weise das unternehmerische Engagement der Kom-

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mune. „Wirtschaft ist die
wichtigste Grundlage, und
die städtischen Unternehmensbeteiligungen helfen
mit. das Gemeinwohl und
die Erfüllung der sozialen
Aufgaben der Landeshauptstadt dauerhaft zu sichern",
betonte das Stadtoberhaupt.
Der Beteiligungsbericht
steht allen Stadtsenats- und
Gemei nderatsmitgliedern
sowie den Gemeinderatsklubs zur Verfügung und ermöglicht einen raschen
Überblick über A r t und
Umfang der Beteiligungen
sowie die Entwicklungen
der Gesellschaften. D e r
Beteiligungsbericht ist einmal mehr eindrucksvoller
Beleg für die vielfältigen
Leistungen, die außerhalb
der Kernverwaltung erbracht werden. Um zeitliche Abläufe zu verkürzen,
kündigte Bgm. Zach eine
Verbesserung bei der Kommunikation unter den Betrieben an. (AA)

Budget/Eckdaten 2007
Dos Gesamtvolumen des Haushalts 2007 belauft sich
auf rund 307,2 Mio. €. Im Ordentlichen Haushalt sind Einnahmen von rund 264,1 Mio. € (plus 3,7 Prozent gegenüber dem Voranschlag 2006) und Ausgaben in der Höhe
von rund 266 Mio. € vorgesehen, woraus ein Abgang von
1,9 Mio. € resultiert.
Die Ausgaben im Außerordentlichen Haushalt belaufen
sich auf rund 41,9 Mio. € (minus 18,1 Prozent gegenüber
Voranschlag 2006).
Der voraussichtliche Schuldenstand belauft sich Ende
2006 auf 24,4 Mio. C. Fur 2007 sind rund 25,4 Mio. €
veranschlagt. Bei den Gesamtausgaben machen allgemeineVerwaltung, Öffentliche Ordnung und Sicherheit mit ca.
40 Prozent den Löwenanteil aus, gefolgt von den Ausgaben fur Soziales (14,8 Prozent),
Unterricht/Bildung
(9,8 Prozent), Kultur (6,3 Prozent), Straßenbau und Verkehr (5,6 Prozent) und Sport (2,7 Prozent). (WW)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2007