Innsbruck Informiert
Jg.2006
/ Nr.12
- S.39
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Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema Maria-Theresien-Straße
Chance für zeitgemäßen
Mehrwert
V o n vielen Fachleuten w i r d
Innsbruck
im
Umgang
Chance, einen
mit
Mehrwert
zeitgenössischer A r c h i t e k t u r
Wahrung
großes Lob gezollt. Das bewei-
Identität
sen mehrfache internationale
ner und Bewohner der Innen-
Auszeichnungen. Die Projekte:
stadt zu erreichen.
Neugestaltung der nördlichen
Maria-Theresien-Straße
und
bei gleichzeitiger
der
historischen
für Besucher, Anrai-
Ein offener, e h r l i c h e r u n d
transparenter
Diskussions-
Kaufhaus T y r o l sind f ü r die
und E n t w i c k l u n g s p r o z e ß m i t
künftige E n t w i c k l u n g der In-
der interessierten Bevölkerung
nenstadt v o n g r o ß e r Bedeu-
und allen beteiligten Institutio-
tung und befinden sich derzeit
nen ist Garant für eine qua-
in einem b r e i t angelegten Dis-
litätsvolle zeitgemäße W e i t e r -
kussionsprozess. Jede A r c h i -
entwicklung unseres innerstäd-
t e k t u r legt Zeugnis von einer
tischen Zentralraumes.
bestimmten K u l t u r und Z e i t e p o c h e ab. Das heutige
Er-
le Jahrzehnte
andauernden
Wachstumsprozesses.
In diesem Sinne sehen w i r in
der Umsetzung der neuen Projekte weniger das A b w e h r e n
einer Gefahr als vielmehr die
"
S
iegerprojekt
Siegerprojekte
Platzgummer
geschf. Klubobmann
I
Hilde Zach
Für Innsbruck
getan.
N u n haben sich die Innsbrucker Politikerinnen gemeinsam mit der I n n e n s t a d t w i r t schaft und dem Denkmalschutz
endlich für eine Erneuerung und
dauerhafte Gestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße
als Fußgängerzone entschieden.
Die A r c h i t e k t i n n e n hatten es
nicht leicht, denn die Anforderungen sind hoch: Einkauf, Gas t r o n o m i e , Flanieren, M ä r k t e
und Veranstaltungen, freie Sitzgelegenheiten müssen nebeneinander Platz haben. Der Entwurf
des A r c h i t e k t e n t e a m s „Alles
W i r d G u t " sieht eine elegante
und klassische Gestaltung v o r
und der Empfehlung
und trägt den Anforderungen
sehr gut Rechnung. Die geplante Kopfsteinpflasterung kann bei
Bedarf ohne größere Probleme
bis zur Triumphpforte weitergezogen w e r d e n , sodass die
ganze Straße aus einem Guss ist.
Wir
Sozialdemokratinnen
sind guter Hoffnung, dass mit einer „neuen" Maria-TheresienStraße und dem neuen Kaufhaus
Tyrol die Innenstadt maßgeblich
aufgewertet w i r d und sich so als
Z e n t r u m in unserem schönen
Innsbruck verfestigen kann.
umfassende
lichung begleiten.
meinderat
gezeigt.
des
Innenstadt
Kaufhau-
alle 22 Entwürfe
für die
Größtmögliche
Fraktionen
Transparenz
zu den aktuellen
Vitalität
fur das
Maria-Theresien-Straße
und
sollen die Zeit bis zur
zu neuer
der
durch
Maria-Theresien-Straße
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen
vertretenen
der Innsbrucker
der
wurden
Bürgerinnen-Information
eine
Verwirk-
der im Ge-
Projekten,
verhelfen
die
sollen.
Neues w i l l k o m m e n
Das „ E i n k a u f s z e n t r u m
In-
nenstadt" und die W i e d e r b e l e bung
des
traditionsreichen
„ T y r o l " liegt uns G r ü n e n m e h r
am Herzen, als ein v o r allem
m e h r A u t o v e r k e h r erregendes
EKZ auf der grünen Wiese. Die
Bewahrung der wesentlichen
städtischen Funktion „ H a n d e l "
in der Innenstadt ist mindestens so wichtig wie die Erhaltung von gewohnten Fassaden.
D i e Straße w u r d e 300 Jahre
lang i m m e r wieder neu gebaut:
G e r a d e deswegen ist sie so
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Anitsfuhrcndc Stadtratin
zur Realisierung
Tyrol und die 21 Entwürfe
in einer Ausstellung
der Auswahl
zur Weiterbearbeitung
Schritte
Vom 16. bis 22. November
Kaufhaus
Maria-Theresien-
Wettbewerben,
ses Tyrol Neu und der Neugestaltung
ALLES WIRD GUT"
Von meinem Büro im Rathaus
kann ich den ganzen Tag das geschäftige Treiben in der MariaTheresien-Straßc beobachten.
Es ist spürbar, dass die MariaTheresien-Straße zu den wichtigsten Einkaufsstraßen Österreichs zählt. A m Abend gehört
die Straße als Platz der Innsbrucker Jugend.
des Gestaltungswettbewerbes
Straße. Mit den durchgeführten
die Jury sind entscheidende
Vizebgm. Mag. Dr. Christoph
scheinungsbild der Innenstadt
ist das Ergebnis eines über vie-
As-
zeitgemäßen
der Fußball-EM auf später verschoben w e r d e n soll. W a r u m
w u r d e dann dieser G e s t a l t u n g s w e t t b e w e r b so eilig über
den S o m m e r durchgezogen?
Hätten w i r den A r c h i t e k t i n n e n
nicht ein bisschen m e h r Z e i t
zum Nachdenken geben k ö n nen? Vielleicht w ä r e dann ein
noch schöneres Siegerprojekt
herausgekommen?
W i e auch i m m e r - es r ü h r t
sich was in der Innenstadt, das
finden w i r t o l l , das u n t e r s t ü t zen w i r nach Kräften.
schön. Ü b e r Geschmack lässt
sich heftig und genüsslich streit e n . Das N e u b a u p r o j e k t w a r
Ergebnis eines
GR Mag. Gerhard Fritz
Klubobmann, Die Grünen
Gestaltungs-
w e t t b e w e r b s , das ist für uns je-
SPO
denfalls ein Qualitätsnachweis.
Natürlich freuen w i r
auch,
dass
gleichzeitig
Fußgängerinnenzone
Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2006
uns
die
endlich
neu gestaltet w i r d . Jetzt hören
w i r , dass der U m b a u wegen
DIE GRÜNEN
INNSHHUCK
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