Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.12

- S.6

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Innovative Lösungen
die neuen IVB-Haltestellen
Die Haltestellen werden
größer (der Länge der
Tramgarnituren entsprechend mindestens 27 Meter), „vor allem sicherer,
behindertengerechter und
besser erreichbar", so
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter.
Das rund 1,2 Mio.-€-Vorhaben umfasst den Ausbau
der Haltestellen Pastorstraße,
Fritz-KonzertStraße, Pradler Straße, Rudolf-Greinz-Straße, Amraser Straße/Südring, Pradler
Friedhof und Amras-Umkehrschleife.
Die neuen Haltestellen
sind deutlich vom Straßen-

In Blickrichtung „Straßenbahn N e u " werden
derzeit entlang der Straßenbahnlinien I und 3
sieben Haltestellen u m - und ausgebaut.
verkehr abgegrenzt und
mit Spritzschutzwänden
versehen. Taktile Leitlinien
bringen auch eine wesentliche Verbesserung für
Fahrgäste mit Sehbehinderungen.
Für den Haltestellenbau
hat Innsbruck „einen hochwertigen Weg gewählt", so
Ing. Neuner vom städtischen Tiefbau. „Diese
Qualität findet man bundesweit nicht so schnell."
Durch den höher ausgebauten Einstiegsbereich

ivb.at

ibruck

wird den Fahrgästen das
Ein- und Aussteigen wesentlich erleichtert. „Damit
sind die neuen Haltestellen
auch regionalbahntauglieh", verweist StR Dipl.HTL-Ing. Walter Peer auf
einen zusätzlichen Aspekt:
„Die Stadt Innsbruck setzt
mit diesem Ausbau ein
wichtiges Signal für die Verbesserung und die Attraktivierung des öffentlichen
Nahverkehrs."
Mit dem „Anheben" der
Fahrbahn zwischen Gehsteig und Haltestellenbereich (etwa bei den Haltestellen Pradler Friedhof
und Umkehrschleife Amras) wird den Straßenbahnkunden ein niveaugleiches
und leichtes Einsteigen ermöglicht. Erst beim Halten

der Straßenbahn darf man
über diese „Kaps" einsteigen (Warten muss man auf
die Straßenbahn auf dem
Gehsteig). Durch die
„Kaps" werden die Autofahrer auf die Ein-/Ausstiegssituation aufmerksam
gemacht und zum Langsamfahren veranlasst.
Ressortübergreifende
Zusammenarbeit
Die ressortübergreifende
Zusammenarbeit hat sich
bewährt. „Das Zusammenspiel von Verkehrsplanung,
Verkehrsbehörde und Tiefbau ist unser Ziel", betonen
die zuständigen politischen
Ressortreferenten Po kornv-Reitter (Tiefbau) und
Peer (Verkehrsplanung). Die
Bauarbeiten werden noch
heuer abgeschlossen. Im
nächsten Jahr folgt die zweite Tranche mit ebenfalls sieben Haltestellen. (A.G.)

die tram kommt!
ganz Innsbruck auf schiene: die Vorbereitungen dazu laufen
auf hochtouren. alle informationen zur neuen tram und zu
den notwendigen baumaßnahmen in der Stadt erhalten sie
im ivb-kundencenter und auf ivb.at. auf ikb.at finden sie
die aktuelle baustellenübersicht der innsbrucker kommunalbetriebe ag.

Lokalaugenschein Haltestelle Friedhof Pradl-Ost: StR Walte
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Jochen Neu
(Foto: G. Andreaus)

mobilität gewinnt!
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STADT INNSBRUCK

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IflBÜ

Die nächste Gemeinderatssitzung findet
am 14./15. Dezember (Budgetsitzung, jeweils ab 9 Uhr)
im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock) statt.
Interessierte Besucherinnen sind herzlich willkommen.

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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2006