Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.11

- S.14

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JUBILARE/EHRUNGEN

A

m 18. Oktober wurde
in den Raiffcisensälen
in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste,
der Familie und Freunden
des Jubilars der 65. Geburtstag von Dr. Elmar
Schmid gefeiert. Landeshauptmann DDr. Herwig
van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach, IKB-Auf
sichtsratsvorsitzender
Universitätsrektor Dr. Manfried Gantner (am Foto rechts mit dem
Jubilar) und TIWAG-Vorstandsvorsitzender
Dr. Bruno Wallnöfer
würdigten das Wirken und die Leistungen des früheren Finanzdirektors der Stadt Innsbruck und jetzigen Vorstands vorsitzenden der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG.
(foto: W. Weger)

Prof. Erich Keber: Granitskulpturen z u m 80er
geboren. 1939 nach Innsbruck
übersiedelt, besuchte er von
1942 bis 1946 die H ö h e r e
Staatsgewerbeschule, A b t e i lung Bildhauerei. Von 1948 bis
1952 absolvierte er die Akademie der bildenden Künste in
W i e n (Meisterklasse bei Prof.
Franz Santifaller) und erlangte
1952 das Diplom des „Akademischen Bildhauers". 1973 initiierte Prof. Keber maßgeblich
die Ausstellung monumentaler Freiplastiken im Kleinen
Hofgarten. 1976 organisierte
Prof. Erich Keber wurde am
er
den heute noch bestehen16. September 1926 in Meran
den Kulturaustausch (Graphik,
Bildhauerei) zwischen T i r o l
und Slowenien mit Ausstellungen in Innsbruck, Schwaz,
Krainburg (Kranj) und Laibach
(Ljubljana). Seit 1981 leitet
Prof. Keber das Tiroler Steinbildhauersymposion mit Teilnehmerinnen aus N o r d - und
Südtirol am Grillhof. das seit
1986 in der Siegmairschule abgehalten w i r d . Es folgten die
Verleihung des Berufstitels
„Professor", die Initiative des
I. und 2. Ötztaler Holz- und
Steinbildhauersymposions
Am 2. Oktober überzeugte sich
„Skulpturen in unserer LandBgm. Hilde Zach gemeinsam
schaft" auf der Gampe-Alm
mit Horst Burmann (Kulturamt)
und die Verleihung der Vervon der Wirkung der neuen von
dienstmedaille des Landes T i Prof. Keber gefertigten Skulpturen.
(Foto: «. Prabitz-Rudig)rol. (KPR)

Aus Anlass des 80. Geburtstages von Prof. Erich Keber
wurden auf der Verkehrsinsel
gegenüber dem Riesenrundgemälde drei seiner jüngsten
W e r k e aufgestellt. Z u sehen
sind die Arbeiten „Schutzengel", „Kaskade" und „ U r f o r m " . D e r Z w i c k e l Rennweg/Erzherzog-Eugen-Straße
dient seit 2001 als Präsentationsflache des von Prof. Keber
initiierten Steinbildhauersymposions.

rjyf

Stadtrat Walter Peer mit
Staatspreis ausgezeichnet
Anfang O k t o b e r wurde StR
Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer
mit dem Staatspreis für C o n sulting ausgezeichnet. Vor seinem Einstieg in die Politik
(nach den Gemeinderatswahlen 06) befasste er sich als Leit e r der P o r r - T i r o l - P r o j e k t entwicklung mit der Planung
des U n t e r n e h m e r z e n t r u m s
Aldrans-Lans-Sistrans - gemeinsam mit Architekt Johannes Wiesflecker. Die interdisziplinäre Arbeit für das derzeit „innovativste und intelligenteste G e w e r b e z e n t r u m
im deutschsprachigen Raum"
fand Anerkennung. Das Planungsduo DI Peer (nunmehr
Innsbrucker Stadtrat, zuständig für Straßen- und V e r l
U m w e l t t e c h n i k und Abfallwirtschaft) und A r c h . Wiesflecker w u r d e n mit dem
„Sonderpreis für besondere
Interdisziplinarität der Pia-

Die Preisträger StR Walter Peer
(links) und Arch. Johannes Wiesflecker.
(Foto: privat)
nung" ausgezeichnet. Dieser
Staats preis würdigt Ö s t e r reichs beste Ingenieur- und
Consultingleistungen. (A.C.)

Verabschiedung v o n
Politexperten Anton Pelinka
31 Jahre lang lehrte Univ.Prof. D r . A n t o n Pelinka am
Institut für Politikwissenschaft
an der Universität Innsbruck
(LEU). N u n wechselt einer
der größten Politologen des
Landes von T i r o l an die Central European University in
Budapest. D e r Abschied von
Innsbruck fällt Pelinka schwer:
„Als ich meine Uni-Laufbahn
anfing, w a r das Fach Politikwissenschaft ein Zwerginstitut und Orchideenfach.
Daraus ist aber ein Großinstitut geworden", freut sich der
Politikprofessor. Pelinka hatte nach einem Parallelstudium
der
Rechtswissenschaften
und Politikwissenschaft als
Redakteur für die W o c h e n zeitung „ D i e Furche" gearbeitet. Nach seiner Habilitierung
in Salzburg und Aufenthalten
in Deutschland bekam er
1975 eine feste Professurstelle an der LFU. Verschiedene
Gastprofessuren führten ihn
nach Indien ( N e w Delhi) so-

wie Amerika ( N e w Orleans,
Michigan). 2004 w u r d e Prof.
Pelinka zum Dekan der neu
gegründeten Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie ernannt. Er veröffentlich-

Festakt und Verabschiedung:
V.l. Bgm. Hilde Zach, Prof. Anton Pelinka, Dr. Ferdinand Karlhofer.
(Foto: A. Ambrosi)
te rund 420 Artikel in Fachzeitschriften und mehr als 30
Bücher zu den Themen Demokratie und Politische Systeme. In Budapest hofft Prof.
Pelinka sich v e r m e h r t der
Forschung und Lehre widmen
zu können. (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006