Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.11

- S.2

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Du* BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zwei Projekte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber letztendlich doch
zueinander in Beziehung stehen, liegen mir derzeit besonders am Herzen.
Da ist zunächst das einst beliebte und nun leider vor allem aufgrund der bisher unterschiedlichen Eigentümerstrukturen abgewirtschaftete und nun leer stehende Kaufhaus Tyrol. Zehn
Jahre wird nun diskutiert, wie die drei Häuser wieder revitalisiert werden können. Pläne wurden präsentiert und wieder verworfen, und es schien eine unendliche Geschichte daraus zu
werden.
Nun gibt es mit René Benko einen Investor, der mit Entschlossenheit an die Sache herangegangen ist, alle Hürden bewältigt und nun eine qualitätvolle und funktionelle Lösung präsentiert hat, die nicht nur realisierbar ist, sondern für Innsbruck und seine wirtschaftliche Weiterentwicklung einen großen Gewinn darstellt.
Die Maria-Theresien-Straße war immer durch den Handel geprägt und hat sich im Lauf der Jahrhunderte auch immer wieder verändert. Attraktive Einkaufsgelegenheiten
bringen Menschen in die Stadt und machen sie vital. Auf
diese Chance, die auch ca. 700 neue Arbeitsplätze in Innsbruck bringt, sollten wir nicht verzichten.

•4***

~HS£P~**- Ein ganz besonderer Spielplatz, einmalig bezüglich Naturnähe,
Qualität
und Gestaltung, ist im Westen von
Innsbruck am Lohbach errichtet worden. Näheres auf Seite 12.
(Foto: W. Weger)

INIIALTSHINWEISE
Kaufhaus T i r o l N e u

4-7

Rettung: Neue Einsatzfahrzeuge

9

Turnhalle Siebererstraße eröffnet I I
Sozial- und Jugendamt rücken
ins Z e n t r u m
Stadtbeteiligungen

13
14-17

100 Jahre moderne Kanalisation

21

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistr atsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at
Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

Eine gute Wirtschaftsentwicklung
ermöglicht
auch die Verbesserung der
Daseinsfürsorge
Um das Projekt in seiner Gesamtheit verwirklichen zu können, ist der Abbruch zweier Häuser in der Maria-Theresien-Straße notwendig. Ich freue mich, dass das Haus Nr. 29
erhalten werden kann und dort das einst beliebte Café
Schindler wieder erstehen soll. Für den Neubau der restliBürgermeisterin Hilde Zach
chen Kaufhauszeile wurde ein Architektenwettbewerb
(Foto: Frischauf)
durchgeführt und von der Jury ein Siegerprojekt gekürt, das
nun nach seiner Präsentation polarisiert. Die Stimmungslage reicht von euphorischer Begeisterung bis zu totaler Ablehnung. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und es ist sicher nicht möglich, alle Vorstellungen zu befriedigen. Dennoch ist es unsere gemeinsame feste
Absicht, nun im Laufe der Informationsphase kritische Stimmen anzuhören und das bestehende Projekt weiter zu optimieren, dass es von einer breiten Mehrheit angenommen wird. Für
dieses Zugeständnis danke ich dem Investor wie auch den Architekten und vor allem auch
dem Denkmalschutz für die Bereitschaft, während der Weiterentwicklung im Gespräch zu
bleiben. So bin ich überzeugt, dass für diesen wichtigen und prominenten Platz in unserer
Stadt, im Einklang mit der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße, eine umsetzbare und
möglichst rasch realisierbare Lösung herauskommt.
Das zweite kürzlich im Stadtsenat beschlossene Projekt ist die Übersiedelung des Sozialund Jugendamtes in eines der neu zu errichtenden Gebäude am Areal des ehemaligen Bürgerbräus.
Und da schließt sich der Kreis, denn eine gute Wirtschaftsentwicklung Innsbrucks bringt der
Stadt auch die finanzielle Basis für die Erhaltung eines hohen Standards in der Daseinsfürsorge. Um diesen Meilenstein in der Sozialpolitik Innsbrucks in die Tat umsetzen zu können, sind
beträchtliche Finanzmittel notwendig. Aber ich glaube, dass es im Sinne der Mitmenschlichkeit erforderlich ist, diese wichtige soziale Einrichtung endlich näher in die Stadt zu rücken und
sie auch zeitgemäß und bürgerfreundlich zu gestalten. In diesem Zusammenhang gilt mein
Dank Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, der den ersten Anstoß dazu gegeben hat.
Ich freue mich, dass sich in Innsbruck weiterhin in allen Bereichen viel bewegt, und ich bin
überzeugt, dass alles in seiner Gesamtheit zur positiven Weiterentwicklung Innsbrucks beiträgt.
A

Bürgermeisterin

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rei.: 0512/266 944 0
Tel.: 0512/266 944 50
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006