Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.10

- S.22

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Viel los in d e n Innsbrucker Museen
Die Lange Nacht der Museen
bildet
den
ersten
Schwerpunkt. A m 7. O k t o b e r von 18 bis I U h r früh ist
es wieder so weit, rund 500
Museen in ganz Österreich laden zum nächtlichen Museumsbesuch ein.
Im S t a d t a r c h i v / S t a d t m u s e u m lautet eines der
Mottos
„Sport-SCHAU!".
Filmberichte aus den vergangenen Jahrzehnten zeigen unterschiedliche A s p e k t e der
regionalen Sportgeschichte.
Von 18.30 bis 22.30 Uhr stehen stündlich A r c h i v - R u n d gange auf dem Programm. Unter dem Titel „EXLIBRIS kunterbunt!" darf von 18 bis 23
Uhr gemalt und gebastelt werden. W e r Lust hat, fabriziert
bunte Namensschilder für seine liebsten Bücher. Tickets für
die A k t i o n sind ab sofort im
Stadtarchiv/Stadtmuseum erhältlich.

I n n s b r u c k ist r e i c h an M u s e e n .
I n s g e s a m t 21 l a d e n j a h r e i n - j a h r a u s m i t
Schwerpunkten zur musealen Spurensuche.
V e r s c h i e d e n e A k t i o n e n m a c h e n das I n n s b r u c k e r
Museumsprogramm im Oktober noch
interessanter. H i e r ein kleiner Ü b e r b l i c k :
Auch der N a t i o n a l f e i e r t a g (26. O k t o b e r ) w i r d als
Anlass g e n o m m e n , auf das
vielseitige Museumsgeschehen hinzuweisen. So hat z.B.
das S t a d t m u s e u m , dessen
aktuelle
Ausstellung
zur
Stadtgeschichte bis 12. Jänner
2007 verlängert w u r d e , von
10 bis 17 Uhr geöffnet und ist
bei freiem Eintritt zugänglich.
Das T i r o l e r
Landesmus e u m Ferdinandeum und das
Museum im
Zeughaus
haben am 26. O k t o b e r von 10
bis 18 U h r bzw. von 10 bis 17
Uhr geöffnet. Auch hier sind
sämtliche Führungen durch
die laufenden Ausstellungen
(„Ernst
Caramelle.
Alle

Drucksachen
1974-2006",
„ R e m b r a n d t — Radierungen
aus eigenem Bestand") und
Schausammlungen des Ferdinandeums kostenfrei zugänglich. Das M u s e u m i m Z e u g h a u s bietet am Nationalfeiertaggeführte Familien-Rundgänge durch die Ausstellung
„Verführungskünste. Eine Geschichte der W e r b u n g " sowie
Führungen durch die Schausammlung bei freiem Eintritt.
Schloss A m b r a s
Ein Nationalfeiertags-Special gibt es auch auf Schloss
Ambras. Von 10 bis 17 U h r
gibt es Sonderführungen und
ermäßigten Eintritt (Eintritt

und Führung für Erwachsene
6 € , für Kinder 4 € ) . Zusätzlich w i r d für Kinder jeweils
um 14.30 und 15.30 Uhr ein
musikalischer W o r k s h o p mit
dem Innsbrucker Trompetenconsort angeboten. Nähere
Infos: Telefon 01/52524-745
bzw. info.amras@khm.at und
unter www.khm.at/ambras.
Historische Bücher
A m 9. O k t o b e r um 18.30
Uhr wird das Buch von Rudolf
Lechmann „ D i e Entwicklung
von Télégraphie, Téléphonie
und Sendeanlagen im Bereich
der Post- und der Telegraphendirektion
Innsbruck"
(von ca. 1850 bis in die 80er
Jahre des 20. Jh.) und am 18.
O k t o b e r um 19.30 Uhr wird
Michael Forchers „Die kleine
Geschichte Tirols" vorgestellt.
O r t : Bürgersaal (Historisches
Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock). (KPR)

hausblicke — ein Streifzug d u r c h I n n s b r u c k
In der Ausstellung „hausb l i c k e " zeigt Klaus D e f n e r
Blicke auf Gebäude, die das
Bild der Stadt Innsbruck prägen. Es sind bekannte Bauten
dabei. Aber auch Häuser, A n sichten und Blickwinkel, die
den Betrachter zum Rätseln
bewegen. D e r Maler möchte
mit seinen Bildern anregen,
die gebaute Umgebung bewusst wahrzunehmen. Basis
der W e r k e bildet die Fotografie, diese w i r d mit einer

Mischtechnik überarbeitet.
Die Ausstellung ist vom
17. b i s 2 3 . O k t o b e r im
Künstlerfoyer des Congress
Innsbruck zu besichtigen.
V e r n i s s a g e mit Bgm. Hilde
Zach ist am Dienstag. 17.
O k t o b e r , um 18 Uhr.
Einführende W o r t e sprechen der A r c h i t e k t DI Johannes W i e s f l e c k e r und der
akad. Maler Michael Siegel.
-

„Ich m ö c h t e " - so Defner
„ m i t meinen Bildern die

W a h r n e h m u n g des Betrachters verändern. Dass dieser
einen neuen Blick
entwickelt."
Aufgewachsen in einer Fotografenfamilie hat sich Klaus
Defner seit seiner Jugend auch
mit dem Zeichnen und der
Malerei beschäftigt. Mit diesem P r o j e k t legt er beide
Schichten übereinander. Die
Fotografie bildet wahrheitsgetreu ab, mit der Malerei w i r d
der Realismus wieder aufge-

löst. Scharfe Konturen w e r den verwischt, Farbschichten
lassen Bildteile verschwinden
oder nur mehr erahnen.
Gleichzeitig bleiben Details
stehen, bilden so Kontraste
und fokussieren den Blick. Die
Objekte hat Defner subjektiv
ausgewählt. Nicht die Architektur steht im Vordergrund,
sondern Gebäude, die ihn
schon jahrelang begleiten.
Aber auch neue Bauten sind
dabei. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2006