Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.10

- S.7

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RADWI"XÜ

Innsbruck hat ein gutes
Radwegenetz, aber ...
U m d i e S t ä r k e n , a b e r a u c h d i e S c h w ä c h e n des R a d w e g e n e t z e s
a u f z u z e i g e n , l u d V e r k e h r s s t a d t r a t D i p l . - F H - I n g . W a l t e r Peer a m
I I. S e p t e m b e r zu einer Radtour durch Innsbruck.
Mit von der Radpartie waren u.a.
Stadtratin Dr. Marie-Luise PokornyReitter, die Nationalratsabgeordnete
Gisela W u r m (Petitionsausschuss),
die Fachbeamten Dr. Martin Jäger
(Straßen- undVerkehrsrecht) , D I Dr.
Reinhard Fischer (Verkehrsplanung),
DI Herwig Kutter (Tiefbau), Dr.Thomas Joos (Parkraumbewirtschaftung
und Straßenrecht) sowie Dr.Andreas
Heis vom Ö A M T C .

dem Rad sei ein Beitrag für die Umwelt und für das persönliche Wohlbefinden.
Müllkübel oder andere Hindernisse auf den Radwegen fielen den Radweg-Inspektoren ebenfalls auf wie
z. B.Autofahrer, die in zweiter Spur
Radwege verparken. D o c h das ist
nicht die Schuld der Radwegplaner,
das liegt an der Disziplinlosigkeit
mancher Mitbürgerinnen.

Die gewählte Route verlief von der
Annasäule über die Museumstraße Amraser Straße - Gumppstraße Andechsstraße - Erzherzog-EugenStraße - Rennweg - Herzog-OttoUfer - Universitätsbrücke - Höttinger Au - Kranebitter Allee zum Kranebitterhof und von d o r t am Inn entlang - Brücke beim Pulverturm Weingartnerstraße
Ausläufer
Südring - retour ins Zentrum.

A b e r es gibt natürlich auch
Schwächen und Lücken: solche die
man beseitigen kann, aber auch solche, die nicht immer zu hundert Prozent in den Griff zu bekommen sind.
Jedenfalls will Stadtrat Peer nicht nur
Pläne „anreißen", sondern das Machbare auch umsetzen. Möglichst rasch
in Angriff genommen werden soll z.B.
die Detailplanung für den Radwegbau
am orografisch rechten Innufer westlich der Innbrücke. Hier wird ein RadFußwegstreifen zwischen dem „Cammerlander" und dem Gastgarten am
Inn (damit dieser erhalten bleiben
kann) in Erwägung gezogen, ebenso
die Umdrehung der Einbahnführung
im Bereich der Markthalle. Der Radwegplan umfasst aktuell 22 Maßnahmen, von denen einige schon umge-

Beim Zwischenstopp beim Kranebitterhof betonte Stadtrat W a l t e r
Peer, dass man mit dem Innsbrucker
Radwegenetz im Großen und Ganzen
sehr zufrieden sein könne, es sei
großräumig und biete gute Sicherheit.
Das M o t t o sollte für immer mehr
Menschen lauten: ,,Ein guter Tag beginnt mit dem Rad". Jeder Meter mit

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2006

m

setzt und ca. zehn derzeit in A r b e i t
sind. Stadtrat Peer will jedenfalls
d"ranbleiben und alle Verbesserungsmöglichkeiten, die nicht an Undurchführbarkeit scheitern, f o r c i e r e n .
(WW)

Innsbrucks Radwege „unter die Lupe"
nahm am II. September Verkehrsstadtrat Dipl.-FH-Ing. Walter Peer. Im
Bild u.a. mit Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter und Dr. Martin Jäger
(Straßen- und Verkehrsrecht). Start war
bei der Annasäule.
(Foto: W. Weger)

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