Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.10

- S.2

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zunächst darf ich Sie ersuchen - sofern Sie diese Zeilen noch vor der Nationalratswahl am I. Oktober lesen -, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Schließlich muss es im Interesse von uns allen gelegen sein, durch die Stimmabgabe darauf Einfluss zu nehmen, wie die künftigen vier Jahre in unserem Land gestaltet
werden. Es ist mir bewusst, dass die Wahlbeteiligung in vielen Ländern auf einem
historischen Tiefstand angelangt ist. Auch in den USA wählen nur rund 50 Prozent
der Bevölkerung den Präsidenten. Aber wir in Tirol brauchten diesem Trend ja nicht
zu folgen und könnten - wie in vielen anderen Bereichen - auch im Demokratiebewusstsein beispielhaft sein.
Ich werde derzeit wegen meiner Entscheidung, die als Millionen-Vorsorge der Stadt
Innsbruck bei der BAWAG angelegten Gelder neu zu veranlagen, von der Opposition und auch von manchen Medien scharf angegriffen. Es wird schon so sein, und
ich wünsche es der neuen verantwortungsbewussten BAWAG-Leitung von Herzen,
dass alles gut geht und die Bank sich von dem schweren Schlag erholt. Aber ich kann ein Restrisiko nicht
ausschließen, und es handelt sich dabei nicht um
mein Geld, sondern um das der Bürgerinnen und
Bei der Nachmittagsbetreuung in den
Bürger unserer Stadt, für das ich verantwortlich bin.
InnsbruckerVolks- und Hauptschulen
Eine der wichtigsten Komponenten in Geldangelestehen Spiel und Spaß und nicht zugenheiten ist das Vertrauen. Daher ist der strengste
letzt Lernbetreuung auf dem ProSorgfaltsmaßstab anzuwenden. Die selben, die mich
gramm. Im Bild Kinder derVolksschujetzt für meine Entscheidung, die mir nicht leicht
IcWörndlestraße mit ihrem Betreuer
gefallen ist, kritisieren, würden mich - wären die
Christian Biendl.
(Foto: W. Weger) Gelder verloren - auf das Härteste zur Verantwortung ziehen.
Stadt ist

INI 1 ALTSHINWEISE
A l l e s ü b e r die F e u e r b e s c h a u

6

Radwegenetz „unter der Lupe"

7

Leben am Tivoli

9

Initiative.Frauen.Gründen
Nachmittagsbetreuung
.m V o l k s - u n d H a u p t s c h u l e n

11

14-17

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at
Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: D W 8. Akquisitionslcitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Leben

Ich freue mich, dass in Innsbruck sehr viel weiter
geht. Die Arbeiten für den Bau der Hungerburgbahn
Bürgermeisterin Hilde Zach
und der beiden Sektionen der Nordkettenbahn sind
(Foto: Frischauf)
trotz der beiden Tunneleinbrüche im Zeitplan. Innsbruck bekommt zunehmend das Gesicht einer modernen europäischen Stadt, neue
städtische Begegnungsräume wurden durch die Gestaltung des Theatervorplatzes,
des Sparkassenplatzes und des BTV-Stadtforums geschaffen.
Stadt ist Leben, muss unser Motto sein. Leben, bei dem niemand ausgegrenzt wird
und wo Sicherheit gegeben ist. Soweit es die öffentliche Hand lenken kann, wollen
wir alles dazu beitragen, dass die Menschen sich sicher fühlen. Aber es ist nicht
wegzuleugnen, dass auch Innsbruck vor Einbrüchen und tätlichen Übergriffen nicht
verschont bleibt. In diesem Sinne ersuche ich immer wieder, auch die Eigenverantwortung wahrzunehmen, nicht leichtsinnig UnbekanntenTür undTor zu öffnen,stets
achtsam zu sein, und wenn man in den Nachtstunden zu Fuß unterwegs ist, die
Gemeinschaft einer Gruppe zu suchen.
Ich lade alle ein, weiter an diesem Leben, das qualitätvoll und lebenswert bleiben
sollte, mitzuarbeiten. Es kann für alles verschiedene Ansichten geben, aber das Ziel,
die Stadt lebendig und lebenswert zu erhalten, muss für uns alle gleich sein.

A

Bürgermeisterin

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2006