Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.9

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_09
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PROJEKTE

Hungerburg-/Nordkettenbahn:
Baustellenreport zur
Voll im Zeitplan und gerade so schnell, wie es bei sorgfältiger
Einhaltung der Umweltauflagen und der Aufrechterhaltung
des Straßenverkehrs möglich ist - sowie bis jetzt gottlob unfallfrei - , verlaufen die Hoch- und Tiefbauarbeiten für die
neue Hungerburgbahn. Bereits im Mai 2007 soll die Bahn
in Betrieb genommen werden.
Ebenso im Zeitplan - sodass der
Neustart für den 22. Dezember dieses Jahres ebenfalls bereits ins Auge
gefasst wurde - sind die Bauarbeiten
für die N o r d k e t t e n b a h n . Von d e r
Hungerburg auf die Seegrube und das
Hafelekar werden die beiden Sektionen der N o r d ketten bahn (Länge insgesamt 2758 Meter) komplett erneuert. Die Fundamente für die neuen
breiteren 22 Meter hohen Stützen
(weil die neuen Gondeln statt bisher
55 künftig 95 Personen fassen) wurden exakt am selben Platz errichtet,
w o die alten standen. Das bedeutet,
dass keine neuen Schneisen notwen-

dig sind. Ebenso auf Hochtouren laufen die Adaptierungsarbeiten für die
denkmalgeschützten Baumann-Stationsgebäude auf der Hungerburg, Seegrube und am Hafelekar. D o r t , w o es
der Denkmalschutz zulässt (vor allem in den Wartebereichen), werden
die Stationen für die neue Situation
adaptiert. So müssen z. B. die Einfahrtsbereiche in die Stationen verbreitert werden. Die Vergrößerung
des Restaurants auf der Seegrube ist
durch die Verlegung der Küche in einen Anbau auf der Hinterseite möglich. Die Gebäude werden gleichzeitig auch von in den Jahren dazuge-

Linkes Bild: Einer der Pylonen für die neue Schrägseilbrücke
bahn sind bereits aufgerichtet

kommenen nicht adäquaten Anbauten befreit und in den ursprünglichen
Bauzustand zurückgeführt. D i e
äußerst sensible Planung wurde dem
Innsbrucker Architektenbüro Schlögl/
Süß übertragen. D i e historischen
Bauten sollen wieder Schmuckstücke
werden.
Bergerlebnis Nordkette
Die Nordkette soll künftig mehr
Erlebnis, neue Freizeitangebote, eine
gehobene Gastronomie und v o r allem wie bisher den einmaligen Panoramablick auf die Stadt bieten. Das
Bergerlebnis wird dadurch attraktiver, ohne zu einem „Alpen-Disneyland" zu entarten. Die neuen Bahnen
sollen Einheimische w i e Gäste ansprechen, die Hungerburgbahn v o r
allem auch leistbares Nahverkehrsmittel sein.
(Fortsetzung

auf Seite 10)

über den Inn. Bild rechts: Stütze I und II für die neue

III und IV werden in Kürze fertiggestellt

Dann kann schon das neue Seil eingezogen

Nordkettenwerden.

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