Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.7

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PROJEKTE

Sill-Ufermauer: Ein „Bollwerk"
gegen Hochwasser
Stabil präsentieren sich die neuen 230 Meter Ufermauer mit
ihren Kalksteinquadern am linken Sillufer zwischen
Pembaurbrücke und Prinz-Eugen-Brücke.

wird die einzige Lücke in der Radwegverbindung zwischen dem Stadtpark
Rapoldi und dem Baggersee geschlossen. Gleichzeitig wird auch die Kreuzung Pembaur-Kärntner Straße umge-

Noch im Herbst werden fünf So
litärbäume, sieben Bäume (Heister) und 35 Sträucher (im Böschungsbereich Pembaurbrücke)
gepflanzt, im Frühjahr 2007 an die
200 Weidensteckhölzer. Rund 1,2
Mio.€ ist das Investitionsvolumen
für die Ufermauer (ausgerichtet
auf ein Jahrhundert-Hochwasser
plus 50 cm Freibord). Der Finanzierungsschlüssel: 60 Prozent
Bund, 30 Prozent Land und 10 Prozent Stadt Innsbruck.
230 Meter Ufermauer - ein Bollwerk gegen
Im Herbst wird mit dem „Ab- das Hochwasser. Im Bild:Vizebgm. DI Eugen
schnitt 4b" begonnen: Das gegen- Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokornyüberliegende rechte Sillufer zwi- Reitter.
(Foto: G. Andreaus)
schen Pembaur- und Prinz-EugenBrücke wird ebenfalls hochwassersi- baut (mit Ampelregelung). Fertig gecher gemacht. Neben dem bestehen- stellt wird „Abschnitt 4b" im Herbst
den Fußweg wird ein Radweg angelegt, 2007. Baukosten rund 1,3 Mio.€.
der dann auch die HochwasserschutzIm Herbst 2007 wird mit dem letzfunktion übernehmen wird. Damit ten Bauabschnitt begonnen. Die Sohlrampe (Teil 5, in Richtung InnmünNeuer Urnenhain für den Friedhof H ö t t i n g
dung) wird im Frühjahr 2008 abgeschlossen. „Dann ist die Sill im StadtIm Friedhof Hötting, nördlich der Pfarrkirche, wurde ein Urnenhain mit 88 Urnennischen errichtet „Ein wichtiger Bedarf für den Stadtteil Hötting wird damit
gebiet Innsbruck hochwassersicher",
abgedeckt", begrüßt Vizebgm. DI Eugen Sprenger die neue
Urnenanlage.
so Vizebgm. DI Sprenger und StRin Dr.
Die Anlage wurde von der HG nach den Plänen von Architekt Ekkehard
HörPokorny-Reitter unisono. Rund 7,6
mann gebaut Harmonisch fügt sich die Anlage (die Fertigbetonteile sind der HötMio.€ sind die für die Stadt Innsbruck
tinger Breccie der Pfarrkirche nachempfunden)
in das sensible Friedhofsareal. Es
budgetwirksamen Gesamtkosten der
gibt ein generell großes Interesse, und einen vor allem in den letzten fünf Jahren
fünf Abschnitte Sill-Hochwasserverstark gestiegenen Bedarf an
Urnenbestattungen.
bauung. (A.G.)

Ende November 2005 wurde mit
diesemTeilabschnitt des Sill-Hochwasserschutzprojektes begonnen -Anfang
Juli wurde der Bauabschnitt 4a abgeschlossen. „Ein weiterer wichtiger Beitragfür den Hochwasserschutz", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein.
92 Meter der insgesamt 230 Meter
Mauer konnten saniert werden (mit
kostengünstiger Sicherung der Fundamente). Rund 135 Meter wurden neu
errichtet. Die beachtliche Baustatistik:
1600 Kubikmeter wurden für die Baugrube ausgehoben. 1400 Kubikmeter
Beton wurden verbaut und rund 850
Tonnen Kalkstein waren für die Kalksteinverkleidung erforderlich. Die
Ufermauer ist mit Granitplatten abgedeckt und ist mit einem Stahlgeländer
versehen.

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I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006

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