Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.6

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TIEFBAU

Gehsteigausbau für mehr Sicherheit
„Gerade Gehsteige oder
Fußgängerübergänge sind
oft langgehegte Wünsche
aus den Stadteilen", erklärt
Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter: „Sie sind
für die Sicherheit von
großer Bedeutung."

Nicht nur Großprojekte gehören
zum Tagesgeschäft des städtischen Tiefbaus:
Auch den „kleineren" Vorhaben wird
ein besonderes Augenmerk geschenkt.

zweigung zum Probstenhofweg. In knappen eineinhalb
Wochen Bauzeit wurden
die rund 200 Meter GehRiedgasse ohne
steig auf „sichere" 1,5 Me„Platzangst"
ter „ausgeweitet". Im BeNur mit einer gewissen reich Probstenhofweg wur„Platzangst" war bisher die de der Gehsteig von den
Höttinger Riedgasse im extrem schmalen 30 Zentiwestlichen Bereich für metern auf immerhin 80
verbreitert.
Fußgängerinnen begehbar. Zentimeter
„Die
Straßenbreite
wurde
Extrem schmal war der
Gehsteig zwischen Riedgas- etwas zurückgenommen,
se Nr. 5 und Nr. 15 mit dem dafür konnte der Gehsteig
absoluten Engpass von nur verbreitert werden", be30 Zentimetern bei der Ab- grüßt Innsbrucks Tiefbaustadträti n
den Ausbau
im Interesse
der Sicherheit
der
Fußgängerinnen, im Speziellen der
Schülerinnen. In das
„Gehsteigprojekt RiedGenügend Platz hat nunmehr die kleine Sand- gasse" wurra, wenn sie in ihrem Kinderwagen die Engden
rund
stelle Gehsteig Höttinger Riedgasse passiert.
35.000 Euro
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
(Mitte),
investiert.
links ßaubezirksingenieur
und
Projektleiter
Der erste
Martin Mayr.
(Foto: G. Andreaus)

Teil des Gehsteigprojekts an
der Höhenstraße zwischen Terrassenhaus und
„Nageletal" (Höhenstraße
Nr. 17) ist fertig gestellt.
Zwischen August und Dezember 2005 wurde an der
Nordseite der Höhenstraße die Fahrbahn verbreitert und die Stützmauer errichtet. Ab April des
heurigen Jahres bis Ende Juli wurden talseitig die Stützmauer und 145 Meter Gehsteig gebaut. Nach der Verlegung des Kanals gehen im
Herbst die Bauarbeiten in
Richtung Fallbachkehre weiter: Gebaut werden weitere rund 130 Meter Gehsteig. Insgesamt umfasst das
Bauvolumen zwischen Terrassenhaus und Fallbachkehre rund 270 Meter
Stützmauer und fast 300
Meter Gehsteig. Fertigstellung Ende des Jahres.

Baubezirksingenieure des
städtischen Tiefbaus für
heuer vorgenommen. Fast
43.000
Quadratmeter
Straßenfläche werden saniert. „Die Sanierungsarbeiten sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im
Straßenverkehr", so StRin
Dr. Marie-Luise PokornyReitter. „Die jährlichen Belagsarbeiten sind erforderlich, um größere Schäden im
Straßenunterbau und damit
auch höhere Sanierungskosten zu vermeiden."
730.000 € ist das für heuer
ausgewiesene Investitionsvolumen, budgetiert und im
Gemeinderat beschlossen.
Beseitigung der
Frostschäden
Davon „fließen" rund
87.000 € in kleinflächige Sanierungen der durch den
letzten langen Winter entstandenen Frostschäden.
Nach der Sanierungsarbeit
im Baubezirk Hötting
(14.700 m ) werden die Belagsarbeiten in Wilten ( 1300
m ), in Pradl (5200 m ) und
im Saggen (6200 m ) fortgesetzt. Dazu kommen 3500
Quadratmeter kleinflächige
Sanierungen wegen der
Frostschäden. (A.G.)
2

2

43.000 m neuer
Straßenbelag
2

Ein umfangreiches Belagserneuerungsprogramm haben
sich
die
drei

2

2

3000-Liter-Tanklöschfahrzeug verstärkt die Feuerwehr Igte
Seit kurzem verstärkt
ein neues Tanklöschfahrzeug den Fuhrpark
der Freiwilligen Feuerwehr Igls.
„Das neue Tanklöschfahrzeug ist ein Beitrag für die
Sicherheitim Brandfall",so
Vizebgm. Dr. Christoph
Platzgummer nach dem
Übungseinsatz am 6. Au-

6

gust Eine Kabine für acht
Mann Besatzung und ein
Löschtank mit dem beachtlichen Fassungsvolumen
von 3000 Litern sind auf
„Scania-Basis" montiert.
Auf dem letzten Stand der
Technik ist die Ausrüstung
(u.a. mit Hochdruckpumpe,
Lichtmast und Stromerzeugungsaggregat)
des

305.000-Euro-Fahrzeugs
(280.000 Euro investierte
die Stadt Innsbruck, 25.000
Euro ist der Eigenbeitrag
der FFW Igls).
Die „Feuerprobe" hat
der „3000-Liter-Löschgigant" schon am Vortag bei
einer großen Feuerwehrübung bestanden.
Ein Brand im Oberge-

schoss eines Mehrfamilienhauses
war
die
Übungsannahme.
Die Freiwilligen Einheiten Vill/Igls, die BFI und
das Rote Kreuz „stellten
eindrucksvoll ihre Schlagkraft unter Beweis", zeigte sich Vizebürgermeister
Dr. Christoph Platzgummer beeindruckt. (A.G.)

I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006