Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.9

- S.3

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BILDUNG

Ein spannendes Schuljahr beginnt
6970 Schülerinnen werden am I I.September in ihre Schulen
„einrücken", betreut von rund 700 Pädagoginnen.
Nicht „grau", sondern attraktiv und interessant wird der
Schulalltag 2006/07 sein.
Die Offensive in derTagesbetreuung
geht weiter, Akzente werden gesetzt
für eine intensive Sprachschulung,
ebenso wie für die Leistungsförderungen. „Ziel ist, die individuellen Potenziale der Schülerinnen zu fördern und
die hohe Qualität des Unterrichts zu
sichern und zu steigern", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi.

Mehr Tagesheimschulen
Mit Schulbeginn ist die Regelung für
Tagesheimschulen bundesweit in Kraft.
Innsbruck hat bereits vor zwei Jahren
in diesem schul-/tamilienpolitisch wichtigen Bereich Initiativen gesetzt und eine Vorreiterrolle übernommen. Nachmittagsbetreuung bieten bereits zwei
Hauptschulen, acht Volksschulen und
die Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder. DieTagesheimschul-Offensive wird nun ausgeweitet auf die
Hauptschulen Gabelsbergerstraße,
Fritz-Prior und Wilten sowie auf die
Volksschulen Amras, Hötting, Saggen
(Siebererschule) und das Sonderpädagogische Zentrum Daniel-SailerSchule (SPZ).

Jeder Erstklässler soll deutsch
gut sprechen und verstehen
Dieses Ziel gilt für alle Kinder, im
Speziellen für jene mit einer anderen
Erstsprache als Deutsch. Das ist auch
der Grund für die Anmeldung ein Jahr
vordem Eintritt in die Volksschule. Der
Einschreibtermin für die Volksschulen
ist im Oktober. Für Kinder nichtdeutscher Muttersprache ist damit auch die

„Sprachstandsfeststellung" verbunden.
Bei mangelnden Deutsch-Kenntnissen
wird ein „Sprachenticket" ausgestellt.
Der angehende ABC-Schütze bekommt im Kindergarten für den Rest
des Kindergartenjahres eine sprachliche Frühförderung. Die Förderung der
Lesekompetenz zeigt Erfolg.
Gefördert wird auch die Bewegung.
Das Bewegungsprojekt wird an den
I. und 2.VS-Klassen weitergeführt.
Premiere hat das Projekt „TeambaH",
initiiert von Gerlinde Prazeller (Direktorin VS Saggen): „Bewegung" und
Schulpartnerschaft werden miteinander verbunden.

Zweisprachiger Unterricht
Im Herbst wird wieder eine erste
Klasse zweisprachig geführt. Durchgeführt wird dieses bilinguale Schulprojekt gemeinsam mit der Partnerschule „Scuole elementare Congola" in
Trient.
„Englisch an derVolksschule" ist der
Schulversuch an den Volksschulen

Neu-Arzl (in der I .Klasse) und Sieglanger (in der 2. Klasse). 3—4 Stunden „integrativer" Englischunterricht ergänzen die „reine" Englischstunde, um die
Mehrsprachigkeit zu fördern.

„Innovative Hauptschule"
Schülerinnen der ersten Klasse mit
einer Note „ I " oder „2" in Deutsch/
Mathematik sind in der ersten Leistungsgruppe eingestuft. Das Leistungsgruppen-Modell Innsbruck „Unterstützungssysteme schaffen - Chancen erhalten" sichert den Hauptschülern/innen die gleichen schulischen
Chancen wie den AHS-Studiosis. Ziel
ist,die Schülerinnen in der I .Leistungsgruppe zu halten.
Erkenntnisse für dieWeiterentwicklung der Hauptschulen erwartet sich
das Bundesministerium für Unterricht
mit dem Projekt „Innovative Hauptschule".Jedes Bundesland beteiligt sich
mit drei Modell-Hauptschulen. Als Tiroler „Modell" wird sich an dieser Zukunftsarbeit die Innsbrucker HS Pembaurstraße beteiligen. Bundesweite
Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch, Erprobung neuer Wege - wie
etwa innovativerer Leistungsunterricht
- sind die Schwerpunkte. (A.G.)

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